Kapitel 2

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TRIGGERWARNINNG: HÄUSLICHE GEWALT

Ich wollte wieder gehen, als ich bemerkte wie dieser Mann sich auf setzte.
Ich sah ihn an und musterte ihn eine Weile, ehrlich gesagt muss ich zu geben das er ziemlich gut aus sah. Seine blaugrauen Augen ziehten mich in einen Bann.
Als ich bemerkte das ich ihn eine ganze Weile anstarrte, wandte ich meinen Blick von ihm ab.
Ich wurde sogar einwenig rot.
Ich sah dann voller scham zu ihm und sagte: „Ich habe dich wohl geweckt. Tut mir leid."
Ihm schien es überhaupt nicht zu interessieren, dass ich mit ihm redete.
Er bewegte sich kein bisschen und durchbohrte mich bloß mit seinen anziehenden Augen.
Mir kam wieder das seltsame Gefühl wieder hoch, was ich empfand als ich ihn zum ersten Mal sah. Ich sagte ihm dann: „Ich sollte wohl oder übel gehen, bevor Vater mich hier findet."
Ich wandte mich von diesen Mann ab und ging wieder hoch in mein Zimmer.
Ich dachte unfassbar viel nach. Die meisten Gedanken drehten sich um diesen Kerl.
„Hach.... Was ist bloß los mit mir?", seufzte ich vor mich hin.

Ich entschloss mich dann auf mein Balkon zu setzten, um frische Luft zu holen.
Es half mir ziemlich gut und ich fühlte erleichtert. Ich ging dann kurz in mein Zimmer und holte mir ein Buch. Ich lass ein paar Stunden bis ich bemerkte das ein seltsamer Mann auf unser Grundstück kam. Vater kam auch direkt hinaus und unterhalten sich über etwas.
Der Mann hatte einen Anzug, eine komische Sonnenbrille und einen Hut.
Der hockte sich dann kurz hin und nahm einen Stein und schmiss ihn auf einen Baum zu.
Ein Rabe Flatter von dort aus und verschwand sofort. Das war der Rabe von dem Ritual, wenn ich mich nicht irre.
Sie fingen dann wieder an zureden, aber ich konnte leider nichts aus der Unterhaltung hören.
Worüber sie woll reden?

Plötzlich kam ein Gefühl in mir hoch. Es ging wieder über diesen mysteriösen jungen Mann.
Ich hatte dass Bedürfnis ihn dort raus zuholen und ihm zu helfen.
Ehrlich gesagt weiß ich selber nicht ob es Mitleid oder was vollkommen anderes war.
Ich weiß nur das ich ihm helfen will.

Einige Tage später
Vater ging heute ziemlich früh aus dem Haus. Also entschloss ich mich in den Keller zu gehen.
Ich war paar Tage nicht dort weil Vater viel dort unten war mit anderen Leuten, die ich nicht kannte.
Ich wollte dem auf den Grund gehen. Ich ging runter zum Keller, was überraschenderweise die Wachen immer noch nicht zu interessieren scheint.
Aber als ich bei diesem Mann ankam konnte ich meinen Augen nicht trauen.
Er sass in einer Glaskugel und das auch noch immer nackt.
Ich ging vorsichtig auf ihm zu und starrte in seine schönen graublauen Augen.
Sie ziehten mich immer noch vollkommen in den Bann, aber er sah mich nur hasserfüllt an.
Was ich ihm nicht verübeln konnte. Ich sah ihn nur bemitleidet und traurig an.
Ich wollte ihn so sehr helfen, obwohl ich weis das Vater mich dafür höchstwahrscheinlich umbringen würde.

Ich fing dann an zu reden: „Es scheint so als könntest du ein wenig Gesellschaft gebrauchen.
Ich bin übrigens Y/n. Y/n Burgess..." Ich wurde sehr nervös als er mich mit diesen verachtenswerten Blicken ansah. „Ich würde dir gerne helfen hier rauszukommen, obwohl ich keine Ahnung hab wie?", sagte ich ihm nervös.
Es interessiert ihn nicht was ich sagte, verdammt ich weis noch nicht mal ob er mich versteht!?
„Hach... was sage ich da... ich hab doch überhaupt keine Ahnung ob du mich verstehst..", seufzte ich vor mich hin. Aber schaute mich nur mit seinen durchblinkenden Blick an.
Wir starrten uns eine ganze Weile so an. Ich wollte unbedingt mehr über ihn wissen, obwohl ich nicht mal weis wieso. Verdammt! Das ist alles so verwirrend und frustrierend!
„Könntest du mir vielleicht sagen,wie ich dich hier raus hohle?", fragte ich ihn unsicher.
Er schien kurz in Gedanken und wollte etwas sagen, wurde aber von einem wütenden Schrei unterbrochen. Ich drehte mich erschrocken um und sah meinen stink wütenden Vater vor mir.
Er kam mit stampfenden Schritten auf mich und verpasste mir eine Ohrfeige.
Der Mann schien erschrocken über das handeln meines Vaters.
Mein Vater packte mich daraufhin unfassbar grob am Arm und schrie mich an.
„WAS FÄLLT DIR EIN IHM DEINE HILFE ANZUBIETEN!!!",schrie er.
Er zerrte mich hoch ins Wohnzimmer und fing an, mich zu verprügeln. Er achtete aber darauf das ich nichts im Gesicht ab bekam.
Er prügelte in mich hinein bis ich ohnmächtig wurde.

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Wörter 753

he fell in love with a mortal (dream(Morpheus)x reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt