PHASE 10: Im Rausch der Gefühle

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„Oh ja...Eddie...genauso!", stöhnte Jacob ungehalten, während ich auf seinem Schoß ungehemmt auf- und abwippte

„Psst...Sei doch bitte ein wenig leiser...", raunte ich dem Blondhaarigen ins Ohr, während ich mich mit einer Hand auf seiner Schulter abstützte, damit ich nicht das Gleichgewicht verlor und ich fügte noch leise flüsternd hinzu, „Cornelius darf uns auf keinen Fall dabei hören..."
„Tut mir leid, Eddie...", grinste mir der attraktive Sportler verschwitzt zu, während er sich mit den Händen an meiner Hüfte festkrallte und ihm dabei abermals ein lautes Stöhnen entwich.

„Psst...", entgegnete ich unserem Nachbarn daraufhin und hielt ihm hastig den Mund zu, da ich um jeden Fall verhindern wollte, dass mein schrulliger Mitbewohner bei unserem kleinen, abendlichen Schäferstündchen erwischen würde.

Denn eine von Cornelius berühmt berüchtigten Standpauken in Bezug auf dieses leidige Thema reichte mir vollkommen.

„Sorry, Eddie...", lächelte mich der hübsche Blondhaarige mit seinem für ihn charakteristischen, charmanten Lächeln an und er streichelte kurz über meine Hüftknochen, während er noch strahlend hinzufügte: „Aber du bist einfach so sexy..."

Unter dem geradezu schmachtenden Blick des Blondhaarigen errötete ich wie immer und ich konnte mir ehrlich gesagt immer noch keinen richtigen Reim darauf machen, weshalb Jacob ausgerechnet mit mir zusammen war, wenn er doch auch so viel Bessere haben könnte.

„Oh ja...genauso!", rief er hemmungslos und ich hielt ihm lautlos eine Hand vor den Mund, um sein lautes Stöhnen zu dämpfen.

„Du fühlst dich so gut an, Eddie...und du bist so verdammt eng!", flüsterte mir Jacob mit einem verschmitzten Grinsen ins Ohr und obwohl es mir eigentlich auch ein wenig peinlich war, wie lautstark der Blondhaarige unseren Sex verbal untermalte, freute ich mich über dieses Kompliment.

Ich kam mir dabei zwar ein wenig wie ein schlechtbezahlter Porno Star vor, jedoch hatte ich inzwischen begriffen, dass dies für Jacob eine Art war, mir seine Gefühle beim Sex zu demonstrierten. Im Gegensatz zu mir war er hierzu nicht zu schüchtern oder verklemmt, seine versauten Gedankengänge auch auszusprechen.

Es war ein Bild für die Götter, wie sich das wunderschöne Gesicht des Blondhaarigen zu einer leichten Grimasse verzerrte, er seine Augen zusammenkniff und sich dabei leicht auf die Unterlippe biss, als er urplötzlich von seinem Orgasmus überrollt wurde.

Und als Jacob wenige Sekunden später seine große, raue Hand um meinen Schwanz schloss und diesen rieb, erreichte ich kurz nach ihm ebenfalls meinen Höhepunkt und ich ließ mich mehr als erschöpft an die trainierte Brust des Blondhaarigen fallen.

„Hm... hab ich dich mal wieder geschafft? Du bist ja ganz außer Puste, Eddie?", fragte mich Jacob grinsend und er stahl sich einen flüchtigen Kuss von mir, während er mir über meinen schweißnassen Rücken streichelte.

„Hm... ich bin jetzt echt kaputt...", meinte ich und schloss müde dabei meine Augen und lehnte ich mich mit dem Kopf an die trainierte Schulter des Blondhaarigen.

„Hoffentlich habe ich meinen Süßen nicht aus Versehen kaputt gemacht...", antwortete mir Jacob dann und er legte daraufhin leicht fragend den Kopf schief, um mich zu mustern.

„Nein...das ist es nicht, keine Sorge...", murmelte ich erschöpft, während ich meine Armen um seinen Hals schlang, um mich noch enger an ihn zu kuscheln.

„Ich bin nur müde von der Arbeit heute... wir haben diese Woche so viel ackern müssen...aber wir haben auch sehr viel geschafft...", erzählte ich leise, während mir der Blonde aufmerksam zuhörte und er mir dabei durch meine zerzausten Haare strich.

Beauty and the nerdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt