My Prison Bitch [Kürbistumor FF]

Kapitel 7 - Verträge

PoV Manuel

Doch eines Tages passierte etwas seltsames. Ich war nun bereits 10 Monate hier und saß wie jeden Mittag zum Essen mit meinen Freunden als ein stämmiger, blonder Häftling auf unseren Tisch zu kam und vor uns stehen blieb. Wir alle sahen verdutzt von unseren Nudeln mit Tomatensauce hoch. "Was willst du." kläffte Palle unfreundlich. Auch Michael sah ihn böse an. Scheinbar kannten sie sich oder so. "Aufjedenfall nichts von euch." antwortete er grimmig. Die beiden schauten verwirrt drein und Maurice verkroch sich schützend hinter Michaels Schulter. Dann wandte der Mann sich zu mir und sah mir direkt in die Augen. "Willst du meine Bitch werden Manuel?"

Palle japste empört und Michael und Maurice sahen sich kurz erstaunt an. Ich hatte keine Ahnung was er von mir wollte, weshalb ich verwirrt und etwas unsicher nachfragte "D-Deine Bitch??". "Verpiss dich!" knurrte Patrick und auch Michael sah aus als würde er gleich aufstehen. "Haltet die Schnauze, Manuel muss das selber entscheiden und da du Patrick ja selber nicht gefragt hast, kannst du dich da erst recht raushalten!" fauchte der fremde Mann. Ich war noch verwirrter und sah in die Runde. Maurice sah mich an und schüttelte unauffällig den Kopf. Ich antwortete mit Nein, während ich versuchte so selbstsicher wie möglich zu klingen. Der Mann grumelte kurz wütend und ging weg. "Was war das denn?" fragte ich und sah gespannt auf eine Erklärung in die Runde.

"Okay Manu, ich glaube ich muss dir etwas erklären." begann Palle "Also, wie du ja schon bemerkt hast, ist das hier ein reiner Männerknast. Trotzdem ist es nunmal bei vielen so, dass sie offensichtlich weiterhin horny sind und gerne Sex hätten. Auch wenn die meisten hier eigentlich nicht Schwul sind, suchen sie sich dann einen geeigneten Bottom, oder auch Bitch genannt und gehen einen Vertrag mit ihm ein."

"Und er wollte das von mir?" fragte ich fassungslos und angewiedert zugleich. Alle nickten. Mir lief es kalt den Rücken runter und hatte einen Kloß im Hals. Ich hoffe ich sah diesen Typen nie wieder, das war wirklich unangenehm.