KAPITEL 21

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Sofia

Pure Stille floss durch das Krankenzimmer und so langsam bekam ich ein schlechtes Gefühl ihm gegenüber.Seine Präsenz macht mich irre, meine Augen schloss ich für einen Moment da ich das Gefühl von Mitleid wegbekommen wollte.

,,Wieso sprichst du nicht mit mir?" seine tiefe Stimme erhellte den Raum und ließ mich aufsehen an der Tür stand er und sah an mir hinunter ,,Es gibt nichts zu besprechen Javier"

Ein raues lachen überkam seinen Lippen ,,Wieso musst du nur so stur sein" kopfschütteln ließ er sich von der Tür ab und begab sich in meine Richtung
,,Wieso" er stoppte und hielt vor meinem Bett ,,kannst du" seine warme Hand umfasste meine Wange, was mich still aufzucken ließ ,,nicht einfach so wie früher sein?"

Seine Augen schloss er, atmet tief durch, aber nahm seine Hand zu schnell von meiner Wange und schaute mich fragend an ,,weil ich mich verändert habe Javier" kleinlaut kam es über meine Lippen ,,Zu sehr ins negative Sofia" ein trauriges Lächeln erschien zu schnell auf meinen Lippen und die Tatsache, dass er nicht verstand wieso ich nicht mit ihm sprechen wollte verletzte mich.

,,Du verstehst es echt nicht oder?" glasig wurden meine Augen das bemerke ich, weil meine Augen anfingen zu brennen ,,Du erzählst mir doch nichts Sofia, wie soll ich da was begreifen?" eine Träne viel auf meine Wange hinab.

Stillschweigend betrachte ich den Schrank in der Ecke ich kann ihn nicht ansehen, kann ihn jetzt nicht in seine Augen sehen. Mein Kopf verharrt und ich wollte einfach nur das er verschwindet und mich für immer in Ruhe lässt.

,,Bitte" mein Kopf wurde gepackt und ich sah in seine Augen mal wieder. Kraftlos schaute er mich an, so unrealistisch schaute er auf meine Lippen und ich bete zu Gott, dass er sie nicht berühren will.

,,Ich will nur für dich da sein Sofia" seine Hand ruht um mein Nacken und die Tatsache, dass sich meine Haaren aufgestellt haben ließ mich leicht nervös werden ,,Du bist zu spät Javier" tief hole ich Luft, als sein Griff fester um mein Nacken wird ,,Du bist viel zu spät" flüstere ich ihm zu.

Kopfschütteln ließ er sich auf den Stuhl fallen und sah mich an.

Er sah mich nur an.

Nervös suchte ich irgendeine Ecke, die ich gnadenlos anstarren kann, aber dieses brennen auf meine Haut, die von seinen Blicken kommt ließ mich nicht klar denken.
Also schaue ich zu ihm schaue in die Augen in die ich mir geschworen habe niemals mehr zu sehen.

,,Warum interessierst du dich auf einmal wieder für mich?" Ich blinzelte nicht mal, versuche nur ihn anzusehen ,,Ich habe mich immer für dich interessiert Sofiá"
Er rückte näher zu mir, seine Augen immer noch auf mich gerichtet und sein Gesicht, dennoch ohne jegliche Emotionen.

,,Wieso kannst du nur so gut lügen?" Ich lächelte leicht, als ich an die ganzen Lügen dachte, die er so realistisch erzählen konnte

,,Ich lüge nicht" er nahm meine Hand, was mich aufzucken ließ und hielt sie in seiner großen Hand gefangen ,,Ich lüge dich nicht an Sofiá, ich will doch nur wissen, warum?"

Er ließ nicht los, hielt sie immer noch gefangen
,,Ich wünschte es, ich wünsche mir, ich könnte es dir so einfach erzählen, aber ich kann es nicht, noch nicht" ich verlor Tränen, denn Javier wischte sie mir mit seiner anderen Hand von meinem Gesicht ,,lass mich dir helfen?"

Kopfschütteln sah ich ihn an ,,Niemand Javier, niemand kann mir helfen" ich holte tief Luft ,,und besonders nicht du, dem ich immer mein Leben anvertraut hatte" meine Hand versuchte ich aus seiner zu ziehen, aber vergeblich er hielt sie immer noch gefangen.

,,Lass mich dir zeigen, dass ich es ernst meine, nur noch das letzte mal und mache ich nur eine einzige Sache falsch, kannst du gehen mich aus deinem Leben streichen und ich lasse dich denn auch für immer in Ruhe Sofiá"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 23 ⏰

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