19. E-Mails

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Jetzt da ich alleine war konnte ich mir kurz die Zeit nehmen, die E-Mails durchzulesen. Die letzte sprang die er bekam sprang mir direkt ins Auge. Sie wurde erst vor kurzem verschickt. Erschrocken starrte ich auf den Bildschirm, als ich sah von wem sie kam. Die E-Mail kam von dem bestem Freund meines Vaters, der eigentlich tot sein sollte. Rasch öffnete ich sie und las

Tag 2791

Es ist mehr als sieben Jahre her, dass ich dich gesehen habe. Die übrige Crew ist immer noch in der selben Anlage wie vor dem Tag, an dem ihr gestürzt wurdet... Ob deine Tochter noch lebt wissen wir nicht. Sie hat sich nicht mehr gemeldet. Aber Gerüchte wurden bekannt, dass sie sich durchkämpft, wie du es ihr geleert hast. Wir wurden schon lange nicht mehr angegriffen und die Wüstenanlage steht noch. Vorräte und Waffen haben wir genug. Der Rechte Arm hat sich um unser Hauptquartier eingerichtet, aber das weißt du schon. Heute Nacht hörte man Explosionen bis zu uns und drei Berk flogen herum. Wir versuchen durchzuhalten. Es wäre schön, wenn ich wissen würde, dass ich dich jemand wiedersehen werde, doch das ist ziemlich unwahrscheinlich, da du nie antwortest, nehme ich an, dass du tot bist. Schöne Grüße an meine Frau. Leider kann man es nicht mehr Crew nennen, es sind nur noch ich und ein Kämpfer übrig, doch morgen ist unser letzter Tag, dann komme ich zu dir

Dein bester Freund, der in dem nächsten Stützpunkt auf dich wartet.

Stürmisch schlug ich den Laptop zu und eilte nach draußen um Vincent oder jemand ähnlichen zu finden. ,,Jorge! Vincent! Thomas!" ,schrie ich, als ich die drei gefunden hatte. ,,Ich muss schnell zu der anderen Anlage. Unten sind Autos die ich fahren kann. Im Konferenz Raum sind die Karten, auf der Zugstrecke und der Stützpunkt abgebildet sind. Wir treffen uns dort. Nehmt die Waffen mit. Ich zeig euch wo die Fahrzeuge sind, damit ihr nachkommen könnt." ,faselte ich und sprang aufgeregt herum, bis Thomas mich an den Schultern nahm, damit ich mich beruhigte. ,,Nochmal langsam Fire." ,sagte er. ,,Es sind noch Leute im anderen Lager. Sie wollen sich das Leben nehmen, das kann nicht warten kommt." Jetzt schienen sie es verstanden zu haben und nickten. Schnell lief ich zu einem Schalter, der bewirkte, dass eine große Lucke im Boden aufging, in die ich sofort rein rannte.

Sobald wir unten waren, schaltete sich das Licht automatisch an und man konnte Unmengen an Geländefahrzeuge sehen. Zügig schritt ich zu meinem Liebling und setzte mich hinein. ,,Alle Schlüssel stecken und das Tor geht von alleine auf, wenn ihr nahe genug hinfahrt." ,erklärte ich und startete den Motor. Ohne sie antworten zu lassen, fuhr ich los. Das einzige was ich im Kopf hatte, war die beiden zu retten. Sofort als das Tor offen war, drückte ich auf das Gas.

Die Hilfe der Auserwählten.... (maze runner/ Minho ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt