Thor

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Sie hatte immer noch ihre normalen Erden Klamotten an also musste er sich etwas ausdenken. Er schaute sich um, schnappte sich den Vorhang und riss ein großes Stück ab. Er bastelte grob ein Gewand daraus und passte es an ihre Größe an. Sie versteckte sich in der Zeit immer noch hinter dem zerrissenen Vorhang. Danach ein kurzer Blick in den Gang, packte sie am Arm und warf es ihr über. Sie zupfte es zurecht öffnete die Haare (die sie zu einem Zopf gebunden hatte) und flechtete sie sich ein wenig über die Schulter. *Nun folge mir unauffällig... und lauf ja nicht weg... eigentlich solltest du nicht hier sein.*. Alicia wollte zuerst Einspruch erheben doch dann sah sie ihre Lage und belies es dabei. Sie gingen den Weg zurück, den sie offensichtlich geschlichen war. An seinem Gemach angekommen blickte er sich noch einmal um und schubste sie unsanft hinein. *Hey... was soll das... wieso schubst du mich den so grob*, maulte sie während sie sich den Vorhang vom Leib strich. *Was hast du dir dabei gedacht... Ich hatte dir doch gesagt du sollst hier im Zimmer bleiben*.* Woher soll ich den wissen ob ich dir vertrauen kann?*.* Hätte ich dich verraten wollen, hätte ich dich schon längst in den Kerker geworfen oder nach den Wachen gerufen*. Sie schaute ihn mürrisch an und verschränkte die Arme um die Brust. *Was genau willst du hier und warum bist du mir gefolgt... kein sterblicher hat hier etwas zu suchen, verstanden. Ich bring dich am besten wieder zurück*. * Nein...bitte, bring mich noch nicht zurück...es gibt einen Grund warum ich dir gefolgt bin*.*Und der wäre?*. Sie ging mit langsamen Schritten zum Balkon und begann zu erzählen. Das sie schon von Kindesalter anders als die anderen war, das sie dinge spürt und sogar die Zeit für einen Moment anhalten könnte. Er überlegte kurz was er nun machen sollte. *Zuallererst besorge ich dir andere Klammotten den so kannst du hier nicht frei herumlaufen... lauf aber ja nicht wieder weg...wenn mein Bruder dich in die Finger bek0mmt wirft der dich gleich meinem Vater vor*. Sie nickte und setzte sich auf das Bett. Er wollte gerade aus dem Zimmer als er sich jedoch umdrehte und sie fragte*Willst du was zu essen oder zu trinken?*.* Ja sehr gerne*. Er öffnete die Tür und ging die Sachen besorgen, doch ihn beschlich ein seltsames Gefühl sie einfach so alleine zu lassen. Was wenn sein Bruder Wind von ihr bekam.

Asgard - ein leben als GottWo Geschichten leben. Entdecke jetzt