31.Verschweigen

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Pov: Y/n

Arg, scheiße man.

Ich machte meine Augen auf, doch sah nur verschwommen, während ich merkte wie mir schlecht wurde.

Mi-.

Sofort versuchte ich auf zu stehen, doch viel wieder auf die Knie und fing an zu würgen. Mein Mund ging wie von alleine auf und ich übergab mich, während mir mein ganzer Körper weh tat und mir schwindelig war. Als ich mich fertig übergeben hatte, vernahm ich sofort den Geruch des Erbrochenes. Danach stand ich auf und sah mich im Raum um.

Wo bin ich?

Ich sah kein Licht, außer aus einem kleinem Schlitz auf dem Boden wo wahrscheinlich die Tür des Raumes stand.

Ich muss hier raus.

Ich torkelte zu der wahrscheinlichen Tür, während ich sehr starke Kopfschmerzen hatte und mir an den Kopf fasste. Als ich bei der Tür war, fasste ich den Türhenkel an, doch hielt für einen kurzen Moment inne.

Sollte ich?

Doch ich drückte, obwohl ich ein ungutes Gefühl hatte, die Türklinke runter und sah mich in der Gegend um.

Wo bin ich?

Ich war in einem Gang, doch selbst dieser Gang war dunkel, während aus dem linken zweitem Raum etwas Licht zu sehen war.

War ich nicht noch eben b-.

Sofort riss ich meine Augen auf, während mein Herz anfing schneller zu schlagen und ich meine Hand vom Kopf weg nahm.

Shit!

"Man, das tut gut." Hörte ich meinen Vater aus dem Raum reden, während meine Augen auf dem Raum starrten.

Ich muss hier weg!

Meine Augen suchten schnell nach einem Fenster oder ähnliches wo ich raus hätte können.

"Da wol- man." Hörte ich ihn reden.

Hatte er getrunken?

Ich hörte auf einmal ein knarzen des Bodens, danach die Schritte von ihm, während er weiter vor sich hin säuselte. Sofort riss ich meine Augen auf und fing an zu zittern. "Du b- schop wa." Hörte ich ihn reden, weswegen ich ihn mit großen Augen und mit einem zitternden Körper ansah.

Pov: Levi

Es ist schon 2 Uhr morgens und sie ist immer noch nicht hier.

Ich seufzte, da im mir ein ungutes Gefühl auf kam. Danach sah ich wieder auf mein Handy, um mich ab zu lenken.

Was soll ich machen? Sie geht nicht ans Handy und das jetzt wohl auch ihr Vater draußen ist, macht es nicht besser.

Nach etwa einer weiteren Stunde, hörte ich es klingeln, weswegen ich von der Couch aufstand und zügig zur Tür lief. Als ich bei der Tür war, machte ich diese auf und sah Y/n vor mir stehen. Doch mir viel sofort auf, das etwas bei ihr nicht stimmte, da ihre Kapuze tief ins Gesicht gezogen war und ihr Blick nur auf dem Boden gerichtet war.

Wa-?

"Tut mir leid, dass ich erst jetzt hier bin." Hörte ich sie emotionslos reden, während sie weiter auf dem Boden sah.

Po: Y/n

"Das interessiert niemanden!" Nicht reden, nicht nach oben sehen, nicht auffallen, nichts zeigen.

"Was ist passiert?" Hörte ich ihn fragen, doch ich zuckte zusammen und fing an zu zittern.

"Stell dich nicht so an!" Schrie mich mein Vater an, während mir eine Träne das Gesicht runter lief.

(LevixReader) Silent screamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt