the Hospital

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Das Licht flackert und der Regen und Wind Peitschen gegen die Scheibe. Meine Hand wurde warm. Der Rest meines Körper blieb kalt. Ich öffnete langsam und schwer meine Augen. Ein Junger Mann ca. meins alters saß neben mir. Er blickte aus dem Fenster und hielt meine Hand. Ich konnte mich nicht bewegen. Mein Körper war schwer, ich fühlte mich wie vergiftet.

Selbst meine Augen waren schwer. Sein Gesicht wurde sofort besser gelaunt, als er sah das ich das Licht erneut erblickte. Er versuchte zu sprechen ich wollte aber das Wort ergreifen. In Sekunden schnelle wurde er leise und verstummte. Mit großen Augen schaute er mir auf die Lippen. Ein Lächeln zierte seine Lippen als er meine bewegen sah. "Wo-woo bin ich hier?" Fragte ich leise und spürte Schmerzen in der Lunge.

"Du bist im Krankenhaus" sagte er vorsichtig aber irgendwie auch beruhigend. Der Arzt stürmte mit zwei Schwestern in mein Zimmer und sahen leicht vertieft in ihre Arbeit aus. Sie schauten zu meiner 'Begleitung'. "Sie sollte stabil sein. Morgen kann sie das Krankenhaus verlassen." Mein Herz machte ein Freuden Sprung. Ich mochte es nicht in Krankenhäusern nach dem ich 5 mal in der Psychiatrie war. Viele machten mich deswegen fertig. Mich interessiert es wenig, schließlich hatte ich andere Dinge im Leben über die ich mir mein Kopf zerbreche konnte da braucht ich nix so banales in meinem Hirn was mir unbegründet sorgen machen würde.

Die Krankschwester macht die Infusion von meinem Arm ab und fragte nach meinen Name. "Hay- Haylie ist mein Name." Ich räusperte mich kurz und sah ihr nicht in die Augen mein Blick war eher auf den hübschen und gleichzeitig Kuriosen Jungen neben mir gewandt. Seine Haare vielen so locker nach unten, sie waren schwarz und leicht gewellt. Eine Haarwäsche mehr würde ihnen nicht schaden. Seine Haut war leicht gebräunt, ich sah sie aber nur am Hals. Sein Pulli und seine weite Hose versperren mir den Blick auf seinen Körper. Sein Hand hatte er seit dem der Arzt da war zu sich gezogen, ich vermisse die Wärme an meiner Hand... Gleichzeitig war ich angeekelt das mich ein fremder einfach anfässt ohne mich zu fragen. Ich hatte schließlich keine Wahl, oder?

Mein Körper war einfach nur hässlich. Ich war kalt, hatte komische blonde Haare, hässliche Braun- grüne Augen und dicke abartige Oberschenkel. Alle nannten mich dünn in der Schule, ich sehe das etwas anderes. Mein Körper erinnert an eine Rübe. Hässlich und prollig.

Die Tür schloss sich und ich zuckte leicht zusammen. War wohl zu tief in Gedanken." Also Haylie. Wieso hast du mich verfolgt?" Hörte ich ihn leicht streng sagen. Seine Stimme passte perfekt zu seinem markanten Gesicht. Seine Stimme ging immer wieder durch mein Kopf. Sie hallte förmlich ihn mir. Mein Bauch verkrampfte sich wieder etwas aber gleichzeitig kribbelte es. Darf ich überhaupt so denken? Ich habe noch nie so gedacht. Muss sicherlich an dem liegen was ich nicht mehr weiß."Ich bin abgehauen und du- du warst direkt vertraut. Du hast mich angezogen wie das Licht eine Mücke. Ich weiß nicht wieso und jetzt guck mich nicht so dumm an." Er guckte etwas stutzig, was mir aber nix aus machte, schließlich war ich es gewohnt.

Er griff an mein Arm. Es ließ mich meine Augen zusammen ziehen. Mein Arm schmerzte scheußlich. An diesen schmerz konnte ich mich nicht erinnen. Also versuchte ich mich auf zu richten. Allerdings gescheitert. Ich war fixiert. Automatisch ließ ich mich zurück fallen und schrie lauft auf. Mein Hass auf diese dumme schnallen ist so groß. Wer hat diese Dinger überhaupt erfunden?! Und wieso kriege ich die?! Als würde er meine Gedanken lesen sagte er beruhigend. "Die sind da, das du nicht abhaust und dich wieder in Gefahr bringst." " Was soll ich schon anstellen?!" Fuhr ich ihn genervt an. "Du wärst fast gestorben. Du hast keine Nahrung in dir und deine Schnittwunden sind sehr Tief."

Wieso hast du mich gerettet? Hast du mich überhaupt gerettet? Oder nur weiter gezwungen leise zu sterben? Ist das hier überhaupt dein Werk? Ich sehe meine Mutter nicht. Darüber bin ich sehr froh aber auch verwundert. Ich will doch nur sterben. Alles vergessen. Kein Leid mehr. Einfach frei sein. Das ist das einzige was ich denken will. "Gibst du mir wenigstens nh Kippe?" Fragte ich immer noch genervt. "Rauchen kannst du vergessen außerdem siehst du nicht aus wie achtzehn. Dazu auch noch wie eine leiche, also Nein." Ich staunte leicht und stöhnte auf, da ich genervt war "Ich denke ich liege da richtig, also wie gesagt Nein" ich ließ meine Augenrollen und wollte mir diese scheiß Dinger vom Arm abreißen. Leider auch gescheitert.

Er hielt mich davon ab. Wieso tat er das alles für mich? Gibt es doch jemanden den ich was bedeute? Aber ich kenne ihn doch gar nicht. Oder möchte er mich nur weiter quälen? "Was willst du dann noch hier? Zusehen wie ich sterbe?" Ich hasste mich innerlich selbst. Wieso bin ich so? "Ich bin hier weil ich wenigstens einem Menschen ein schönes Leben geben will, wenn ich es selbst bei mir nicht schaffe." sagte er mit leicht angespannter Stimme und schmerz dahinter. Nach dem ich kurz nach dachte und was sagen wollte ergriff er neu das Wort. "Ich will nicht das du stirbst du strahlst was schönes aus weißt du."dies sagte er nur so nebenbei während er aus dem Fenster Blickte. Die Stimmung zwischen uns war gekippt und es war seine Schuld. Wieso sollte es schließlich auch meine Schuld sein? Ich habe schließlich nix getan.

my life as a psycho.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt