Tödliche Liebe - Marcus Lopez | ✔️

~ Kapitel 15 ~

„Lycia?" die Stimme zögerte. „Bist du wach?" ich schreckte auf als mir die Stimme bekannt vor kam und schlug Marcus ins Gesicht.

- shit! Hab ich ihn grade geschlagen? -

„Auuuu" winselte er. „Omg! Entschuldige! Es tut mir so leid!" er schaute mitleidig und knipste das kleine Licht an. „Nein.. nein mir tut es leid. Ich hätte dich nicht einfach wecken sollen.." „warum hast du das eigentlich gemacht?" er zögerte wieder. „Du.. du hast geweint Lyci"
Der Spitzname meines Vaters drang an mein Ohr.

Sofort wurde mir bewusst dass es immer noch Marcus war der da vor mir auf dem Bett saß. Marcus, der mit mir geschlafen hat und dann trotzdem abgehauen ist. Das kann keine Liebe sein!

- es war bestimmt so eine doofe wette! Er liebt Maria sicher noch.. -

„Naja! Auch egal! Du kannst wieder gehen! Ich habe sowieso vergessen was ich geträumt habe!"
„Sicher?"

- Ugh! Ich hasse es wenn er so nachhakt! -

„Ja sicher!" gab ich mit einem zuckersüßen Lächeln zur Antwort. „Na-" Ich ließ ihn nicht ausreden und schob ihn schnell aus dem Zimmer. Als ich die Tür schloss, vollendete er seinen Satz „-Gut".
Ich legte mich zurück in mein Bett und versuchte weiter zu schlafen, was mir gelang.

Das nervtötende klingeln meines Weckers ließ mich aufschrecken. Schnell machte ich ihn aus und machte mich fertig.
Ich trug zwei französisch geflochtene Zöpfe und dazu eine schwarze enge Leggings und einen dunkelroten Pulli. Dann noch etwas Mascara, ein bisschen dunkelroten Lidschatten der in ein schwarz übergang und einen dunkelroten Lippenstift.

Ich machte eine Kussgeste zum Spiegel dann ging ich in die Cafeteria.

- komisch.. keiner da -

Ich setzte mich einfach an unseren Tisch und holte mir etwas zu essen.
Erst als ich fertig gegessen habe kamen Petra, Billy und Marcus. „Wo ist Lex?" fragte ich gleich. „Auf der Krankenstation. Er hat sich im Schlaf den Arm gebrochen. Aber jetzt mal was anderes! Wie lange bist du hier?" verwirrt schaute ich zu meiner Freundin. „So eine Stunde ungefähr?" Petras Blick änderte sich zu geschockt. Fragend schaute ich die anderen an. „Lyci. Wir haben heute frei" sagte Marcus aber ich ignorierte ihn.

„Wir haben frei Lycia" sagte Billy schließlich. „WAS?!"  „Ja.. es sind doch die Lehrerkonferenzen.." meinte Petra nun. „Aber.. warum wolltest du dass ich so schnell gehe" Marcus zögerte „gestern" nun zögerte ich. „Oh! Warum wohl!! Du bist doch abgehauen nach dem wir miteinander geschlafen haben!!!!" ich schrie ihn so laut ich konnte an.

„Warte mal-" setzte Billy an aber ich stürmte wütend aus der Cafeteria in mein Zimmer.
Dort angekommen legte ich mich in Tränen aufgelöst völlig wütend ins Bett.

- ich muss ihn vergessen!! Ich darf es nicht noch mal zu sowas kommen lassen! -

Ich stand auf und hatte aufgehört zu weinen. Ich beschloss töten zu gehen. Aus Lust und Laune, irgendwen.
Also lief ich kurz aufs Dach um mir dort etwas Alkohol zu holen. Billy war dort. „Hey" begrüßte ich ihn lustlos. „Hey.." ich wusste dass er noch etwas sagen wollte. „Also ähm.. wie soll ich es sagen?" er rieb sich nervös den Nacken und lächelte krampfhaft. „Sag es einfach. Mir egal" versuchte ich ihn zu ‚ermutigen' wenn man das so sagen kann. „Na gut. Meintest du das ernst? Vorhin, als du gesagt hast du hättest mit Marcus.. du weißt schon.. Sex geschabt.." etwas perplex schaute ich ihn an.
„Ja, ja das hab ich. Und es ist mir völlig egal! Er ist einfach gegangen. Dann hat er eben Pech gehabt! Es war sowieso nicht echt und ich glaube.. auch nicht richtig" sagte ich schliesslich.

„Also Gut was hättest'n gern für'n Stoff?" fragte Billy nach einer Weile. „Bisschen Koks? Oder weed? Willst du n' Joind? Oder einfach nur Alk?" ich grinste verräterisch. „Ich nehm' nen Joind mit weed drin. Dazu bitte eine Flasche Jim Beam" meinte ich.
              „Das ist Lycia wie ich sie kenne!" lachte Billy und besorgte mir was ich wollte. Ich bedankte mich noch und zündete mir dann meinen Joind an.

- Man der bringt mich noch um! -

Dachte ich als ich mich auf das Dach setzte und noch einen Schluck des Alkohols mit meinem Joind vermischte. „Lycia?" hörte ich eine leise Stimme. „Lycia?? DELYCIA?!" schrie sie jetzt. Ich drehte mich um und sah Petra besorgt vor mir. „Peeetraa?" fragte ich sie langsam. „Willst du auuuch mal zieheeeen?" Petra war verblüfft. „Lycia! Du bist völlig benebelt!!"
Ich ignorierte sie und rauchte meinen Joind zu ende und trank die Flasche aus.

„Tschüss Leuteee ich geh jetzt n' paar unschuldige Menschen töteeeen" verabschiedete ich mich und ging aus der Schule auf die Straßen von San Francisco.
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Wörter: 754
Autorin: Hallöchen! Hier ist nun endlich das 15. Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und bitte seht mir nach wenn ich mal länger brauche für ein Kapitel. Ich habe wegen der Schule, meinen 2 anderen Büchern und dank der Tatsache dass ich 2 mal in der Woche am Stall bin nicht sonderlich viel Zeit. Ich hoffe ihr versteht das!
Schaut, wenn ich schon dabei bin, auch gerne bei meinen anderen 2 Büchern vorbei:
Mattheo Riddle - another love
Numbers - dem tot entkommt keiner
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