Eine einfache Göttin der Wanen wie ich hatte es nicht einfach auf Asgard. Ständig nur das Dienstmädchen für die Asen zu ein nervt schon mal. Bring mir dies, bring mir das so wollte ich nun wirklich nicht leben. Freyar, die Frau Odins und Mutter von Thor und Loki, lebte viel besser als ich und sie war auch früher eine von den Wanen. Viele unseres Volkes durften den Palast nie betreten, und wenn mal doch dann nur zu festlichen Angelegenheiten, dass kam äußerst selten vor. Ich bin nicht sonderlich schön, habe schwarzes Haar und grüne Augen. Meine Eltern sind vor langer Zeit verstorben, mein Vater starb in der Schlacht um Jotonheim an der seite Odins und meine Mutter 10 Jahre danach, als sich die Eisriesen Asgard zu eigen machen wollten. Nun lebe ich im Palast, und das auch nur weil mein Vater Odin das Leben gerettet hatte.
Es wurde Tag und die Sonnenstrahlen erfüllten die Kleine Kammer mit warmem Licht. Ich teilte mein Zimmer mit einer anderen Wane, doch die konnte mich nicht leiden und somit verschlief ich an meinem ersten Tag im Palast. Ich öffnete langsam die verschlafenen Augen und streckte mich erstmal genüsslich bis ich bemerkte wie spät es schon war. *MIST ich hab verschlafen* und mit diesem Satz stand ich auch schon auf den Füßen. Ich zog meine Dienstklammotten an, band mein Haar etwas wahrlos zusammen und stürmte aus dem Zimmer die Treppe hoch. Auf dem Weg zu Freyas Gemach, sie hatte die Kontrolle der Dienstmädchen und bestimmte ihren Tag, traf ich weitere boten. Wanen die Teller und Krüge in Säle trugen, Köche die Zutaten mit ihren Assistenten zur Küche brachten und Dienstboten die einfach nur hastig von A nach B rannten. Ich stolperte natürlich über eine Kiste und kam ins Trudeln, doch fing mich glücklicherweise ein großer Kerl mit schwarzen, mittellangem Haar mit seinen langen Armen auf und richtete mich auf die Beine. Er tug ein einfaches Gewand der Asen, sonderlich erweise in dunkelgrün was ich noch nie gesehen hatte. *Verzeiht mir mein Herr für meine Unschicklichkeit*. *Aber nicht doch meine liebe, dass kann jedem passieren* und lächelte sie sanft an. Ich wurde augenblicklich rot im Gesicht. *Vielen Dank Herr* und mit diesem Satz machte ich einen knicks und verschwand mit schnellen Schritten in Richtung Gemach. Dort erwartete mich eine Stantpaucke von Freya und ein hämisches Gelächter der anderen Dienstmädchen. Zur Strafe musste ich die große Halle alleine putzen. Das hieß tausende von Fließen mit Hand sauber machen. Wer war dieser Ase nur, Ich hatte ihn zuvor nie gesehen geschweige denn gehört das solch einer mit einem grünen Gewand herumlief.
Am Abend legte ich mich fix und alle auf meine Koje, meine Kollegin schlief bereits da ich bis in die lange Nacht hinein arbeitete. Doch diesmal wollte ich früher aufstehen. Am morgen kurz vor Sonnenaufgang zog ich mich an und machte mich für den Tag fertig doch zuvor ich zu Freya ging wollte ich schauen ob ich dem Asen von gestern wieder begegne. Also wartete ich an einer Außensäule ohne die anderen dabei zu stören. Ich war noch eine der ersten auf dem großen Helden Plateau, dort wo die Statuen unserer Vorväter stehen und über uns wachen, doch die Sonne ging auf und er kam und kam nicht. Vielleicht war es auch nur Zufall dass er gestern dort aufgetaucht war. Ich gab auf und machte mich auf den Weg in Freyas Gemach, dort war ich eine der ersten und half Mileydi beim anziehen, den heute kamen Gesandte aus dem fernen Planeten Isenheim. Bei diesem Treffen musste Odins Frau auch anwesend sein. Meine Aufgabe bestand heute darin dem alten Weisen Wotan in der großen Bibliothek behilflich zu sein, denn sie nahm Miarni mit zu dem Treffen (da ich am ersten Tag unpünktlich war). Auf dem Weg zur Bibliothek sah ich aus dem Augenwinkel den Asen wieder, der gerade auf dem Weg zur großen Halle war. Meine Neugier wollte ihm unbedingt folgen doch mein Verstand hielt mich zurück wieder zu spät zu kommen. In der großen Bibliothek stand ein alter Greiß auf einer sehr hohen Leiter die immer wieder zu kippen drohte wenn Er ich bewegte. *Bin ich hier richtig bei dem Asen Wotan*,*Wie meinen..*. *Ich bin das Dienstmädchen das ihnen für den Tag zur Seite steht*. *Ahhh ja ....du kommst genau richtig mein Kind... ich suche ein bestimmtes Buch über Mytgard...würdest du mir helfen es zu suchen...*, *Sicher doch* und so lief ich die Regale auf und ab. Schließlich nach einiger Zeit fand ich das Buch, gut versteckt neben einem dicken Wälzer über Göttergeschichten der alten Zeit. Als ich es heraus nahm wurde mir kurz schwarz um die Augen doch nicht lang. Ich tat es ab unter der Tatsache das ich noch nichts gegessen habe doch ab diesem Moment veränderte sich alles.
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Asgard - ein leben als Gott
FanfictionDiese Geschichte werde ich nicht mehr zu Ende schreiben ✍ da ich sie damals, vor 10Jahren mit einer Freundin erdacht habe. Es sind viele Rechtschreibfehler drinnen und manche Wörter könnten falsch geschrieben sein, jedoch bringe ich es nicht übers H...