Die Hilfe der Auserwählten.... (maze runner/ Minho ff

8.Der Club

,,Fire! Markus!", antwortete er mir und ich verstand. Bevor irgendetwas anders passierte, schlug ich meine Faust in Markus' s Gesicht, sodass er umflog. ,,Ich schaff ihn in seine Wohnung, die ist die Treppe hoch, finde du Minho, Brenda und Thomas. Der Rest ist oben." ,bestimmte Jorge und ich lief in das Gebäude. Drinnen waren viele Leute, alle in meinem Alter ungefähr, aber betrunken. Ziemlich betrunken. Laute Musik, der Geruch von Alkohol, eine tanzende Menschenmasse und ich, die versuchte drei Personen dort zu finden. Das war wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen. Dennoch drängte ich mich durch. Immer wieder dachte ich einen von den Dreien zu sehen, doch immer war es eine Verwechslung. Plötzlich wurde ich an meinem Arm herumgewirbelt und fand mich in den Armen von Minho wieder, der auch dieses seltsame Getränk getrunken hatte.

,,Hallo Fire! Jorge hat mir deinen Namen verraten." ,schrie er zu mir. ,,Minho, du bist nicht du!" ,weißte ich ihn zurecht. Leicht versuchte ich mich zu befreien, doch er war einfach stärker als ich und ich konnte ihn hier auf diesem engen Raum nicht einfach zu Boden reißen. Irgendwann gab ich auf und schaute in Minho' s Gesicht. Seine Pupillen waren auffällig weit geöffnet. Es war zwar wenig Licht hier, aber so wenig auch wieder nicht. In dem Getränk waren Drogen, ohne Frage. Langsam kam er mir näher, stoppte als unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter entfernt waren. Mein Blick flog auf seine Lippen und wieder in seine braunen Augen. Auch sie huschten über meine Lippen, doch ruckartig lehnte er sich nach vorne und krachte gegen meine Lippen. Zuerst war ich irritiert, doch erwiderte dann. Natürlich hielt der tolle Moment nur wenige Sekunden bis ich mich wieder besannen hatte. Schnell stoß ich ihn mit aller Kraft weg von mir. Nur wenige Augenblicke später stießen mich zwei Leute von hinten.

Zu meinem Glück waren es Brenda und Thomas. Rasch schnappte ich mir die Ärmel von allen dreien und zusammen verschwanden wir. Sie die Treppen hoch zu bekommen war schwieriger als gedacht, aber nach mehreren Anläufen schleppte ich sie nach oben. Geschwind klopfte ich an der einzigen Tür des Ganges und Teresa machte mir auf.

,,Hilf mir mal!" ,keifte ich sie an. Nach einem genervten Seufzer zog sie Thomas in die Wohnung, was gut war, denn ich nächsten Moment brach er auf dem Sofa zusammen. Die anderen erholten sich langsam von ihrem Trip und klappten zum Glück nicht zusammen. Als sich Brenda und Minho wieder beruhigt hatten und klar denken konnten, wandte ich mich Marcus zu. Dieser saß gefesselt auf einem Stuhl und Jorge stand vor ihm. Schon die ganze Zeit versuchte er etwas über den Aufenthaltsort des Rechten Armes rauszubekommen.