Die Hilfe der Auserwählten.... (maze runner/ Minho ff

11. Das Hauptquartier

Schnell stellte ich einen Stuhl unter die Türklinge, falls sie es schaffen hineinzukommen, würde das die nächste Schwierigkeit sein. Rasch lief ich durch das große Eingangszimmer. Die Wände waren mit großen red lions Symbolen beschmiert. Meine Mutter hasste sie immer, im Gegensatz zu meinem Vater, der die Wände liebte. Nach diesem Raum kam ein langer Gang mit vielen Türen, die in die Labore gingen. Natürlich nicht direkt, sondern nach noch einer Tür, die Code gesichert war. Nirgends war irgendein Anzeichen von Drogen oder ähnliches. Am Ende des Ganges lag mein Zimmer. Stürmisch trat ich gegen die Tür, da sie abgeschlossen war. Sofort eilte ich zu meinem Schrank, in dem Lederjacken in unterschiedlichen Größen hangen. Lange brauchte ich nicht zu suchen, dann fand ich eine in meiner Größe und zog sie an. Am Rücken war groß The Red lions drauf geschrieben.

Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass nichts wichtiges fehlte, machte ich mich wieder auf den Weg um die anderen reinzulassen. Sofort stürmten sie herein und bedrohten mich mir ihren Waffen. ,,Woher kennst du den Code?" ,wollte der Anführer wissen, doch statt zu antworten, keppelte ich meinen rechten Ärmel hoch. Zum Vorschein kam eine Löwen Familie. Ein großer roter Löwe, eine große rote Löwin und eine kleinere rote Löwin. Es war meine Familie und nur wir drei hatten dieses Tattoo. Ich bekam es als ich 8 war. ,,Willkommen bei den Red Lions!" ,begrüßte ich sie. Seine Augen weiteten sich. Er kannte die Mafia. Natürlich kannte er sie, jeder wusste wie gefährlich wir waren.

,,Keine Sorge, nur noch lebe." ,beruhigte ich sie. ,,WCKED hat sie getötet! Sie waren anscheinend der Meinung, dass wir als erstes der Brand verdienen. Aber ich bin Immun. Und es wäre sehr freundlich wenn ich verdammt nochmal die Waffen runter nehmen würdet!" ,keifte ich sie an. Erstaunlicher Weise tat sie das auch. Vincent sagte, dass sie Räume überprüfen sollen und dass ich mit kommen soll.

Wir gingen in ein grünes, großes Zelt. Minho und Newt schauten mich Mitleidig an, aber das ignorierte ich, da ich so lange ohne Mitleid ausgekommen bin. Thomas diskutierte mich dem Anführer des rechten Armes, doch ich hörte nicht wirklich hin. ,,Du!" ,rief Vincent und zeigte auf mich. Gelangweilt sah ich zu ihnen rüber und stand von meinem Stuhl auf, auf den ich mich gesetzt hatte. ,,Fire. Nicht du!" ,wies ich ihn zurecht. Wütend kam er auf mich zu und schubste mich nach hinten. Sofort stand Minho auf um mich zu beschützen, doch mit einem Seitenblick vergewisserte ich ihn, dass ich alleine zurecht kam.

,,Sei nicht so dreist!" ,befahl er mir, doch ich verdrehte bloß meine Augen. ,,Ich bin so vorlaut wie ich will!" ,erwiderte ich, worauf er seine Waffe aus einer Tasche und zielte auf mich. Lachend verschränkte ich meine Arme vor der Brust. ,,Wenn ihr wüsstet wie oft ich schon mit Pistolen bedroht wurde." In einem Unachtsamen Moment von Vincent, schlug ich ihm die Waffe aus der Hand. Verwirrt starrte auf mich und wieder auf seine Hand.

,,Fire, geh raus!" ,bestimmte Thomas. Empört atmete ich ein. ,,Ach wollen mich die Herren loshaben? Nichts lieber aus das!" Stolz spazierte ich hinaus und stellte mich an die Klippe, bei der ich als Kind oft gespielt hatte oder mit Mama und Papa den Sonnenuntergang angesehen hatten. Die Erinnerungen an diese Tage trieben mir Tränen in meine Augen.