Kapitel 24

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Von der Schwangerschaft hatte Himiko noch niemandem etwas gesagt. Sie wusste nicht ob sie es überhaupt jemandem sagen sollte. Die Gefahr war zu gross um andere Menschen mit hinein zu ziehen. Denn Himiko trug noch immer das Siegel auf ihrem Bauch welches sich immer mehr lockern würde. Diese Angst plagte sie jeden Tag was auch Minato mit bekommen hatte. Deswegen hatte er sich kurz von seiner Frau verabschiedet und kam wenige Stunden schon wieder zurück. Und das nicht alleine, denn als Himiko sich umdrehte, stand der Hokage vor ihr und lächelte sanft.

"Schön diese Neuigkeiten zu hören." Leicht wütend blickte Himiko zu ihren Mann, welcher sich verlegen kratzte. "Verzeih mir, aber ich denke er weis was wir tun können." Obwohl sich Himiko gerne aufregen wollte, funktionierte nicht. Immerhin musste sie an ihr Kind denken, weswegen sie nickte und Tee kochte.

Alles fertig vorbereitet, setzte sich die Braunhaarige an den Tisch und wartete geduldig bis der Hokage etwas getrunken hatte. "Minato hat mich gebeten mit dir über die Geburt zu reden." Himiko nickte nur und hörte dem alten Mann weiter zu.

"Es gibt eine Möglichkeit das Siegel aufrecht zu halten. Allerdings fordert es viel Energie und Chakra. Aber während der Geburt kann sich Minato um das Siegel kümmern. Meine Frau wird euch zur Seite stehen, während ich mich um Konoha kümmern werde. Es wird also niemand erfahren war bei euch passiert."

Lächelnd sah Minato seine Frau an. "Ich werde mein bestes geben um das Siegel aufrecht zu halten." "Das weis ich doch. Aber ich habe trotzdem Angst.." Vorsichtig griff Minato ihre Hand und lächelte. Er wollte ihre Angst nehmen was nicht so einfach war. Denn niemand wusste was wirklich geschehen würde, zumal Himiko das innere Siegel gelöst hatte.

Vielleicht würde der Kyubi ihr ebenfalls helfen. Aber die Angst welche Himiko hatte war ihr nicht übel zu nehmen. "Wir können es versuchen.", meinte die Braunhaarige und drückte die Hand ihres Mannes.

"Du weist, dass es nicht viel bringen wird." , sprach Kurama. "Ein Versuch ist es wert Kurama. Wir schaffen das schon irgendwie."

Als die weiteren Details geklärt wurden, verabschiedete sich Hiruzen gleich um mit einigen Shinobi darüber zu sprechen welchen er vertraute. Ob das wirklich gut gehen würde wusste Himiko nicht und dennoch wollte sie diesen Versuch wagen.

Bis es allerdings soweit war, würden noch einige Monate vergehen. Und in dieser Zeit konnte Himiko sich weitere Gedanken darum machen was sie tun könnte. Möglicherweise würde es etwas geben, wobei sie Minato unterstützen könnte. Aber egal wie dieser Tag ablaufen würde, Himiko würde alles tun, damit ihr niemand Kurama weg nehmen konnte.

Jichuuriki des Kyubi Minato FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt