Das Glas zersplitterte und flog in alle Richtungen. Ich erschreckte leicht und beugte mich zu den Scherben. Meinem Gesicht liefen die Tränen runter und der Rauch brannte in meiner Lunge. Ich zog eine Scherbe aus dem 'großen' Haufen. Mein Arm war ohne Ärmel und ich begann den Glas splitter über meine Haut zu gleiten.
Ich fühlte Freiheit. Ich zog sie schneller über und durch meine Haut es entstanden leichte Rissen in meinem Arm. Andere gingen wieder auf und das Blut begann zu laufen. Mein Blut lief Mein Arm runter und tropfte auf den Badezimmer Boden. Die Tränen worden weniger und meine Zigarette war leer. Ich fühlte mich wieder frei.
Mit dem Rücken an der Badewanne gelehnt Atmete ich tief durch und spürt erst es jzt ein leichtes brennen. Es klopfte an der Tür aber ich ignorierte es gekonnt. "Mach die Tür auf Haylie!" Die Töne von der Tür wurden lauter so wie ihre Stimme. Ich ignorierte sie weiterhin und sie rannte irgendwo hin. Wir wohnten im ersten Stock was mir grad gut in die Karten Spielte. Ich machte das Fenster auf und wischte mir die letzten Tränen aus dem Gesicht.
Meine Beine waren bereits über der Brüstung und ich zog mein Ärmel nochmal runter, bevor ich die Stimme meine Mutter hörte und das etwas in das Tür schloss geschoben wurde. Der Schlüssel meiner Seits fiel auf den Boden und ich ergriff die Flucht.
Meine Beine Taten durch den Aufprall noch leicht weh aber ich konnte schnell rennen. Den Körper dafür habe ich nicht wirklich. Mein Körper hatte wenig an sich. Ich wog 46.04 Kilogramm, was sehr wenig für eine 1.65m 'Große' Person ist. Sagen mir zumindest alle. Ich hörte plötzlich Sirenen. Es klang nach einem Krankenwagen. Ich dachte mir nix dabei und bog in unseren Waldweg ab. Zum Glück lohnt es sich mal auf dem Dorf zu wohnen.
Naja aufjedenfall bin ich auf den besagten Weg gegangen und niemand war da. Es war Stille. Ich hörte nur die Vögel. Es war schon leicht dunkel weshalb man wenig sehen konnte. Ich lief den kleinen weg eine ganze Weile lang. Ein Handy oder Uhr besitzte ich nicht. Ein Zeitgefühl hatte ich somit nicht.
Der Mond drang zu mir durch. Mein Blick war nur auf ihn gewandt. Er war so schön. So groß und hell. Wie weit ist er eigentlich weg? Meine Gedanken wurden von etwas unterbrochen. Ich stieß mit etwas harten zusammen. Es war ein Mensch. Würde ich denken. Ich sammelte schnell meine Gedanken. "Wer bist du denn das du mich einfach so an rempelst?!" Fuhr ich es an. Die Person schwieg und ging leise aber zügig weiter.
Was für ein Vogel. Der war echt komisch. Was er wohl zu dieser Zeit noch draußen macht. Ich lief ihm vorsichtig nach. Meine schritte leise aber schnell. Seine etwas lauter und größer. Wie soll ich bei so jemandem mit halten? War es eigentlich groß, ich denke ja. Also etwas größer denke ich mal.
Mir wurde kalt und mein Ärmel wurde durchnässt von Blut. Ich sah Licht. Es waren Straßen Laternen, sie waren dumpf und eher gelblich. Er wurde schneller und hatte einen strickten Weg vor sich. Es ertönten erneut die Sirenen. Es funkelte Blau in unserer Umgebung. Seine schnellen Schritte wurden zu einem kleinen Sprint. Wie ein Spion rannte ich ihm leise hinterher. Mir wurde leicht schwarz vor Augen als ich ihn fast erreicht hatte. Mein Körper wurde schwer und sackte in sich zusammen. Alles drehte sich und es piepte so komisch. Meine Sicht verschwimmte und mein gehör war nicht mehr da. Ich sah nur noch eine Person auf mich zukommen bevor meine Augen endgültig still waren.
Ich fühlte nix, hört nix und sah nix. Das einzige was mir geblieben ist, war mein ausgebilderte Geruchssinn. Ich roch Blut. War es meins? Des meines Gegenübers? Ich wusste es nicht. Plötzlich war ich komplett weg..
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my life as a psycho.
AcakEs geht um Haylie. Ein Mädchen welches ziemliche Probleme mit ihren Gefühlen und Gedanken hat. Ihre Probleme löst sie mit Scherben. Doch dann traf sie auf ihn. Plötzlich spürt sie mehr als sie dachte das sie es jemals tun würde. Doch ihr Stievbruder...