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Natürch erfühlten wir Justus Wunsch und zwar auf dem direktesten Weg den Peter sich zusammen denken konnte.
Wir verließen die Zentrale und marschierten also Händchen halten zu Tante Mathilda die gerade beim Veranda putzen war. "Entschuldigung Mathilda?" sprach er sie an und hielt dabei unsere ineinander verschenken Hände in die Höhe. Die ältere Dame fing an zu lächeln und auch Peter grinste und im nächsten Moment schlug er seinen Arm um meinen Rücken. Hielt meine Hand fest und beugte mich, wie beim Tanzen nach Hinten.
(Die Pose von dem Bild einfach, Bob rot, Peter blau)

In dieser Position küsste er mich auf den Mund, richtig intensiv

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In dieser Position küsste er mich auf den Mund, richtig intensiv. Denn mein Hirn hatte bereits abgeschaltet und regestrierte nur mehr auf Peter. Ein richtiger Romantiker erwartet man gar nicht von ihm. Ich erwiederte und legte meinen zweiten Arm um seinen Hals. Ich konnte spüren wie sich die Muskeln in seinem Arm anspannten und mir wurde wieder heiß und das verliebte Gefühl machte sich in meinem Bauch breit.

Doch der Kuss hielt nicht ewig, denn kaum stand ich wieder auf beiden Beinen hörte man es klatschen. Justus hatte sich vor die Zentrale gesetzt und Tante Mathilda stand auf der Veranda. Beide Aplaudierten heftig. "Ach ihr zwei turteltauben seit ja richtig niedlich, dann hat das gestern geholfen?" fragte Mathilda nach. "Na und ob, ohne gestern wären wir wohl immer noch nicht zusammen" grinste Peter sie an. Er wirkte erstaunlich gefasst im Gegensatz zu mir, ich stand halb geistig abwesend halb Peter anhimmelnd neben ihm.
Auch Justus kam jetzt zu uns herüber, "Nun so geht's eben auch." er grinste die beiden an.

Pov Bob

Zeitsprung
Etwa eine Woche später, Peter und Bob saßen gerade am Strand in der warem Sonne und beobachteten das Meer. Es war schon spät geschetzt 8 oder 9 am Abend und die beiden diskutierten darüber bei welchen Eltern sie sich als erster Outen wollten. Der zweite Detektiv versuchte den anderen davon zu überzeugen Mut zu fassen und sich als erster dem zu stellen.  "Mensch Bob, du musst offen mit dem Thema umgehen! Stell dich einfach der Tatsache, deine Eltern werden dich schon nicht rausschmeißen." "Peter! Nicht hilfreich!" sah ich meinen Freund leicht entzetzt an. Er verdrehte dich Augen, "Okey Hör zu, dann schläfst du heute wieder bei mir und dann erzählen wir es gleich meinen Eltern. Gemeinsam. Und dafür auch gemeinsam." Es führte ja kein Weg vorbei also nickte ich durchaus skeptisch.

Auf dem Weg zu den Shaws rief ich meine Eltern an das ich wieder auswerts schlief, es hatte natürlich keiner etwas dagegen. Bei den Shaws angekommen stellten wir unsere Fahrräder ab und gingen hinein. Mein Freund nahm meine Hand, ich könnte spüren das er leicht nervös war.  Jedoch ging er ziehlsträbig auf seine Eltern zu, die im Wohnzimmer vor dem Fernseher saßen. Peter stellte sich vor den Fernsehen drückte meine Hand dabei fester und fing an zu erklären, "Mom, Dad ich möchte euch etwas sagen." Er hielt kurz inne und sah seine Eltern in die Augen, "Ich und Bob sind zusammen." Ich spürte die Erleichterung, welche nur nicht lange hielt.

Henry, Peters Vater, stand vom Sofa auf, mit einer finsteren Miene trat er vor uns und schob uns auseinander so das unsere Hände sich nicht mehr halten konnten. Jetzt kam auch Peters Mutter zu ihrem Mann. Sie umarmte Peter, flüsterte ihm zeitgleich etwas ins Ohr. Ich konnte es nicht hören, erahnte aber an dem Gesichtsausdruck meines Freundes, dass es etwas schlechtes war. Jetzt ergriff auch Henry das Wort, der sich zu mir wandte und mich böse anstarrte, "Verschwinde aus unserem Haus! Du verfluchte Dreckskerl hast unserem Sohn den Kopf verdreht. Verschwinde!" er schrie mich schon fast an und drengte mich immer weiter richtung Tür. Meine Blicke lagen doch weiter hin auf Peter dem eine Träne über die Wange lief." Ich sagte raus hier! Und lass dich ja nie wieder hier Blicken! "brüllte Peters Vater mich an. Ich tat also was er sagt und trat langsam über die Türschwele von den Shaws. Ich hörte noch eine Frauenstimme in wütendem Ton schrie." Wie kannst du uns nur soetwas Antun. Du bist eine Schande Für die Familie!" Nach dem Satz fiel die Haustüre ins Schloss.

Was war gerade Passiert? Ich wurde hochkant hinaus geschmissen. Aus dem Haus von meinem Freundes, mir war schrecklich zumute. Ich wollte weinen und weg hier, ich wollte mir nicht ausmalen wie es Peter jetzt gehen musste. Er war noch im Haus, bei seinen Eltern die ihn grade zusammen brüten. Mein Herz blutete, ich wollte ihn in den Arm nehmen und trösten.

Die drei Fragezeichen und Mathildas Plan (Peter x Bob)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt