Capitolo 17

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Kyra
Konzentriert las ich mein Buch und blätterte weiter, ehe die Tür aufging und ich hoch sah. Abrupt riss ich die Augen auf, als Delano Blutüberströmt rein lief und ich schnell aufstand.

„Merda, was ist passiert?" fragte ich aufgebracht und blieb vor ihm stehen, ehe ich meine Hände vorsichtig an seine Wange legte und ihn nach Verletzungen musterte. „Nicht meins." murmelte er, besorgt musterte ich ihn und knöpfte ihm langsam sein blutiges Hemd auf. „Sie wollten Dante umlegen." seufzte er. „Wieso?" „Er hat sie provoziert." sprach er amüsiert, auch meine Mundwinkel fingen an zu zucken und ich streifte ihm sein Hemd ab.

„Wer denn?" fragte ich neugierig. „Irgendwelche Clans." brummte er, nickend musterte ich ihn nochmal und merkte, wie warm es plötzlich in meinem Unterleib wurde. Schnell lief ich wieder auf das Bett zu und schlug mein Buch wieder auf, ehe ich ihn leise lachen hörte und das Bett sich verbog, da er auf mir war und ich den Atem anhielt. Das Buch zog er mir weg und stellte es auf den Nachttisch.

„Vertrau mir, stopp mich wenn ich zu weit gehe." raunte er, zögernd nickte ich und sah, wie er ins Ankleidezimmer lief, während er sein Handy zückte und jemanden anrief.

Plötzlich wurde mir unerträglich warm und ich schloss quälend die Augen. Meine Augen öffnete ich und hielt den Atem an, als er mit Ledermanschetten rein lief und mich wie ein Raubtier musterte. Neben dem Bett kam er zum stehen und verfestigte das andere Ende von den Manschetten am Bettpfosten, bis es an der Tür klopfte und er langsam hinlief.

Schwer schluckte ich und musterte die Eiswürfel in der Schüssel, wie die Scotchflasche und ein Glas. Mit beschleunigtem Atem, sah ich dabei zu, wie er sich in seelenruhe den Scotch einschenkte und mich nicht einmal aus den Augen ließ.

„Zieh dich aus." verlangte er rau, zögernd tat ich was er sagte und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu kriegen, was mir allerdings nicht gelang und ich meine Klamotten in die Ecke des Zimmers warf. Er griff nach meinen Handgelenken und verfestigte sie an den Manschetten, ehe er das gleiche mit meinen Füßen machte und mein beschleunigter Atem im Raum hallte.

„Delano." wisperte ich fast schon panisch, mit verdunkelten Augen lief er zum Nachtschrank und nahm ein Schluck, ohne einmal seine Augen von mir zu nehmen. Ein unbekanntes Gefühl von Erregung und Panik kam in mir auf, während er sich alle Zeit der Welt ließ und erneut in seinem Zimmer verschwand.

Erneut hielt ich den Atem an, als er eine Lederpeitsche in der Hand hatte und seine Augen fast schon schwarz wirkten. Die Peitsche legte er neben mich und beugte sich über mich, ehe er mir plötzlich eine Augenbinde umband und mich völlig aus dem Konzept brachte.

„Was tust du?" hauchte ich. „Es wird dir gefallen." raunte er und fing an unter meinem Ohr Küsse zu verteilen, bis zu meinem rasenden Puls und mit seiner Zunge drüber strich. Leise keuchte ich und fühlte ihn intensiver, als jemals zuvor. Weiter küsse verteilte er auf meinem Dekolleté und ich keuchte erschrocken, als ich ein Eiswürfel an meinen Brüsten spürte und er mit dieser meinen Bauch entlang strich.

Vor meinem Venushügel hielt er inne und streifte mit dem Eiswürfel, langsam meine Schamlippen entlang und ließ ihn anschließend in meine Mitte gleiten, was mich leise stöhnen ließ. Seine Lippen ließ er an meinen Brüsten und ließ seine Zunge an meinem Nippel kreisen, ehe er seine Finger in meine Mitte gleiten ließ und somit den Eiswürfel hinter schob, was mich lauter stöhnen ließ.

Meine Nägel krallte ich in meine Innenflächen und streckte ihm mein Becken entgegen. Plötzlich knurrte er und richtete sich auf, was ich deutlich spürte und Leder auf meinem Bauch spürte.

Delano Santoro || Cuore mioWo Geschichten leben. Entdecke jetzt