„Hilfe!!!! Hilf..." doch weiter kam Nora nicht. Nora geht in die zweite Klasse und ist 8 Jahre alt. Die beiden lachten. Sie hatten Nora ins Wasser geworfen, obwohl diese nicht schwimmen kann. Die beiden Jungen trugen Capi's und hatten diese tief ins Gesicht gezogen.
„Hm... ich glaube die taucht nicht mehr auf. Tja das war's dann wohl mit unserem Spass", sagte der Eine.
„Ja, dann ist sie halt jetzt ersoffen. Schade, jetzt wo es gerade so lustig wurde."
Die beiden Jungen drehten sich um und gingen. Nora war nicht mehr aufgetaucht. Tot. Ja, Nora war tot. Sie war ertrunken. Die Strömung hatte ihre Leiche mitgerissen. Jetzt fiel diese gerade einen Wasserfall hinunter und klatschte auf den spitzen, scharfen Steinen auf. Blut spritzte herum. Ihr Kopf wurde aufgeschlagen und der spitzte Stein rammte sich in ihren Bauch hinein. Jetzt fing es an zu regnen, so als der Himmel weinen würde. Nach einer Weile war Noras Leiche nur noch von Wasser umgeben.
„Hey, na wie geht's denn so?", fragte Roody.
„Och, eigentlich ganz gut", antwortete Luca.
„Wir haben uns gerade prächtig amüsiert. Das war gerade die Dritte", sagte jetzt Alex.
„Schon wieder eine? An der gleichen Stelle wie immer?", wollte Roody mit hochgezogener Augenbraue wissen. Die anderen Beiden nickten. „Ihr seid ja der Teufel in Person."
„Wie du meinst, jedenfalls...", Alex schaute auf seine Armbanduhr. „Oh Mist ich bin viel zu spät dran! Na ja, bis Morgen! Wir treffen uns beim grossen Stein, der unter dem Baum steht um ehmmm... 20:00 Uhr Okay?"
„Ja ist gut, bis morgen!", schrie Luca ihm hinterher, als Alex bereits losgelaufen war.
„Tja, dann mache ich mich auch mal auf den Weg", sagte Roody zu Luca.
„Ist okay, also bis dann!"
Sie verabschiedeten sich mit einem Handschlag und gingen dann in unterschiedlichen Richtungen davon.
Alex lief durch die dunklen Strassen. Ein kalter Wind wehte durch die Londoner Grossstadt. Alex war zu spät dran, denn wenn er nicht bald zuhause war, gab's richtigen Ärger mit den Eltern.
„Alex...Alex...", flüsterte auf einmal eine Stimme, als er gerade in eine dunkle Nebengasse eingebogen ist. Er drehte sich erschrocken um, aber da war niemand. Wahrscheinlich nur der Wind, dachte er. Doch wenige Meter später, wieder dieses flüstern.
„Alex..." Jetzt fing er an schneller zu gehen und schliesslich an zu rennen. Endlich kam er auf die beleuchteten Strassen. Und das Flüstern hörte sofort auf. Jetzt war sein restlicher Weg auf den beleuchtet und es waren auch nur noch gut zehn Minuten, bis er zuhause war.
Auch bei Luca kam dieses komische Flüstern vor und auch als er auf den beleuchteten Weg einbog, war das Flüstern verschwunden. Diese Nacht, konnte keiner der Jungen richtig schlafen. Und als sie endlich mal eingeschlafen waren, suchten Albträume sie heim. Nach einer fast schlaflosen Nacht war endlich Morgen und sie hatten einen normalen Schultag wie immer. Um 20:00 trafen sie sich am vereinbarten Treffpunkt. Leider hatte es angefangen zu regnen und der Wind trug die Regentropfen auch unter die Bäume. Die Beiden sprachen jetzt schon seit ca. zehn Minuten, als sie plötzlich wieder das Flüstern hörten. Sie drehten sich erschrocken um und sahen das Unvorstellbare. Drei kleine, weisse und fast durchsichtige Gestalten. Die drei Gestallten schwebten einige Zentimeter in der Luft und hatten ein seltsames Lächeln auf den Lippen.
„Das...das kann nicht sein...ihr seid doch alle drei tot, wie könnt ihr noch am Leben sein?!", fragte Luca mit zitternder Stimme.
„Ja...Luca hat Recht! Ihr seid doch alle drei ersoffen! Wie könnt ihr noch Leben?" Die drei lachten immer noch. Man konnte ihre Gesichter nicht ganz sehen, denn bei allen verdeckten die Haare es.
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Creepypastas & Co.
Kısa HikayeHier findet ihr meine kleinen Creepypastas und Horrorkurzgeschichten. Viel Spaß beim Lesen :)