Kapitel 9

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Langsam öffnete ich meine schweren Augenlider. Verschlafen setzte ich mich auf, dann kam auch schon Dream mit einen Handtuch an seiner Hüfte aus dem Badezimmer.
Er kam auf mich zu und setzte sich aufs Bett. Er kam mir ein wenig näher und küsste mich sanft. Es war ein langer leidenschaftlicher Guten morgen Kuss. Er löste sich dann von mir und berührte mit seiner Stirn meine. „Guten Morgen.",sagte er mir sanft. „Morgen...",erwiderte ich noch verschlafen. Dream stand dann vom Bett auf und sammelte seine Klamotten. Noch den Rücken zu mir gekehrt, fing er an sich anzuziehen. Ich starrte ihn ein wenig an, was er bemerkte. Er drehte sich mit seinen Gesicht zu mir und sah mich mit einen schelmischen grinsen an. „Gefällt dir was du siehst?",fragte er mich verführerisch. Ich wandte rot angelaufen schnell meinen Blick ab.

Als er dann fertig mit umziehen war, ging er zu meinen Sessel und nahm seinen Mantel. Er zog ihn dann. Ich sah ihn dann ein wenig verwirrt an. „Willst du schon gehen?",fragte ich ihn unsicher. Er sah mich dann sanft Anime sagte nichts. „Dream.... Ich möchte dich etwas fragen...",sagte ich ihm etwas nervös. Er sah mich erst verwirrt an, aber dann schien er zu ahnen , was ich fragen wollte. Er kam auf mich zu und stand direkt vor mir.
„Wieso h-hast du d-dich Monate l-lang nicht b-blicken lassen?", fragte ich stotternd.
Er blickte traurig auf den Boden, wie ein kleines Kind was Ärger von seinen Eltern bekam.
Er sah mich dann wieder an. Sein Blick wurde ein wenig ernster „Es ist eine Menge passiert, nachdem ich meinen Sand holte.",sagte er mir etwas entschuldigend. „Was ist passiert?",fragte ich ihn ernst. Er seufzte dann und fing an zu erzählen. Er war in der Hölle und duellierte sich mit dem Teufel, um seinen Helm zurück zu kriegen. Er erzählte dann das er seinen Rubin bei dem Sohn von Ethel Cripps zurück holen musste. Ich fragte ihn erst wer sie wahr. Dream erzählte mir das sie in meinen früheren leben, die Lebensgefährtin von meinen Vater war.
Also ist dieser John von dem gerade erzählt, in meinen früheren leben mein Halbbruder.
Er erzähle mir dann von einer Rose und ihren kleinen Bruder. Rose war ein Wirbel, erzählte mir Dream. Aber ihre Urgroßmutter Unity hat sich für sie aufgeopfert. Eine ziemlich traurige Geschichte. Dream erzählte dann das seine Geschwister Desire und Despair dahinter stecken.
Er erzählte dann das Desire Unity damals geschwängert hat. Das hieße also das er fast ein Familienmitglied unbewusst umgebracht hätte. „Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich von Desire halten sollte oder Despair.", sagte ich ihm offen und ehrlich. „Das kann ich mir schon denken.", fing er an zu kichern. Ich kicherte ein wenig mit.

„Dream wieso bist du nicht sofort zu mir gekommen als dies geschah?", fragte ich ihn dann plötzlich. Er sah mich verwundert und dann etwas traurig an.
„Es tut mir leid...", entschuldige er sich plötzlich bei mir. „Wieso entschuldigst du dich denn?",fragte ich ihn verwirrt. „Ehrlich gesagt hatte ich Angst... Angst davor d-dich zu verletzten... und ich d-dachte du wärst ohne mich besser dran...",antwortete er mir ehrlich, obwohl ich bemerkte das er nervös wurde. „Wieso solltest du mich verletzten?", fragte ich ihn verwundert und verwirrt. „Ich habe schon viele, die ich geliebt habe verletzt..." „Was?", fragte ich verdutzt. Er wandte seinen Blick und wollte aufstehen. Als er dies tat ging er Richtung Tür.
„Dream!", rief ich ihm hinterher. Ich folgte ihm schnell und packte sein Handgelenk.
„Wag es ja nicht wieder zu gehen und was weiß ich, aus dem nichts wieder auftauchen!", schrie ich ihn an. Er drehte sich zu mir an um. Sein blick wurde ein wenig finster, wodurch ich ein wenig Gänsehaut auch bekam. „Bitte...",flehte ich. „Was bitte?",fragte er.
„Geh nicht... ich will dich nicht nach einigen Monaten oder Jahren wieder erst sehen...",antwortete ich ihm traurig und unsicher. Ich ging ein wenig näher an ihn heran und umarmte ihn dann. Er erwiderte diese Umarmung. „I-Ich weiß, i-Ich kann nicht d-das Mädchen was d-Du vor 100 Jahren b-begegnet hast nicht e-ersetzen.",sagte ich ihm mit einer zittrigen Stimme. Er löste sich ein wenig von der Umarmung und sah mich verwundert an. Er fragte dann: „Was meinst du mit ersetzen?" „Ich weiß das ich die Reinkarnation von Y/n Burgess bin...", ich  setzte dann fort „A-aber es heißt nicht d-das ich sie bin...",antworte ich stotternd vor Nervosität. Dream sah mich sehr überrascht und verwundert an. Damit hat er wohl nicht gerechnet. „Was willst du mir damit sagen Y/n?",fragte er mich. Ich antwortete ihm dann: „Was ich damit sagen willst... ist das ich sie nicht ersetzten kann Dream."
„Ich habe nicht behauptet das du sie ersetzten sollst!",sagt er mir hastig.
„Es füllte sich aber so an!",antworte ich ihn frustriert. „Dream ich weiß das du für sie etwas noch empfindest, aber nicht für mich!" „Was soll das denn heißen!?",sagte er überfordert und frustriert. „Bitte... ich will nicht für jemand anderes ersetzt werden!"
Er wusste nicht was er sagen sollte, als ich die ihm sagte. Man sah es ihm an.

Plötzlich packte er mich am Handgelenk und drückte mich gegen die Wand. Seine Hände Langem an der wand, wo mein Kopf dazwischen war. Er sah ernst und wütend an.
„Glaubst du ich habe mit dir die Nacht verbracht, nur damit du sie ersetzt!", schrie er mich frustriert an. Bei diesen Anblick bekam ich Gänsehaut und meine Knie wurden weich.
Dream seufztet dann aufgebracht, bis ich plötzlich seine Lippen auf meine spürte. Der Kuss war hästig und grob, dennoch erwiderte ich ihn. Langsam bekam ich aber keine Luft mehr. Ich versuchte ihn von mir wegzustoßen, was aber nicht wirklich klappte. Ich fing dann an gegen seine Brust zu schlagen, Tränen fingen nämlich schon aus meinen Augen zuschiessen.
Dream löste sich dann endlich von mir. Er fasste sanft meine Wange an. Ich wich ihm aber direkt ab. Ich war knallrot wie eine Tomate vor Scham. „Y/n bitte hör mir zu...",wollte er wieder anfangen „Verdammt....",fing ich an zu fluchen. „Ich ersetzte dich nicht!", sprach er dann aus.
„Was bin ich dann für dich!? Bitte sag es mir!", schrie ich ihn mit einer verheulten Gesicht an.
Er kam mir dann wieder näher und zog mich in eine sanfte Umarmung. Er streichelte mir sanft auf den Kopf, bis ich mich beruhigte. Er fing dann an etwas zu sagen: „Du bist mein ein und alles liebste...." Seine Stimme klang so sanft und beruhigend, als er dies sagte.
„Liebste?",fragte ich ihn unsicher und verwundert. „Ja... stört dich das wenn ich das sage?",fragte er. Ich schüttelte nur mit meinen Kopf und antwortete: „Nein.... Es gefällt mir..."

Wir standen eine halbe Ewigkeit dort. Ich kuschelte mich sanft an seine Brust, bis ich hörte wie eine Tür aufging. Y/Bff/N und Johanna kamen in die Wohnung und sahen uns beide verwirrt an. Wir lösten uns sofort dann von einander. Johanna kam dann auf mich und Dream zu.
„Was zum Teufel machst du denn schon wieder!?",fragte ihn Johanna hysterisch.
„Schön dich auch wieder zu sehen Constantine.", antwortete Dream und ging sofort an ihr vorbei und verließ die Wohnung. Er winkte mir noch zum Abschied zu, was ich ihm gleich tat.

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Wörter 1225

he fell in love with a mortal (dream(Morpheus)x reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt