Kapitel 3

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TRIGGERWARNING: GEWALT
Dreams Sicht
Ich hörte die Schreie dieser Frau und das weinen. Sie tat mir leid, das sie so einen widerlichen Mensch als ihren Vater bezeichnen musste. Ich verstehe diese Frau nicht, wieso will sie mir helfen? Plötzlich hörten die Schreie auf und man hörte rein gar nichts.
Hatte er sie etwa tot geschlagen? Dann hörte ich wie die Tür zu diesem Raum geöffnet wurde.
Dieser Bastard kam auf mich zu und sagte: „Von ihr wirst du keine Hilfe bekommen und sie wird nicht mehr hier aufkreuzen!" Ich sah ihn feindselig an, am liebsten würde ich ihn foltern bis er einen qualvollen tot erleidet. Ich will das seine ganze Familie leidet!

Zehn Jahre später
Y/n Sicht:
Es ist 10 Jahre her als ich ihn das letzte mal sah. Ich versuchte ständig zu ihm gehen, aber diese verdammten Wachen und mein erbärmlicher Vater ließen dies nicht zu.
Bei Gott ich möchte diesem Scheißkerl von Vater am liebsten umbringen!
Ich kann echt nicht verstehen das Ethel Cripps diesen Kerl bloß lieben kann.
Alex hat es am schlimmsten erwischt, man könnte sagen, Vater behandelt ihn nicht wie seinen Sohn, sondern mehr als einen Sklaven.

