Javier
,,Immer noch nichts" rege ich mich auf. Wieso ist er denn nirgendwo zu finden, seit fast 2 Monaten suche ich diesen Mistkerl und es ist als wenn er ein Geist wäre. Doch nicht mit mir bastardo.
,,Hast du schon was?" Federico stand an der Tür angelehnt und blickte mich unwissend an ,,Nein nichts, und habt ihr was rausbekommen?" schütteln beantwortet er mir meine Frage und ich konnte ein seufzen nicht verhindern.
Ich möchte doch nur wissen, wie es ihr geht ,,Sie wurde nie beim raus oder reingehen gesehen. Es ist als wäre sie die 2 Monate nie aus ihrer Wohnung gewesen" seufzend setzte ich mich auf den Stuhl und rieb mir übers Gesicht.
Federico sah mich an und ich wusste an was er dachte ,,Ich weiß was du denkst" beteilige ich ihm zu und konnte seine weißen Zähne bis hier her erkennen ,,An was denke ich denn hermano?" schmunzelnd schüttel ich meinem Kopf und war mir sicher, dass meine Mamá ihn wirklich fallen gelassen hatte.
Abwartend sah der Wichser mich an ,,Du denkst das ich mich um sie sorge" stellte ich seinen Gedanken klar ,,Ja, denn genau das tust du" er kam auf mich zu ,,Ja ich mache mir Sorgen um sie, aber nicht auf der Art und Weise wie du denkst" Stelle ich klar und wusste er dachte ich lasse da meine Gefühle mit spielen, was nicht im geringsten der Fall ist, denn das wäre ein zu hoher Satz vorallem bei Sofia.
Verwirrt sah mich mein kleiner Bruder an ,,Du denkst ich habe Gefühle für sie und das ist falsch. Ich mache mir nur Sorgen um sie, weil sie mir mal wichtig war" ich hasse es gefühlvoll mit ihm zu reden, so bin ich nicht, so war ich noch nie.
Verständnislos schüttelt er seinen Dickschädel und sah mich konzentriert an ,,Du verheimlichst mir oder eher uns allen was Javier das spüre ich" ich drehe mich mit dem Rücken um, um ihn nicht länger zu ertragen ,,Ich weiß das du etwas anderes in dir hast und es schon seit dem du klein bist mit dir rumschleppst" plappert er mich an und denkt echt mich interessiert sein Gelaber.
,,Federico es gibt wichtigeres was wir klären müssen, also sag mir lieber wie es mit der Lieferung aus Thailand aussieht" kalt drehe ich mich zu ihm und hob abwartend eine Augenbraue ,,Sie ist heute morgen angekommen nur fehlt von dem 20 Kilogramm Kokain ungefähr 7Kilogramm" mürrisch schlug ich mit der Hand auf meinem Schreibtisch ,,Wir wurden um 7 Kilo abgezogen" wütend drehe ich mich wieder zu ihm ,,Ja und alles ist in Thailand lahmgelegt, Álvaro ist mit ein paar Männern nach Thailand geflogen, sie halten uns auf dem laufenden" erzählte mir mein kleiner Bruder.
Mit einem Nicken gehe ich aus meinem Büro um mich auf dem Weg zu machen.
Federico konnte ich dicht hinter mir spüren ,,Was tust du jetzt?" ich blieb stehen und konnte seine Neugier bis hier spüren.Aber so war er halt, neugierig, tolerant, provokant und nicht zu vergessen ein Herzens guter Mann. Das hat er von unserer Mamá.
Ich habe viel mit Federico durch und ich bin stolz drauf ihn als Bruder zu haben, er stand mir an Seiten bei die ich gern vergessen würde, es aber nicht schaffe, weil ich nicht vergessen möchte wie reif er in seinen 14 Jahren schon war und mir mit meinen 17 Jahren half klar denken zu können.
Doch manchmal könnte ich ihn erschiessen für Taten die er getan hatte. Jeder Mensch macht Fehler und jeder Mensch bereut es immer. Auch wenn es die Menschen nicht zeigen bereuen sie es immer und immer wieder, doch ob man verzeiht liegt ganz allein von der anderen Person ab. Jede Tat kann verzeiht werden, doch vergessen nie und das weiß er auch das ich es nicht kann.
,,Geht dich nichts an hermano" mit einem schmunzeln blickte ich ihn an und konnte ihn selbst lächeln sehen ,,Du bist ein Wichser Javier" meinte mein kleiner Bruder und ging an mir vorbei in sein Büro.
Meine Schlüssel zu meinem Wagen stecke ich mir in meine Hosentasche und verschwand aus dem Haus.
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Lady's ein weiteres Kapitel für euch Mäuse und ich hoffe euch hat es gefallen, zwar ein bisschen kurz aber was soll's ❤️❤️
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Los muertos
Novela Juvenil,,lass mich dich berühren Sofiá" Ich konnte hören, dass es keine bitte war, sondern pures Verlangen ,,lass mich dir zeigen, wie sehr ich dich brauche" seine warme Hand, platzierte er mit leichten druck um meinem Hals, was mich kurz aufzucken ließ...