7.Kapitel

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Was ich wollte war das auch endlich die ach so böse Ur-Familie ihren Respekt anderen Übernatürlichen Wesen gegenüber erweis.



JOSETT- vor 17 Jahren

Heute war es so weit. Heute war der Tag auf den ich ganze Monate so sehnsüchtig gewartet hatte und endlich war dieser Tag gekommen! Ich konnte es garnicht in Worte fassen wie sehr ich mich auf diesen Tag gefreut hatte. Unbeschreiblich!

Erschrocken schrie ich auf als ich diesen Schmerz in meinem Kopf spürte. Er war unbeschreiblich. Durch den Schmerz griff ich mir an meinen Kopf und war gezwungen die Augen zu schließen. Irgendwas war anders.

Irgendwas war anderes als es vorgesehen war aber ich hatte keine Ahnung was und dies brachte mich um...Ich hasste es keine Kontrolle zu haben, keine Kontrolle über mich selbst, über meinen Körper zu haben. Ich hasste es keine Kontrolle zu haben und dies hatte ich definitiv nicht.

„Oh mein Gott, Josett! Alles okay??" Ertönte die erschreckende Stimme meiner Hebamme.
Ein weiterer Schrei beantwortete Ihr höchstwahrscheinlich ihre Frage. Der stechende Schmerz wurde nicht besser. Alles andere als das. „denken sie, sie kommt?" fragte ich meine Hebamme, Valerie, während sich schweiß auf meiner Stirn bildete. Mein Atem wurde ungleichmäßig und so langsam bekam ich ehrlich Panik.

Um so mehr Sekunden vergingen um so schwindliger wurde mir. Es war so wie als würde mir etwas die Energie rauben, die Energie die ich brauchte, allerdings gerne angab für das neue Leben das bald zur Welt kommen würde.

Ich merkte wie mir immer und immer wieder die Augen zu vielen und um mich rum alles verschwamm. Alles was ich hörte war die Stimme meiner Hebamme die wollte das ich wach blieb und die Stimme meines Mannes die meiner Hebamme befiel irgendetwas zu tuen.

ERIC

Als Josett aufhörte zu schreien schaute ich erschrocken hoch. Mein Blick fiel erst zu meiner Ehefrau und dann zu der Hebamme. Kaum hörte Josett auf zu schreien ertönte ein anderer Schrei. Ein so zartes Geschrei. Und da sah ich sie. Meine Tochter in den Armen von Valerie. Valerie kam auf mich zu und legte das so kleine und so süße Baby in meinen Armen. Ich versuchte meinen Atem zu kontrollieren. Ich merkte wie sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen schlich. Nachdem Valerie mir Josett und mein Baby in den Arm gedrückt hatte ging sie allerdings wieder zu meiner Frau. Wieso?

Laut meinen Blick den sie wohl auf sich gespürt haben muss sagte sie: „es gibt ein zweites Baby" und dies war das letzte was sie sagte bevor ein weiteres schreiendes Baby das Licht der Welt erblickte. Zwillinge. Josett und ich waren Eltern von Zwillingen...was wenn wir dies nicht schafften...was wenn wir versagen würden...

„Darf ich vorstellen. Euere Zwillings Töchter." erklang ein letztes Mal die stimme von Valerie.

JOSETT

Erschrocken schreckte ich auf. „Sch. Alles ist okay." ertönte die Stimme meines Mannes der nun zu mir kam. Erst jetzt erkannte ich wo ich war, ich war wieder zuhause in meinem Bett. „Was ist passiert?" stellte ich so schnell ich alles realisiert hatte meine Frage. „Du hast dein Bewusstsein verloren weil die Zwillinge dir deine Kraft geraubt haben." erklärte mir Eric. Zwillinge? „Wie meinst du das mit Zwillingen?" stellte ich meine nächste Frage und setzte mich aufrecht hin.

„Josett. Du und ich sind Eltern von Zwillings Mädchen." erklang die Stimme von meinem Mann und als ich in sein Gesicht sah bildete sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen.

Eric drehte sich um und brachte mir die Zwillinge ans Bett. „Hast du namens Ideen?" fragte er mich und schaute mir ins Gesicht. „Sofia und Davina Claire." sprach ich die Namen unserer Kinder aus und ab diesem Moment würde ich alles für sie tuen, alles für ihr Leben, alles für ihren Schutz.

Love the stranger | wird überarbeitet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt