Epilog

335 22 18
                                    

97 Jahre später

Er sah sah zu ihr auf, vor ihr kniend und sanft über ihre Haut streichend. Vergötterte sie noch immer und noch immer fühlte es sich surreal an, wie glücklich er war. Yuna atmete schwer, als er mit seinen Fingern die viel zu große Tunika nach oben schob, die sie anhatte und die eigentlich seine war. Mit jedem Zentimeter Haut, den er befreite, setzte er zaghafte Küsse auf ihre Schenkel, immer wieder darauf bedacht, die Töne aus ihrem Mund zu genießen, die sie nicht zurückhalten konnte.
>>Darcen<< hauchte sie seinen Namen in die stille der Nacht. Sank dabei langsam auf den Boden, um ihn anzusehen, ihm ohne Worte zu zeigen, wie sehr sie sich nach ihm sehnte.
Er überbrückte den letzten Abstand zwischen ihnen, streifte mit seinen Lippen die ihre, bevor sie ihre frustriert auf seine legte.
>>Ich nehme den Verhütungstrank nicht mehr.<< hörte er sie atemlos gegen seine Lippen sagen. Mit großen Augen sah er in ihre Augen. Es dauerte etwas, bis die Bedeutung ihrer Worte in sein Bewusstsein drang und als er realisierte, was sie gerade zu ihm gesagt hatte, grinste er über beide Ohren. >>Bist du dir sicher?<<
Sie nickte und kreischte auf, als er sie auf seine Arme hob.
>>Dann haben wir einen Haufen Arbeit vor uns Yuna. Ich denke, wir sollten direkt damit beginnen, was denkst du?<<raunte er verführerisch in ihr Ohr.
Sie lachte und zwang sich ihm ernst in die Augen zu sehen. >>Ich denke, dass wir die ganze Nacht benötigen und den Morgen.<<
>>Mhm<< schnurrte er.
>>Und wo genau soll ich dich nehmen Yuna?<<
Er sah ihr dabei zu, wie sie sich auf die Lippe biss und sich suchend im Garten umsah.
>>Hmm<<
Sie beugte sich zu ihm vor, strich ihm mit ihren Nägeln über seinen nackten Oberkörper, bevor sie sich zu seinem Ohr hervor beugte.
>>Sicherheitshalber überall.<< Er legte sie auf die Wiese in ihrem Garten, zwischen die Gänseblümchen und zog ihr seine Tunika nun vollständig aus. Das Mondlicht kitzelte auf ihrer Haut, erleuchtete sie wie einen Engel.
>>Du bringst mich irgendwann noch um.<< seufzte er, als sie ihre Beine spreizte und zu ihm aufsah, während er sich leicht auf sie legte.
>>Wie gut, dass wir unsterblich sind.<< wisperte sie in die Stille. >>Wie gut.<< setzte sie an. >>Dass wir nun alle Zeit der Welt haben.<<
Er sah sie an, während er die Schnürung seiner Hose löste. Völlig gebannt von ihr, nicht satt werdend und fast den Verstand verlierend. Er sah sie an und bekam nicht genug. Selbst dann nicht, als er langsam in sie Drang und sie den Blick fest aufeinander richteten.
>>Yuna<< raunte er ihr zu.
>>Mhm<< stöhnte sie halb, als er seine Hüfte nun vollständig gegen ihr Becken drückte.
>>Ich Liebe dich.<<
Sie lächelte zaghaft, zog ihn zu sich herunter und bettete ihre Stirn an seine.
>>Darcen<<
Er schmolz dahin, fühlte sein Herz gegen seine Brust hämmern und sein Glied in ihr zucken, bereit sie die ganze Nacht zu lieben.
>>Mhm<< rang er sich ab, zog sich leicht aus ihr heraus und versenkte sich abermals in ihr. Genoss es, wie sie Luft schnappte und ihre Beine um seine Hüfte schlang.
>>Ich Liebe dich<< wisperte sie in die Stille. Darcen beugte sich herab, versiegelte ihre Lippen mit den seinen und ließ sich einnehmen.
Von der Liebe, von ihr und der Zukunft, vor der er nun keine Angst mehr hatte.
Er liebte sie.
Sie liebte ihn.
Nun zählte nichts mehr, als diese Wahrheit, die sie miteinander teilten.

Ende

Danke für alle, die diese Geschichte gelesen, kommentiert oder für die sie gevotet haben.
Eure Motivation ist die Schönste überhaupt.
❤️
Ich hoffe ich konnte euch damit begeistern.
Vielen Dank an alle.
❤️

❤️

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Darcen-Tanz mit einem VampirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt