,,Ich hasse diese Muggelstädte...", zischte Bellatrix, während sie neben Severus durch eine Straße London's ging. Leichter Nieselregen prasselte ihnen ins Gesicht, und das trug definitiv nicht zur Besserung von Bella's Stimmung bei. ,,Wir können es nun einmal nicht ändern. Oder willst du den dunklen Lord etwa enttäuschen?", fragte Snape, wobei man auch ihm die schlechte Laune deutlich anmerken konnte. Bellatrix schüttelte ihren Kopf und murmelte: ,,Nein, natürlich nicht."
Ohne weiter darauf einzugehen, bog Severus um eine Ecke und deutete dann zur anderen Straßenseite: ,,Dort drüben ist die Towerbridge." Kaum hatte er zuende gesprochen, war Bella schon dabei, die Straße zu überqueren. Die Autofahrer, welche haarscharf abbremsen mussten, protestieren mit einem lautstarken Hupkonzert. Severus schüttelte nur den Kopf und folgte der Todesserin dann in Richtung Towerbridge. Er musste sich ziemlich beeilen um Bellatrix hinterherzukommen, da diese sich mit schnellen Schritten ihren Weg durch die Menschenmenge bahnte. Energie hatte sie. Und gepaart mit ihrem starken Willen und ihrer mächtigen Magie ergab das keine gute Kombination.Endlich hatte Severus sie wieder eingeholt und fragte etwas außer Atem: ,,Wie willst du vorgehen, Bella?" ,,Na ganz einfach, wir jagen das Ding mit Bombarda Maxima in die Luft", knurrte Bellatrix. In einem Team zu arbeiten hatte sie noch nie leiden können, das wusste Snape. Doch davon würde er sich nicht beeindrucken lassen. ,,Du kannst dich nicht einfach hier hinstellen und mit Zaubersprüchen um dich werfen. Wir müssen es unbemerkt machen", äußerte Snape seine Meinung. Damit hatte er natürlich recht, und das konnte Bellatrix gar nicht leiden. Also nickte sie nur mit einem genervten Augenrollen. Severus ging mit ihr in eine enge Nebengasse, in der sich außer ihnen niemand aufhielt. Bellatrix holte ihren Zauberstab aus ihrer Tasche und richtete ihn auf die Towerbridge. Severus tat es ihr eilig gleich und gleichzeitig riefen die Todesser: ,,Bombarda Maxima!" Mit einem lauten Krachen stürzte die Brücke in sich zusammen. Es staubte und niemand konnte mehr etwas sehen. Schnell gerieten die Menschen in Panik. Manche rannten laut schreiend davon, andere beobachteten nur schockiert und unfähig sich zu bewegen die Katastrophe. Als Snape zu Bellatrix hinüberschielte konnte er ihr diabolisches Grinsen erblicken. ,,Wie kann die soetwas nur Freude bereiten?", fragte Severus angeekelt und sah sie vorwurfsvoll an. Bella erwiderte seinen Blick und seufzte dann leise: ,,Ich weiß nicht... vielleicht weil es Muggel sind." Snape schüttelte nur seinen Kopf während er seinen Zauberstab zurück in die Tasche seines Mantels steckte.
Bellatrix lehnte sich an die Mauer und sah ihn an. Ihr Blick war plötzlich recht mild, ganz so, als würde sie sein Äußeres genauer begutachten. Langsam entgegnete Snape ihren Blick und zum ersten Mal fiel ihm auf, wie schön Bella's Augen waren. Sie waren so dunkel, sodass sie fast schwarz erschienen. Severus war klar, würde er noch länger in ihren Augen verweilen, würde er sich darin verlieren. Schnell sah er wieder weg, doch er konnte ihren Blick immernoch spühren. Langsam drehte er seinen Kopf wieder zu ihr und fragte: ,,Ist was, Bella?"Als er ihr ins Gesicht blickte, konnte er erkennen, wie sie ein wenig rot wurde. Snape ging einen Schritt auf sie zu und sah ihr intensiv in die Augen.
Bellatrix gab ihm keine Antwort, da sie wohl selbst nicht recht wusste, was plötzlich mit ihr los war. Nie hatte sie Snape vertraut, und auf einmal fand sie ihn so attraktiv und gutaussehend. Doch auch Severus erging es nicht anders. Ganz langsam beugte er sich nach vorne und drückte Bella einen Kuss auf die Lippen. Ihr Herz explodierte. Snape's Lippen waren weicher, als sie angenommen hatte und fühlten sich besser an, als sie es sich je erträumt hätte.
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Severus x Bellatrix- the beginning of the end
Fiksi PenggemarNachdem ich schon eine Fanfiction über das Leben unserer lieben Bellatrix geschrieben habe, bin ich ins Überlegen gekommen: Was wäre wenn Bellatrix und Severus sich in einander verliebt hätten? Nun, ich habe meine freie Zeit genutzt und aus diesem G...