,,lass mich dich berühren Sofiá" Ich konnte hören, dass es keine bitte war, sondern pures Verlangen ,,lass mich dir zeigen, wie sehr ich dich brauche" seine warme Hand, platzierte er mit leichten druck um meinem Hals, was mich kurz aufzucken ließ...
Hinter ihm stand ich, er roch nicht schlecht das muss ich ihm lassen, seine Haare waren braun und er trug einen Anzug der echt gut aussah und irgendwie wird er Interessant was das verführen einfacher machen lässt.
Ich ging auf dem rechten Platz neben ihn und geselle ihm somit Schonmal Gesellschaft, meine Präsenz hatte er wohl sehr schnell bemerkt, denn sein Kopf schoss in meine Richtung. Heiß. Seine braunen Augen sahen gut an ihm aus und dieser leichte Schnauzer über seine schmalen Lippen ließ es somit besser wirken. Seine Augen Mustern mich und auch konnte ich meine Gänsehaut nicht verstecken.
,,Was führt sie zu mir?" seine Stimme ließ mich leicht zusammen Zucken ,,Sie sahen alleine, abserviert aus da dachte ich mir, ich leihe ihnen Gesellschaft" meine Augen suchten seine ,,Bitte nenn mich Pietro" ein Nicken brachte ich hervor ,,Bitte nennen sie mich denn auch Sofia" ein Lächeln überkam ihm ,,Sofia" brachte er hervor, was ich mit einem verwirrten Ausdruck erwiedert
,,Ich dachte eher an Jennifer oder Maria, denn Sofia hört sich eher unschuldig, lieb und herzlich an und das sind sie denke ich mal nicht" seine Augen kontrollieren meine ,,Wieso sollte ich nicht unschuldig sein?" schmunzelte ich ,,Naja du kommst ohne jegliche Angst auf mich zu, dein Kleid ist sehr provokant und dennoch sexy gewählt was für mich heißt, ich bin heiß und gehöre mir" er nippte an seinem Glas und ich bin ehrlich fasziniert von ihm.
Meine Hand hob ich um den Barkeeper zu signalisieren das ich etwas bestellen möchte ,,Einen Whisky" stellte ich klar und konzentriere mich wieder auf die Blicke meines Gegenübers ,,Was möchtest du von mir?" fragte er mich aus dem nichts ,,Ich habe da was interessantes für dich" neckte ich ihn.
Gespannt sah er mich an ,,Ein Deal" sprach ich und sah mein Drink auf mich zukommen ,,Ich helfe dir und im Gegenzug bekomme ich etwas von dir" den Whisky spülte ich meiner Kehle herunter und war gespannt was er sagte ,,Wobei willst du mir helfen Amor" Amor? Sein Ernst ?
,,Dich wollen welche haben und um ehrlich zu sein will ich nur deine Pillen haben am besten die Beruhigungsmittel und die Schlaftabletten und im Gegenzug hole ich dich hier raus ohne das dich jemand bekommen kann" faselte ich und hoffe sehr das er mir die Pillen gibt und ich ihn dennoch an Javier verfüttern lasse.
Pietro sah mich misstrauisch an und auch hoffe ich sehr das er meinem Plan zustimmte ,,Unter einer Bedienung Sofia" sein Gesicht kam meinem näher, viel näher ,,Entweder ein Tanz oder wir warten bis wir bei mir sind" Gänsehaut breitet sich in mir breit und so langsam merke ich meine eigene Angst.
Seine Lippen bildeten sich zu einem schönen Lächeln ,,Entweder oder?" fragte er mich wieder ,, Wie wäre es mir einem Tanz" ich stand vom Hocker auf und ging gefolgt von Pietro auf die Tanzfläche. Das lied was jetzt kam hieß I feel like I'm drowning.
Meine Hüfte bewegte ich zum Beat und konnte die kalten Hände an meiner Taille nicht vergessen, Pietro drücke mein Hinterteil ein wenig an ihn heran und ich hoffe das, dieses Lied bald zu Ende ist.
You're so plastic and that's tragic just for you I don't know what the hell yo' gonna do When your looks starts depleting And your friends all start leaving You're so plastic, and that's tragic just for you I feel like I'm drownin' I'm drownin' You're holdin' me down and..
Ich wurde herumgeworfen und sah genau in zwei braune Augen ,,Ich lasse dir morgen was zu schicken was für paar Wochen reichen sollte und jetzt zeig mir ein Weg hier raus bebé" meine Augen wurden groß Scheiße Scheiße Scheiße
Ich bekomme erst die Pillen wenn er aus dem Club ist. Pietro sah mich an und wartet wohl da drauf endlich gehen zu können. Ich nahm seine Hand und ging mit ihm auf den Hintereingang zu und sah wie Javier und Pedro aus dem Club verschwinden um wohl wie Federico, Cristiano und Darciano am Hinterausgang zu warten
,,Komm mit" mit schnellen Zügen lief ich auf dem Eingang zu um von da zu verschwinden, als wir draußen angekommen sind drehe ich mich zu ihm herum ,,Schlag mich" befahl ich ihm ,,Wie bitte?" Verwirrt betrachtet er mich ,,Schlag mich!" Meinte ich wieder ,,Amor ich bin grob im Bett nicht in der Außenwelt" meine Augen wurden groß ,,Mach endlich" warum fasselt man denn so viel ,,Amor" meine Augen riss ich auf ,,Schlag mich jetzt und verpiss dich denn" stellte ich klar und schon durchfuhr ein Schmerz mich, meine Beine drohten umzuknicken, wurde dennoch von Pietro rechtzeitig aufgefangen ,,Dios verzeih mir" und schon war weg.
Hier lag ich mit einer blutigen Lippe und wohl ein blauen Augen. Mein Kopf dreht sich ein wenig ,,Alles ok?" vor Schreck schrie ich einmal drauf los und stellte aber sehr schnell fest, das es Javier war. Seine blauen Augen sahen mich an und hielten an meiner Lippe ,,Was ist passiert?" Seine Finger legten sich auf meine Lippe und ein zischen entflieh mir ,,Er hat mich mit gezogen und meinte er lässt sich nicht verarschen und hier draußen schlug er mich und haute ab" mit voller Kraft wollte ich aufstehen, aber der Stich in meinem Kopf verhindert es ,,Er hat deine Schläfe leicht verletzt, komm her" Javier nahm mich auf sein Arm und brachte mich zum Auto.
Als er einstig mustere ich ihn ,,Fahr mich nach Hause" ich sah von ihm weg, denn er starrte mich gerade Unglaubwürdig an ,,Nein" verdutzt starre ich ihn an ,,Du bist verletzt" er zeigte auf meine Wunde und schaute denn wieder auf die Straße ,,Wir hatten einen Deal" meinte ich und hoffe er würde mich jetzt einfach nach Hause fahren ,,Bitte Javier" flehte ich ihn an und hoffe sehr, er diskutiert nicht ,,Okay" meine Augen schloss ich und bin beruhigt über seine Antwort.
Das Auto bleibt stehen und ich schaue raus, mein zu Hause, ich stieg so schnell wie ich konnte aus ,,Warte" das einzige was ich hören kann ,,Pass auf dich auf" Javier stieg wieder ein und fuhr los. Meine Augen starrten immer wieder auf den Punkt wo er gerade noch stand, doch nichts ist mehr zu sehen.
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