~ Kapitel 1 ~

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Ich möchte noch kurz erwähnen dass ich die Serie Deadly Class noch nicht geschaut hab. Shame on me deswegen. Aber ich möchte trotzdem ein Buch darüber schreiben und sorry dafür dass ich keinen einzigen Namen von den Lehren oder so kenne und mir deshalb einfach was ausgedacht habe. Jetzt wisst ihr auf jeden Fall Bescheid! Und jetzt viel Spaß !

„Delycia! Du musst zum Bus! Sonst kommst du noch zu spät zur Schule!" hörte ich die stimme meiner Mutter rufen. Ich stand mühsam auf und trottete runter zum Frühstückstisch. Dort stand wie immer das übliche: Brötchen, Toast, Marmelade und Honig. Meine beiden Brüder rannten um den Tisch herum. Jamie, blond und mit vielen Sommersprossen, versuchte Ronnie, Rothaarig und blaue Augen, zu fangen. Die beiden waren Zwillinge und das nervigste was es gab. Meine Mutter lächelte mich an und bot mir an zu frühstücken. Ich setzte mich hin und as einen Toast mit Honig. Mein Vater verstarb vor drei Jahren bei einem Autounfall und seitdem war mein Leben zum kotzen. Ich hasste die Schule und in meiner Familie gab es nur Probleme. Ich liebte sie aber trotzdem nur manchmal, da wollte ich einfach nicht mehr bei ihnen sein.
Nachdem ich umgezogen war und Zähne geputzt hatte lief ich zu meinem Bus den ich, wie immer, fast verpasste. Ich stieg ein und setzte mich in einen 2er relativ weit hinten ans Fenster. Ich bemerkte ein Mädchen in meinem Alter, vielleicht ein Jahr jünger. 15 oder so mit asiatischen Zügen, kurze Schwarze Haare und große dunkle Augen. Sie schaute mich an als wäre ich ein Geist. Irgendwie begeistert aber dann auch wieder misstrauisch. Ich ignorierte sie und schaute aus dem Fenster.
In der Schule lief es heute erstaunlich gut: in den ersten beiden Stunden hatten wir englisch und da wir einen Film schauten hab ich geschlafen. Danach hatten wir Mathe und ich hasste Mathe über alles! Also hab ich wieder geschlafen. Danach hatten wir Physik und unser Thema war Astronomie und ich interessiere mich total für Sterne und Planeten und so Zeug. In der 5. und letzten Stunde hatten wir Deutsch und sind in den Park gegangen.
Wieder zu Hause as ich Mittag und ging in mein Zimmer. Ich nahm mir mein Buch und las etwas.             
       Kaum hatte ich die ersten Worte gelesen rannten schon meine Brüder in mein Zimmer. „Haut ab! Ihr nervt!" zischte ich sie an. Die wollten aber nicht gehen also ging ich.
Ich lief ein bisschen durch die Stadt als ich bemerkte wie drei Typen einem Mädchen Abwasser über den Kopf schütteten. Das Mädchen war ungefähr 10 Jahre alt, hatte eine Brille und eine feste Zahnspange. Ohne zu zögern lief ich auf sie zu. „Hey! Was soll das denn?! Habt ihr nichts besseres zu tun außer kleine Mädchen zu demütigen?!" schrie ich sie an. Einer von ihnen kam auf mich zu, ein stämmiger Typ mit kurzen Blonden Haaren, so um die 19 Jahre. „was hast du denn damit zu tun huh? Oder willst du auch so enden wie sie? Ich meine ganz süß siehst du schon aus Puppe!" sagte er völlig neutral. Jetzt war meine Geduld am Ende! Ich gab ihm eine heftige Backpfeife woraufhin er eine rote Stelle an seiner Wange hatte. Die anderen kamen jetzt auch auf mich zu. „Oh shit!" murmelte ich so laut dass sie es hören konnten. Der Typ dem ich eine geschellt hatte kam jetzt bedrohlich langsam auf mich zu. „Ich sag dir was Püppchen! Wenn du meinst du musst hier die Gerechtigkeitspartei wiedergeben dann bist du hier falsch! Du hast ja gar keine Ahnung wer ich bin! Also am besten du rennst jetzt um dein Leben und wenn du mir nochmal begegnest mach ich dich kalt!" sagte er.
Hinter einem Baum sah ich das Mädchen von heute morgen aus dem Bus wieder aber das kümmerte mich nicht.
Ich drehte mich um und ging nach Hause. Dort war das pure Chaos ausgebrochen. Meine Mutter hatte einen Teller runtergeschmissen weil meine Brüder wieder scheisse gebaut haben. Ich ging in mein Zimmer und versuchte zu schlafen.
Mitten in der Nacht wachte ich durch das Geschrei meiner Brüder auf.
- jetzt reicht es mir! Ich hau ab! Endgültig. Ich verschwinde von diesem grausamen Ort! Alles ist besser als das hier -
Ich schlich in die Küche und holte mir einen Rucksack in den ich ein Brot, einen Apfel und eine Flasche Wasser packte. Dann zog ich mir eine Jacke und Sneakers an und setzte mir die Kapuze meines Pullis auf. Ich ging aus dem Haus und schloss leise die Türe.
Ich irrte jetzt schon eine Weile in der Stadt herum und suchte einen Platz an dem ich mich niederlassen konnte.
Plötzlich sah ich die Typen von heute Mittag auf mich zu kommen.
- oh shit. Ich darf ihnen nicht auffallen! -
Ich zog die Kapuze weiter in mein Gesicht und lief mit gesenktem Kopf an ihnen vorbei. Grade als ich dachte ich hätte es geschafft packte mich jemand am Arm und hielt mich fest. Ich drehte mich auf der Stelle um. „Na? Hast du uns vermisst Puppe?" fragte der Stämmige blonde von heute Mittag spöttisch. „Nein!" fauchte ich ihn an. Ich versuchte mich zu befreien was ich auch schaffte und rannte davon. Da es schon dämmerte sah ich nicht genau wo ich hin rannte. Ich rannte einfach irgendwo hin.
Plötzlich knallte ich gegen eine harte Backsteinwand. 
- nein! Das darf jetzt nicht wahr sein! Nein, nein, nein, nein! SCHEISSE! -
Ich war in einer Sackgasse.
Die Typen kamen jetzt auf mich zu mit einem schmutzigen grinsen auf den Lippen. „Bitte lasst mich einfach in Ruhe!" flehte ich sie an aber sie hörten nicht auf.
Jetzt stand der blonde direkt vor mir. Er hob die Hand und fing an mich zu würgen weshalb ich in Schnappatmung kam. „HILFE, HELFT MIR BITTE" schrie ich. Doch die Typen ließen sich davon nicht beeindrucken. „Hey! Lasst sie los! Sofort!" hörte ich eine Stimme. Der Typ lies von mir ab und ich sah an ihm vorbei. Am Ende der Sackgasse sah ich das Mädchen, das ich heute morgen im Bus gesehen habe. Sie saß auf einem Motorrad und hatte in der einen Hand eine Art Baseballschläger aber eher asiatisch. Wie diese Teile in die man Säbel steckt. Die Männer hatten jetzt ihre Aufmerksamkeit von mir gelassen und fixierten das Mädchen.
Sie liefen auf sie zu und wollten sie packen aber das Mädchen hob ihren Schläger, sprang von ihrem Motorrad und stellte sich in eine Ninja-artige  Kampfstellung.
Bevor ich etwas weiteres sehen konnte zog mich eine kräftige Hand mit sich mit in eine Tür die neben mir zu sein schien. Diese Person hob mir den Mund zu und hielt mich am Arm fest. Ich zappelte um mich und versuchte zu schreien was nicht viel brachte. Die Hände hielten mich in einem festen Griff aber es tat nicht weh. Ich zappelte und zappelte immer weiter. „Beruhig dich ok? Ich tu dir nichts. Und wenn du so weiter zappelst dauert es länger!" hörte ich eine ruhige männliche Stimme neben meinem Ohr und der Griff der Person verfestigte sich.
Ich wurde sofort ruhiger und hörte auf zu zappeln und um mich zu schlagen und der Griff der Person wurde lockerer.
Die Person lies meinen Mund los und ich spürte kurz danach ein Tuch vor meinem Mund.
Plötzlich wurde mir schwindelig, mir wurde schwarz vor Augen und ich kippte um.
Wörter: 1218
Autorin: hey ich hoffe das Kapitel gefällt euch! Ihr könnt auch gerne meine andere Story lesen an der ich nebenbei noch arbeite. Und sry nochmal dass ich die Serie nicht geschaut hab und deswegen keine Ahnung von ziemlich vielem habe aber ich hoffe die Geschichte gefällt euch trotzdem!
🧡

Tödliche Liebe - Marcus Lopez | ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt