Kapitel 7

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Hades
Das war also mein neuer Klassenraum. Wehe, wenn hier nicht die war, wegen der ich gekommen war. Ich knallte die Tür auf und kam in eine gespannte Situation rein, die sich bei meiner Ankunft entspannte. Das Klassenzimmer war voll, und ich beachtete die beliebtesten Sterblichen nicht weiter, die vorne in der ersten Reihe aufreizend ihr Haar zurückwarfen. Da in der hintersten Reihe entdeckte ich sie...Athen. Sie sah mich an, als wolle sie mich umbringen, auf der Stelle und sofort, doch anscheinend hielt sie etwas noch immer davon ab. Ich grinste sie fies an und feixte. Dann sah ich zur Seite und sah.... Leia.
Ich sah sie anziehend an. Sie wurde rot und konnte nicht aufhören mich anzuschauen bis sie zusammenzuckte und wegsah. Ich blickte kurz zu Athen die grinste. Aha. Es war also ihr Verdienst, dass sie jetzt wegsah. Ich starrte jetzt eindringlich Leia an. Meine Macht breitete sich in dem Raum wie Schwarze Tentakeln aus und schoss auf sie zu. Fast erreicht, lenkte mich plötzlich eine krächzende Stimme ab und die Tentakeln fuhren zu ihm um. Der einzige Mensch der stand, einer mit einem Stock in der Hand.
,,Würdest du dich bitte vorstellen, junger Mann, hm? Oder hättest du lieber eine Sonderbehandlung?" Ich knirsche mit den Zähnen. Um ihn würde ich mich später kümmern müssen. Uns dann werde ich töten, oder...hahaha. Das wird lustig werdenAthens Nervosität war so stark, dass alle im Raum zu zappeln begannen. Gut, Athen, heute nicht. Zumindest nicht jetzt. Ich drehte mich zu dem Typen um. Und sah ihn an. Meine Schatten mischten sich mit meiner Wut und schlängelte sich an ihm hoch, bis er seinen Kopf erreicht hatte. Nun war er völlig eingehüllt in das schwarze Grauen und ich grinste fies. Jetzt, jetzt wird er nach meiner Pfeife tanzen. Die Schattenschlangen glitten durch die menschliche Barriere und griffen nach der Seele, dem was auch Aura genannt werden darf. Seine war glühend rot und hatte grüne Flecken in ihr. Unerfüllte Wünsche, schlechtes Leben, Neid, Hass, etc. Ungefähr dafür standen diese Farben. Die Schatten umschlangen die Seele und übernahmen die Kontrolle. Jetzt diente er mir und würde tun was ich ihm sagte.
Alle Farbe war aus seinem Gesicht gewichen und ich sagte grinsend: ,,Ja, und jetzt möchte ich mich auf meinen Platz setzen." Er nickte stumm und alle in dem Raum hatten ihren Blick auf mich gerichtet. Nur sie nicht. Hmpf, ich werde sie auch noch besiegen. Sie wird mein sein. Langsam ging ich an ihrem Tisch vorbei und grinste Athen hämisch an. Ab jetzt began das Spiel und ich machte die Spielregeln.

Kuss eines GottesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt