Er nimmt abstand. Führ dieses Augenblick bin ich Gott sehr dankbar. Ich will am liebsten Sterben. Dann müsste ich nicht leiden.
Sein Blick streift über meinen Halbnackten Körper. Ob ich das auch ihm zu verdanken habe? Ich denke schon. Er bleibt bei einer Körper Ebene hängen. Bei meinen Kleinen Bussen. Ich fühle mich ja so bedrängt.Genau in diesem Moment wo ich versuche an mir runter zugucken, drückt er meinen Kopf wieder zurück. Seine Hand greift Zielstrebig nach meiner rechten Brust. Es tut weh.
Ich versuche zu schreien aber seine linke schnellt an meinen Mund. Kein laut kann nun meinen Mund verlassen.
Ich versuche ihn weg zu kriegen kann mich aber nicht regen. Ich bin eingeschüchtert. Er hebt seinen Blick zu mir und schaut mir tief in die Augen, in meine verweinten Augen, die voller Schmerz sind. Ich höre nicht mehr viel von ihm, außer das er sagt: "davon wird keiner erfahren" .Mit Kopfschmerzen wache ich auf und weiß nicht wo ich bin. Die Wände um mich herum sind weiß, das Licht so hell wie die Sonne. Mein Kopf schmerzt zutiefst und ich weiß nicht wieso. Wo ich bin und wie ich hier her gekommen bin weiß ich nicht. Ein Tropf an meinem Arm. Ich bin wieder im Krankenhaus. Oder war ich das die ganze Zeit? Ich will Hilfe Schrein. Kann es aber nicht. Ich fühle mich wie gelähmt. Mein Blick schweift an mir herunter. Scheiße. Ich bin fixiert. Plötzlich höre ich das piepen wieder und alles wirkt verschleiert. Meine Sicht zieht sich nach innen zusammen. Verschnörkelt sich in einander. Doch plötzlich geht die Tür auf. Ich bin wieder im hier und jetzt. Eine Krankschwester kommt rein. Sie sieht mich an, aber ich verstehe nicht was sie mir versucht zu sagen. Sie Schnipset mit ihren Finger und ich bin wieder komplett da ich höre alles und sehe kann ich auch wieder alles.
"Wie geht es dir" fragt die Frau. Ich glaube sie hieß Ivonne. Ganz sicher bin ich mir allerdings nicht. Sie berührt meinen Arm. Diese Berührung macht mir Angst, ich will das nicht, ich will da weg. Ein Arzt kommt rein und fragt wie es mit meinen Werten aussieht. Sie sagt es sähe gut aus. Ich werde plötzlich losgemacht. Zuerst hebe ich meine recht Hand. Gucke sie an und hebe die linke. Ich bin noch da. Ich bemerke es da beide Arme fürchterlich schmerzen. Es sind die Schnitte. Blut getränkte Arme. Alles kommt wieder hoch. Ich stehe langsam auf und werde versucht von dem Arzt gestopt zu werden doch es klappt nicht. Ich reiße mich los und sehe in den Spiegel. Mein Hals. Er ist rot. Rot von Fessel abdrücken. Als ich das merke fasse ich dagegen und merke auch da, das es schmerzt.
Ich sehe weiter hinunter, meine Kleidung trage ich nicht mehr, ich trage so ein Krankenhaus Kittel ding. Es hängt an mir runter wie ein nasser Sack. Besser als nix denke ich mir. Im nächsten Moment, packt mich die Wut und ich schlage in den Spiegel, um mich nicht mehr sehen zu müssen. Ich gehe aus dem Zimmer. Und da ist er. Mein Stievbruder. Ich breche zusammen. Meine Wunden an meinem Arm platzen wieder auf, da ich auf meine Arme gefallen bin. Ich blinzel ein, zweimal und plötzlich der Mann verschwimmt und ich sehe ihn wieder klar. Er ist es.
Nicht mein Stivbruder. Er. Tränen aus Erleichterung kommen hoch und ich kann nicht mehr klar denken. Er kommt zu mir. Er hat blaue Flecke. Wieso? Und vorallem Woher? War es mein Stievbruder? Habe ich es nicht nur geträumt das er mit mir war? Aber wieso nur Tylor er hat ihm doch nix getan. Vielleicht wollte er mich beschützen. Er nimmt mich in den Arm und ich umarme ihn. Ohne Angst, ohne Bedenken. Einfach nur zusehen das ich das hier nicht träume.
Er weint. Ich sehe es nicht aber ich spüre es. Er sieht alle Schnitte,er sieht die Würge male und die Fessel abdrücke. Ich möchte nicht das er mich so sieht. Plötzlich kriege ich auch ein stechen in meiner Mitte. Es tut höllisch weh. Er hat mich doch nicht etwa- Nein bitte nicht. Mir wird sofort schlecht bei diesem Gedanken. Die Ärzte kommen auf uns zugestimmt. Sie müssen mir Fragen beantworten. Wie bin ich wieder hierher gekommen? Ist er hier? Hat Tylor schlimme Wunden?
Sie helfen uns auf. Ich sehe alles klar. Mein Augen Tränen zwar aber nicht unbedingt vor traue wegen mir. Sondern wegen Tylor. Ich hätte nie gewollt das er den Schaden dafür abkriegt. Ich bin schließlich in der Nacht geflohen. Er hat damit nix zu tun. Er konnte doch seine Lust an mir aus lassen also warum unbedingt Tylor? Mein Tylor.
Ich habe den Weg in mein Bett gar nicht bemerkt. Aber da liege ich wieder. Ich sehe in seine Augen da ist so viel Trauer und aber auch seine Wärme. Ich nehme unbemerkt seine Hand in meine. Ich kannte einen Jungen, der hatte das mal bei mir gemacht, er war überrascht und sagte "Jetzt küssen sich unsere Hände". Er hatte recht es fühlt sich wirklich so an. Damals verstand ich es nicht. Wir waren beide im Alter von 8 Jahren. Trotzdem kann ich mich an ihn so gut erinnern. Er strahlte die gleich Wärme aus.
Ich.. Ich glaube ich liebe dich Tylor. My curious boy. Er schaute aus meinem Fenster. Ich war mir ganz sicher. Da stand er. Phineas. Mein Stievbruder. Ich begann zu schreien. Ich zeigte aus dem Fenster. Sie beruhigten mich wieder. Er stand da mit einem Lächeln. Mit dem anderen Typen welcher bereits im Auto saß was daneben steht. Er steigt ein. Ich spüre auf einmal eine Verbindung zwischen uns. Es sagt so etwas wie >>das nächste mal geht es nicht so günstig für dich und ihn aus<< und damit verschwand er.

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my life as a psycho.
RandomEs geht um Haylie. Ein Mädchen welches ziemliche Probleme mit ihren Gefühlen und Gedanken hat. Ihre Probleme löst sie mit Scherben. Doch dann traf sie auf ihn. Plötzlich spürt sie mehr als sie dachte das sie es jemals tun würde. Doch ihr Stievbruder...