~ Kapitel 16 ~

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Auf den Straßen war alles anders.
Die Luft stank nach Benzin und Abgasen und die Autos rauschten an der Metzgerei, die die Tarnung für die Schule ist, vorbei.

Ich schlenderte über die Wege bis ich an einer kleinen Tankstelle ankam. Ich sah dass darin eine junge Frau an der Kasse stand und mit einem Mann in dem gleichen Alter redete. In dem Laden waren 4 weitere Leute verteilt die sich umschauten.

Ich schnappte mir einen meiner 6 Wurfsterne und ließ ihn erstmal zusammen geklappt. Ich vertrackte ihn in meinem Ärmel, dann lief ich hinein. Die Wirkung von meinem Joint hat nachgelassen weshalb ich nicht mehr ganz so benebelt war.

Ich lief zuerst zu den Zeitschriften wo eine Frau und ein junges Mädchen waren. Die Frau war um die 40 und das Mädchen ungefähr 17 oder 18. „entschuldigen sie?" sagte ich zu der Frau. Sie wandte sich zu mir „Ja?". „Wissen sie, ich suche eine Zeitschrift für meine Mutter. Es sollte etwas mit kochen zu tun haben." sprach ich weiter.
Die Frau nickte und bückte sich. Das war der Moment in dem ich meinen Wurfstern-Fächer aus meinem Ärmel in meine Hand gleiten ließ. „Da. Diese Zeitschrift gibt gute Ratschläge." meinte die Frau und deutete auf ein Heft mit der Aufschrift kochen leicht gemacht.
„Vielen Dank!" murmelte ich leise und fächerte meinen Wurfstern auf. Die Frau stellte sich wieder normal hin. „Vielen Dank, sie haben mir sehr geholfen" sagte ich und gerade als sie weitergehen wollte schwenkte ich meinen Arm und riss die Klingen meines ‚Fächers' durch die Kehle der Frau.

Blut spritzte aus ihr und das junge Mädchen stand erstarrt dort. „Schrei. Nicht!" befahl ich ihr und sie nickte hektisch.

- vermutlich denkt sie, dann töte ich sie nicht. Tja. Falsch gedacht, ich töte sie sowieso -

Ich ließ das Mädchen stehen und lief zur Zigaretten Abteilung. Zuerst wollte ich einen kaufen aber dann ließ ich es. „Hi!" sagte ich zu einem jungen Mann der sich grade eine Schachtel holte. „Hallo?" Kam verwirrt zurück.
Noch bevor er etwas anderes sagen konnte schwang ich meinen Stern durch seine Brust und dann durch seine Kehle.
Der Mann viel regungslos um.

Ich drehte mich um und ging zu einer Frau die mit ihrem Kind an der Süßigkeiten Abteilung war.
Ich hob meinen Stern hinter ihr hoch und durchstach ihre Hauptschlagader.
Das Kind schaute mich geschockt an und fing an zu weinen. „Lauf! Lauf weg, so schnell du kannst und erzähl niemandem hiervon! Auch nicht der Polizei!!" befahl ich dem kleinen Jungen und er rannte panisch raus.

„Hey!" hörte ich jetzt eine Frauenstimme von der Kasse. Ich drehte mich um und hielt drohend meinen mit Blut verschmierten Stern in die Hand. Erblich gesagt, hatte ich eine ähnliche Waffe wie Maria. „Verschwinde oder ich rufe die Polizei!" sagte der Mann jetzt.
Ich lachte höhnisch „hahahahaha- Nein!" ich lief auf die Kasse zu und ging hinter sie.
Ich stand der Kassiererin direkt gegenüber, hob meinen Stern und schlitze ihr die Kehle auf. Das gleiche tat ich danach mit dem Mann.

„Jetzt zu dir." sagte ich zu der zitternden jungen Frau die mittlerweile in einer Ecke stand. „B.. bitte.. n..n...nicht" bettelte sie während ich auf sie zu ging.

Und bevor sie sich wehren konnte rammte ich ihr meinen Stern direkt in die Brust. Die Klingen bohrten sich in sie. Dann zog ich ihn wieder raus. „D..danke" sagte das Mädchen nach Luft schnappend. „Wie heißt du?" fragte ich. „L..Lia" stotterte das Mädchen. „Na dann Lia..." Ich betrachtete meinen Stern, der mittlerweile von Blut überströmt war. „Licht aus!" sagte ich noch bevor ich mitten in ihren Hals stach.

Mit einem Blutvollen Wurfstern und einem Blutverspritzten Lächeln verließ ich die Tankstelle.

„Lycia!"
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Wörter: 614
Autorin: hier ist das 16. Kapitel. Ist lange her dass ich das letzte mal hier was gepostet hab. Ich habe das Kapitel nicht überlesen also könnten Rechtschreibfehler oder so drin sein. Ich werde mich bemühen öfter hier zu schreiben. Viel Spaß wie immer beim lesen!
~ buecherhaufen
🧡

Tödliche Liebe - Marcus Lopez | ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt