31 >>> Two years later <<<
Lucas!, rief Sirius verzweifelt und versuchte den Sturm zu besänftigen, den der Kleine fabrizierte. Es war nicht das erste Mal, dass der Junge entweder das Kinder - oder Wohnzimmer in ein einziges Chaos verwandelte.
Was heute der Grund für den Magieausbruch des Zweijährigen war, wusste sein Dad nicht, nur, dass er ihn beruhigen musste. Doch das war meist sehr schwer und es blieb auch heute nur einen Schutzschild zu errichten, der ihn und Remus vor Schaden bewahren würde.
Remus lebte seit dem Schulabschluss tatsächlich bei ihnen, so wie Harry es versprochen hatte. Sein Mann hatte es sogar fertig gebracht dem Braunhaarigen einen Studienplatz zu beschaffen, so dass der Werwolf nun Verteidigung gegen die Dunklen Künste studierte. Deprimierend war nur, dass der andere wohl niemals eine Anstellung bekommen würde, weil es Werwölfen verboten war zu arbeiten.
Nichts desto trotz war Sirius froh, dass sein Freund hier wohnte, denn so war er nicht immer den ganzen Tag alleine, wenn Harry unterwegs war.
Jetzt bemerkten die beiden, dass der Sturm abflaute und als endlich alles still war, hallte nur noch Lucas' Weinen durchs Haus. Augenblicklich sank der Dunkelhaarige neben seinem Sohn auf den Boden und nahm ihn tröstend in den Arm.
Alles wird gut, Schatz, nicht mehr weinen, redete Sirius auf seinen Sonnenschein ein. Langsam hörte Lucas schließlich wirklich auf und kuschelte sich an seinen Dad, der hilflos zu Remus schaute. Doch auch der wusste keinen Rat.
Als Harry am Mittag von der Geschichte erfuhr, quittierte er es mit einem Lächeln und nahm seinen Sohn auf den Arm.
Kleiner Mann, was hast du denn gehabt, hm? Du hast deinen Dad und Remus ja ganz schön auf Trab gehalten.
Besagter Vater saß neben seiner Familie und seufzte.
Du hättest den Sturm mal eben aufgehoben und gut. Aber ich schaffe es nicht
Der Ältere legte einen Arm um die Schulter seines Partners und zog ihn an sich.
He, du bist nicht schwach, okay? Ich weiß, es muss frustrierend sein zu sehen, dass ich manche Dinge anders oder einfacher regeln kann, weil mein Magiepotential höher ist als das vieler anderer. Aber deshalb darfst du nicht glauben, dass du schwach bist. Hast du mich verstanden? Außerdem kann ich das auch nur, weil ich hart gelernt und geübt habe!
Seufzend, aber erleichterter als vorher, nickte Sirius.
Soll ich dir was verraten?, fragte der Größere und grinste geheimnisvoll. Natürlich wollte der Schwarzhaarige das Geheimnis wissen.
Also, als ich noch in der Schule war, so von der ersten bis zur fünften Klasse, da glaubte ich, dass ich schwach bin und nicht lange in der Magischen Welt überleben werde.
Remus starrte den anderen an, als hätte er einen Geist gesehen.
DU hast das gedacht? Das glaub ich nicht! Bestimmt warst du schon als Kind begabt und hast jeden in den Schatten gestellt!
Harry lachte auf und weckte somit Lucas, der eingeschlafen war.
Papa!, rief der Kleine und gluckste. Dann streckt er die Arme nach Sirius aus.
Hunger!
Ja, mein Schatz, gleich.
Damit richtete sich die Aufmerksamkeit der beiden jungen Männer wieder auf Harry.
Um ehrlich zu sein war ich jemand, der Hausaufgaben nicht mochte und lieber Quidditch spielte, als zu lernen. Das änderte sich erst Ende des fünften Schuljahres. Ich verlor jemanden, der mir sehr nahe stand. Von da an lernte ich so viel und oft ich nur konnte.
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Harry Letum 2
Fanfiction!DIESE GESCHICHTE GEHÖRT NICHT MIR, ICH POSTE SIE NUR WEIL ICH SIE SEHR GERNE LESE! Harry hat sich in der Vergangenheit eingelebt und eine kleine Familie gegründet. Doch noch stehen Ereignisse bevor, die er am liebsten nicht erleben möchte. Und dann...