TW Drogenverherrlichung
,,Was denkst du würde er tun wenn wir hier verschwinden?" ich fuhr herum und drehte mich geradewegs in Mattheos Arme. Auf seinem Gesicht malte sich ein breites Grinsen das seine grübchen betonte. Er drehte den Kopf leicht zur seite und tippte zwei Mal langsam auf seine Wangenknochen. Hinter seinem Ohr klemmte ein Joint und ohne es selber wahrzunehmen fing nun auch ich an zu Grinsen.
Ich wand mich noch einmal schnell um mich selbst um sicher zu gehen das mich niemand mit ihm weg gehen sah. Draco starrte immernoch aber das war mir gerade komischer weise absolut nicht wichtig. Ich wollte nur weg und dazu zählte auch Draco. Ich wollte weg von ihm.
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Draußen angekommen fing der große Junge mir gegenüber nun endlich an mit mir zu sprechen. ,,Hätte nicht gedacht das du mit kommst.. also hatte ich doch recht damit das du dich gerne in Gefahr bringst?"
Es war mal wieder die reinste Qual mit Mattheo durch die Gänge der Schule zu laufen. Es fühlt sich jedes mal an als könnte ich vor lauter fragen an ihn platzen aber wir reden nie richtig. Aber bei einer Sache hat er jedesmal recht wenn er sie anspricht. Meine Gedanken sind wirklich sehr laut.
,,Y/N? Du hast mir nicht zugehört." Ich idiot.. ,,Äh ja.. was hast du denn gesagt?" brilliante Antwort Y/N. Mattheo grunzte leicht auf und brach in Gelächter aus. Es riss mich mit und schon saßen wir dort und lachten wie sonst keiner. Es war echt.
Nach kurzer Zeit verstummten wir einheitlich und das erste mal seit unserem zusammen treffen war da eine angenehme Stille.
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,,Also Y/N, seit wann raucht Madame denn Pflanzen?" nach einem tiefen Zug vom Joint hob ich meine Schultern und begann zu sprechen. ,,Seitdem ich wieder hier bin."
,,Darf man auch fragen wieso?"
,,Es hilft beim Essen. Ich habe kaum Appetit seitdem ich so extrem abgenommen habe. Und mein Kopf ist oft so voll das ich nichts runter kriege. Da hilft es mir auch. Und zum schlafen. Oder bei Panik. Es ist ein nutzvolles Mittel würde ich mal sagen." ein klägliches Lächeln zog sich über mein Gesicht aber Mattheo nahm abrupt seinen Blick von mir und sah in die tiefen der Dunkelheit.
,,Das tut mir leid."
Es überraschte mich diesen Satz aus Mattheos Mund zu hören. Es war sein Vater gewesen der mich in diese Situation gebracht hatte und dennoch empfand ich in diesem Moment nichts dergleichen für Mattheo. Fast als würde ich ihn garnicht dafür beschuldigen seitdem ich ihn in meinem Leben habe.
Irgendwie fühlte ich mich mittlerweile sicherer mit ihm als mit irgendjemand anderem.Ich schüttelte diese Gedanken von mir. Mein Verstand Sätze ein und mein Herz wurde schneller. Ich sah zu dem Jungen neben mir auf und traf abrupt seinen tiefen überfordert aussehenden Blick. Ich glaubte fast eine gewisse Faszination und Neugierde erkennen zu können aber da drehte er sich schon wieder ruckartig von mir weg.
,,Ich sollte gehen." Ich wollte nicht gehen und es fühlte sich weder richtig noch sicher an mich jetzt von meinem Gefährten zu entfernen aber ich hatte ein bedrückendes Gefühl das ich mich so schnell wie möglich in den Gemeinschaftsraum begeben sollte und es ließ mich erst los nachdem ich auf Sprung und schnellen Schrittes in Richtung Kellergeschoss lief.
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Mattheos Schritte hinter mir lagen mir schwer auf dem Gewissen. Er hätte mich nicht begleiten müssen. Ich glaube sogar das er es nicht hätte tun dürfen. Dieses ungute Gefühl in meinem Bauch wurde immer schmerzhafter und auch wenn ich wusste das er gehen sollte. Ich war froh darüber ihn noch etwas länger bei mir zu haben. Sicherheit in solch einem Moment ist wertvoller als Waffen im Krieg.
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This is how villains are made
FanfictionDein Name ist Y/N Moody. Es wird in dieser Geschichte einen Plot twist geben der vielleicht nicht jedem gefällt. Ich möchte eine ⚠️Trigger Warnung⚠ für ED, Folter, Trauma und im Verlauf der Story für sexuellen Inhalt rausgeben aber ich werde an den...