Heute sollte ein Bankett stattfinden und ich machte mich fertig ich zog mir ein lilanes schlichter Kleid an, was mir bis zu den Knöcheln ging. Ich schminkte mich auch noch ein klein wenig und ging dann in den Salon wo schon einige Gäste anwesend waren.
Ich begrüßte einige von ihnen und ging dann zu meinen Vater. Dieser lächelte mich mit seinen hässlichen grinsen an. Ich glaub mir wird schlecht!
Ich begrüßte Vater und er wandte seinen Blick von mir ab und sprach mit einem jungen Mann denn ich nicht kannte. Ich ging dann und machte mich auf zu einem ruhigen Platz um nachzudenken. Ich dachte über ihn nach, diesen mysteriösen Mann den ich vor 10 Jahren begegnete. Ich hörte von Vaters Besprechung ihn seinen Namen erwähnen.
Er nannte ihn Dream, obwohl es zu diesen Zeitpunkt 10 Jahre dauerte, dass ich ihn heraus finde, hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Plötzlich hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Es war Alex. Er kam auf mich zu und sagte: „Da bist du ja Schwester!" „Was ist los Alex?", fragte ich ihn. Er sah mich ernst an und sagte: „Vater ruft dich. Er sagte mir er würde dich jemanden vorstellen." Ich sah Alex erst verwundert und verwirrt an. „Er möchte mich jemanden vorstellen? Das tat er doch nie.", sagte ich verwundert zu meinem kleinen Bruder.
Ich stand dann auf und machte mich mit Alex auf den Weg zu Vater.
Wir kamen bei seinen Büro an und Alex klopfte an. „Herein!", brüllte Vater fast schon.
Ich ging allein hinein ins Zimmer und sah Vater und den jungen Mann vor mir.
„Ihr habt mich gerufen Vater?", fragte ich meinem Vater. Er stand von seinem Stuhl auf und fing an zu sprechen: „Ja das habe ich. Ich möchte dir Jonathan Miller vorstellen."
Der Mann namens Jonathan kam auf mich zu nahm sanft meine Hand und küsste sie.
Ich muss zugeben er sah gut aus, aber bei ihm fühlte ich mich etwas unwohl.
„Es freut mich sie kennen zu lernen Miss Burgess.", begrüßte er mich charmant.
„Die Freude ist ganz meiner seits.", grüßte ich zurück.
Vater kam auf uns zu und sagte: „Da ihr euch nun vorgestellt habt, kann ich dir, meine liebe Tochter, sagen was du hier machst." ich sah Vater verwirrt an, was er bemerkte.
Er kam dann endlich zum Schlusswort „Y/n du wirst Mister Miller in wenigen Monaten heiraten." „Wie bitte?", fragte ich meinem Vater verblüfft. „Du wirst Mister Miller heiraten.", wiederholte er. „ Auf keinen Fall!", schrie ich meinen Vater an. „Was fällt dir ein mich anzuschreien!", schrie er und verpasste mir eine Ohrfeige.
Mister Miller sah meinen Vater verblüfft an und sagte: „Ich sollte sie wohl lieber allein lassen. Entschuldigen sie mich...." Er rasste schnell aus dem Zimmer und Vater starrte mich stockwütend an.
Ich starrte ihn auf die selbe Art und Weise zurück an.
Er seufzte nach einer Weile und fragte mich: „Darf ich fragen wieso du ihn nicht heiraten willst!?" „Das sage ich dir auf keinen Fall!", Schnauzte ich ihn wütend an.
„Ist es wegen Dream?", sagte Vater mir mit einen finsteren Blick.
Ich sah in kurz verwirrt an und fragte: „Wer ist Dream?" „Glaubst ich sei so dumm und hätte nicht mitbekommen, dass du meine Besprechung belauscht hast!?", fauchte er mir entgegen.
Ich sah ihn fassungslos an und sagte nichts mehr, ehrlich gesagt weil er mich so unfassbar eingeschüchtert hat.
Vater kam mir dann näher und fragte: „Bist du in ihn verliebt, meine schandhafte Tochter?"
Diese Worte brachten mich komplett aus dem Konzept. Jetzt konnte ich garnichts mehr sagen. Meine Knie wurden weich und ich zitterte. „Hab ich mir schon gedacht...", sagte er enttäuscht.
Dann packte er mich sehr grob am Arm und zerrte mich in den Keller. Er zerrte mich vor Dream. Der mich fassungslos und verwirrt ansah.
Vater sah ihn dann zornig und sagte: „WAS FÄLLT DIR EIN MEINE TOCHTER ZU VERFÜHREN!" ich war den Tränen nah. Vater packte mich an meinen Haaren und zwang mich auf die knie. „Vater b-bitte h-hör auf....", sagte ich mit einer zittrigen Stimme.
„SCHWEIG DU HURE!", schrie er mich an. Dream starrte mich einfach nur verwundert und fassungslos an.
Plötzlich spürte ich etwas kaltes an meinem kopf. Es war eine Waffe an meinem Schädel gerichtet.
Dieser Bastard von einem Vater sah dann Dream finster an: „Bring mir meinen Sohn zurück oder sie-" ,er konnte nicht das aussprechen was er sagen wollte, denn ich unterbrach ihn. „RANDEL WÜRDE DICH SO SEHR HASSEN, SO WIE ICH UND ALEX ES TUEN! ER WIRD DIR NIEMALS VERZEIHEN,WAS DU GETAN HAST!", schrie ich ihn an.
Doch dann hörte ich plötzlich einen lauten knall und darauf hin garnichts mehr. Ich sah nur zu Dream der den Tränen sehr nah und mich schockiert ansah. Ich nahm dann schreie war.
Es waren die meines Bruders. Er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm.
Er versuchte die Blutung aus meiner Schulter zu stoppen. Ich sah, wie er anfing Vater anzuschreien, aber der drehte sich um und verschwand. Dann sah ich zu Dream, es flossen Tränen aus seinen Augen. Ich spürte langsam durch diese starken Schmerzen rein garnichts mehr.
Bevor ich meine Augen schloss, sagte ich: „Verzeih d-das ich d-dich nicht h-heraus holen konnte...." meine Augenlider wurden so schwer das ich sie schloss.

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Wörter 1075

he fell in love with a mortal (dream(Morpheus)x reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt