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Helloooou, nur einmal eine kurze Info. Das Kapitel ist recht lang (ca. 9600 Wörter). Nach meiner Schreibblockade wurde ich etwas zu doll gefesselt und wollte euch nicht zwei Kapitel hintereinander aus Lews Sicht verwirren (die Story lebt damit, dass beide nacheinander ein Kapitel einnehmen).
Außerdem würde ich mich über Rückmeldungen/ Kommentare freuen, da dies meine erste Story ist. Ich weiß, dass wahrscheinlich viele grammatikalische Fehler dabei sind, aber deutsch ist nicht wirklich meine Muttersprache. Gerne nehme ich auch Verbesserungsvorschläge entgegen, damit ich es zu alles an eure Vorlieben anpassen kann.
Das war's von mir. Viel Spaß!_________________________________
Lew Sokolow

Nachdem Antanina ausgestiegen ist, folgte ich ihr. Wir sind mit ihrem Auto nach der Übergabe gefahren, weswegen ich jetzt nicht mehr nach Hause fahren konnte. Es war abgemacht, dass ich bei Maksim schlafen werde. Antanina ist bereits bei sich zu Hause und ich laufe draußen herum mit einer Zigarette zwischen meinen Lippen. So oft wir auch hier gewesen sind, haben wir uns nie umgesehen. Es ging hauptsächlich darum, dass wir uns den kürzesten Weg hier hin merken.

Ein Schnauben lässt mich aufschauen. Es kommt aus der Richtung hinter Antaninas Haus. Ich zeihe leise meine Pistole, die an meiner Hüfte befestigt ist und gehe langsam in die Richtung. Doch als ich um die Ecke schaue sehe ich nur ein Pferd vor meiner Nase. Wenn es schon hinter Antaninas Haus stehet, muss es wohl ihrs sein. Ein schwarzes Pferd, ich hätte mir auch nichts anderes bei ihr vorgestellt. Ich schaue weiter nach hinten und sehe einen kleinen Stall, wo noch ein weiteres Pferd steht. Erst wenn man am Stall weiter nach hinten guckt sieht man ein weiteres Haus, was dem Haus von Antanina und dem der Eltern ähnelt. Ich beobachte den schwarzen Hengst und kann nicht anders, als mir vorzustellen, wie Antanina auf ihm aussieht. Wahrscheinlich ist es genauso gut trainiert wie ihre Hunde. So wie ich Antanina mittlerweile einschätze, legt sie einen Wert auf Präzision und Perfektion. Zumindest wird sie so auch eine gute Donna sein. In unserem Geschäft darf man sich keine Fehler erlauben. Ich schüttle mir den Kopf, da ich nicht weiß, warum ich so viel über sie Nachdenke. Nein, es ist kein nachdenken. Es ist Schwärmerei. Dabei wollte ich ihr heute nur eine Hilfe sein, da es keine gute Idee ist sich mit der größten Mafia Russlands anzulegen.

Ich werde durch eine zugeschlagene Autotür aus den Gedanken gerissen. Ich drehe mich um und sehe Maksim an der Seite des Stalls herauskommen. „Da bist du ja, tut mir leid, dass es länger gedauert hatte. Konstan hatte wieder viel zu erzählen. Ich musste ihn daran erinnern, dass wir es auch morgen beim Frühstück hören können.", erzählte er kopfschüttelnd und mit einem Grinsen im Gesicht. „Alles gut. Ich habe ein schnauben gehört und bin dem gefolgt. Dann habe ich die Pferde gesehen und habe denen etwas Gesellschaft geleistet." „Nein, das glaube ich nicht.", sagte Maksim, woraufhin ich ihn fragend angucke. „Atlas hatte dich zu dir gelockt. Damit er dich im Auge hat und aufpassen kann." Ich schaue ihn weiterhin fragend an, doch schaut er nur den Hengst namens Atlas an und streichelt ihm über den Hals, bis er nach oben zu Antaninas Fenstern guckt. Er wendet sich mir zu: „Komm lass uns reingehen. Wir können bei einer Tasse Tee reden." Ich nickte nur und nach einem letzten Blick zu Atlas folgte ich Maksim ins Haus. Er rief mich direkt mit sich und ich ging mit ihm in sein Zimmer, wo er mir Sachen zum Wechseln gibt und mir das Gästezimmer mit Badezimmer zeigt. Wir beschlossen, nachdem wir fertig sind uns noch unten in der Küche zusammenzusetzte.

Nachdem ich mich umgezogen und bettfertig gemacht habe, ging ich wieder runter und höre den Wasserkocher. Ich folgte dem Geräusch und sehe schon Maksim etwas vorbereiten. Ohne sich umzudrehen fragt er mich: „Welchen Tee möchtest du? Trinkst du den Tee mit oder ohne Zucker?" Diese Reaktion von Maksim lässt mich in der Position verharren. Er dreht sich zu mir um und grinst nur. Dabei war ich beim runtergehen leise und dank des Steinbodens und meinen Socken hätte man mich nicht hören sollen. Ich riss mich zusammen: „Schwarz und ohne Zucker, danke." Er nickt mir zu und wendet sich wieder dem Tee zu und ich setzte mich an den Tisch, wo bereits alles gedenkt ist.

Im Auftrag Russlands - on hold Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt