Sofia
Scheiße. Meine Tasche war leer, wo sind die Dinger denn nur?
Mit schnellen Schritten lief ich zu meiner Jacke scheiße man, Ich raste gleich wortwörtlich aus.
Ich hatte sie doch in meiner Tasche gepackt verdammte scheiße nochmal. An meinen schon längst fettigen Haaren zog ich dran und hoffte so mein Gedächtnis aufzufrischen, aber nichts. Ich ließ ein Schrei los ,,Verdammt nochmal wo ist die scheiße denn" brüllte ich wie ein Löwe, wo sind denn die scheiß Pillen.Mein Zimmer sieht aus wie eine messy Bude und nirgendwo ist meine Pillenschachtel, als wäre sie verschwunden.
Ich lebe schon seit 3Wochen bei Javier und war die ganze Zeit nur im Zimmer und habe mich zu gedröhnt, ich schäme mich dafür, aber seit dem Abend ist es wieder zur Sucht geworden und ich kann nicht aufhören damit und auch ist es meine einzige Möglichkeit meine Trauer und den Schmerz der Wut zu kontrollieren.
,,Sofia" die Tür wird aufgerissen und das grelle Licht strahlt in meinem Zimmer was ich schon seit 3wochen dunkel halte ,,Was ist denn hier passiert" lachte Javier mich aus, was ich nur mit einem Augenrollen beantworten kann.
Du hast ja auch keine psychischen sowie physischen Probleme.
Du hast auch nicht das Gefühl von Selbstmitleid in dir, was dich auffrisst.
Mein Kopf wandte ich von ihm ab um mich an meine Suche weiter zu beteiligen ,,Was suchst du?" fragte mich der Latino ,,Geht dich ein dreck an" pruste ich heraus und könnte ausrasten, da ich meinem Körper nicht das geben kann was er will. Frustriert reibe ich mir übers Gesicht ,,Was willst du noch?" mein Kopf drehe ich in seine Richtung und warte auf deine Antwort ,,Habe dich schreien hören und die Jungs sind unten, weil ich dich brauche also komm runter" diese Sätzen flogen an mir vorbei wie der Flug nach Miami in dem ich gerne sitzen würde.
Abwartend sah er mich an ,,Nein" kalt und herzlos wandte ich mich ab und hoffe so sehr das ich meine Nervosität und den Schweiß auf meiner Stirn verstecken kann ,,Wie nein, du bewegst dein sexy hintern jetzt nach unten Sofia" stur und kalt sprach er mit mir, aber die sucht nach meinen Pillen ist mir gerade wichtiger. Ich kniete mich auf den Boden und sah unter mein Bett, doch nichts ,,Scheiße man" meine Hand knallte ich auf den harten Boden und merke ein Ziehen in meiner Handinnenfläche, aber das interessiert mich nicht.
Javier Blende ich vollkommen aus, erst als ich zwei starke und mit Adern überseht arme um meinem Bauch sehe, komme ich wieder in die Realität. Er hob mich auf die Beine und eher ich mich versehe bin ich auf seiner Schulter und trug mich aus dem Zimmer und ging wohl nach unten ,,Lass mich los du beschissner Wichser" brüllte ich und verfluche ihn dafür.
Ich höre Gelächter und verfluche Javier jetzt schon dafür ,,Lass.Mich.Runter" brüllte ich so laut wie ich konnte und merke wie still es geworden ist. Meine Füße spürten den kalten Boden und ich traue mich nicht, die anderen anzusehen.
Sie sollten mich doch so nicht sehen!
,,Was ist denn mit dir passiert" Federico stand auf und kam auf mich zu. Er sah mich besorgt an, aber ich gab ihm keine Antwort auf seine Frage, sonder senkte mein Blick. Federico ist der jüngere Bruder von Javier, obwohl man meist denkt das Javier der jüngere ist, aber jeder irrt sich mal.
Fede sah mich ernst und besorgt an ,,Sofia" er wollte weiter reden, aber ich stoppte ihn ,,Lass es sein Fede, ich wurde hier runter getragen und hoffe das dieses ,,Gespräch" schnell vorbei sein wird" mit schnellen Schritten lief ich auf das Sofa zu und warte auf Javier, der mich immer noch so dumm anstarrt ,,Was ist" im Schneidersitz sah ich nun endlich die anderen an und bemerke Pedros konzentrierendes Gesicht.
Meine Hände rieb ich ineinander in der Hoffnung meine Nervosität würde aufhören, doch nichts ,,Sofia du wirst uns helfen" verwirrt sah ich zu Javier ,,Was?" mein Gesicht müsste wohl die Verwirrung nur so ausstrahlen ,,Du musst einen Typen verführen" meinte Javier schlicht und ich viel in Gelächter, doch als ich alle ernste Gesichter sah verflog mein Lächeln ,,Wie bitte?" fragte ich doch nochmal nach ,,Wir gehen morgen Abend in einem Club und du wirst dich aufreizend anziehen und den Typen verführen und ihn nach draußen locken, damit wir ihn einsammeln können" meinte Javier schlicht.
Mein Kopf schüttelte ich
NEIN!
Ich werde einen Typen nicht verführen!
Ich werde mich nicht anfassen lassen!
,,Nein" Ich mache das nicht ,,Doch Sofia, es ist wichtig" immer noch schüttel ich meinen Kopf ,,Ja es ist euch wichtig, nicht mir!" das ist das allerletzte was ich eigentlich tuen wollte ,,Sofia" ermahnte mich Javier, aber das interessierte mich herzlich wenig ,,Mach es doch einfach, danach werde ich dich auch in Ruhe lassen" mein Körper erstarrte ,,Was?" meine Augen wurden groß,,Tue nur die Sache für mich und du brauchst keine 2Monate hier bleiben" ein Deal, er machte ein Deal mit mir ,,Deal" kalt war meine Antwort, denn auch so wäre ich sichtlich von hier abgehauen.
Fragend sah ich in die Runde ,,Noch was?" wollte ich von den Jungs wissen ,,Wie geht es dir?" ein Kloß bildet sich in meinem Hals.
Wie geht es dir?
Wie ich diese Frage hasse. Meine Augen schweifen zu Javier ,,Gut. Sehr gut sogar" log ich und war froh so standhaft zu sein ,,Lüg mich nicht an" Überrascht sah ich ihn an ,,Woher" brachte ich nur hervor wurde von Javier aber unterbrochen ,,Naja du siehst sehr fertig aus" ein Nicken brachte ich hervor und stand auf ,,Ich gehe mich denn mal hinlegen" stur ging ich aus dem Wohnzimmer hoch und mein Schlafzimmer und wollte einfach nur schlafen. Mein Körper brauchte die Pillen unbedingt, nur habe ich heute keine Zeit mehr welche zu besorgen. Also muss ich das morgen noch machen.
In meinem Zimmer angekommen lege ich mich auf die weiche Matratze und musste sagen das mich die Müdigkeit sehr schnell eingeholt hatte.
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ICH DANKE EUCH ECHT ❤️
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Los muertos
Teen Fiction,,lass mich dich berühren Sofiá" Ich konnte hören, dass es keine bitte war, sondern pures Verlangen ,,lass mich dir zeigen, wie sehr ich dich brauche" seine warme Hand, platzierte er mit leichten druck um meinem Hals, was mich kurz aufzucken ließ...