Ich wachte auf. Ich sah eine schwarze Gestalt. Sie hielt einen Regenschirm über mich. Ash war leider nicht mehr da. Ich war also alleine mit dieser Gestalt. Sie sah Männlich aus. Der Himmel war dunkel und man sah nur durch die Straßen Laternen seinen umriss.
Ich hatte Angst. Was wollte er von mir. "Hau schon ab!" schrie ich vor Angst "Geh weg von mir!". Er kniete sich runter zu mir." Ich bin es kleine" sagte er beruhigend "der Typ den du gerettet hast, danke übrigens". Er legte seine Hand auf mein Knie und Strich es auf und ab. Ich hatte irgendwie panik. Ich fühlte seine Wärme. Es war sehr schön, aber auch wieder seltsam. Dadurch das mein Körper komplett durch nässt ist. Was ich auch grad erst gemerkt.
"Haylie?" Fragte er leise. "Ja.." sagte ich mit zitterigen Stimme. "Ich bin übrigens T. Also um genau zu sein, ich bin Tylor." Tylor was ein schöner Name. Klingt irgendwie so wild. Das passt aber so garantiert nicht zu ihm. Ich hätte was anderes erwartet. Aber. Er, hat Mir, diese Briefe geschrieben? Wow. Womit hatte ich das verdient. Er ist so Violett und ich bin wie die Farbe schwarz. Das komplette Gegenteil. Er half mir aufzustehen und somit sind wir langsam zurück in die Klapse gegangen. Aber nicht so wie man jetzt denkt. Hand in Hand. Nope. Ich? Paha.
Ich bin also in relativ schnellen Schritten mit dem dumme Ding, was übrigens voll laut war, durch den leeren Park gegangen. Dabei hatte ich den Blick in den Schwarz- dunkelblauen Himmel gerichtet. Er guckte auf seine Füße. Ich blieb stehen. Er drehte sich zu mir um. Ich zeigte in den Himmel." Da ist der Polarstern!" Sagte ich total aufgeregt.
Seit der Kindheit verfolgt die Begeisterung für diesen Stern. Er leuchtet so schön. Und er kennzeichnet den Kleinen Bär. Er ist wunder schön.
"Wow er sieht heute wieder unfassbar aus." Stammelte ich vor mir hin. "Ja das stimmt" sagte er und nickte dabei.
((Damit alle wissen was gemeint ist))
Ich starrte weiter in den Himmel als ich plötzlich ein Knacken hinter mir hörte. Die Angst überraschte mich. Meine Beine zitterten. Die Kraft hat mich verlassen. Mir wird schwarz vor Augen. Ich kann nix bewegen. Ich sehe ein Standbild was sich in einander verdreht. Hören kann ich auch nix mehr. Ich fühle mich so leicht. Ob ich jetzt sterbe. Meine Beine trugen mein Gewicht nicht mehr. Ich brach einfach in mich zusammen. Kauerte dort auf dem Boden mit meinen Knien, ohne Schuhe. Es war echt kalt. Das war das einzige was ich mitbekommen hatte.
Aus dem dunklen Gassen und Gestrüpp kam etwas raus. Ich konnte es nicht erkennen. Aber meine Sicht wird wieder besser. Es kam auf mich zu. Plötzlich wurden es zwei. Sie hatten Waffen. Ich wollte schreien und laufen. War aber wie gelähmt. Was mit Taylor ist? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich ist er weggelaufen.
Die Gestalten wurden größer. Trotzdem war einer kleiner als der andere. Meine Panik stieg mir zu Kopf. Ich halte das nicht mehr aus. Es wird mir zu viel. Ich wollte aufstehen, um zulaufen. Doch schon ergriff eine Hand meine Schulter. Die Berührung tat irgendwie weh. Ich wollte das nicht. Hört auf. Lasst mich in ruhe. Meine Sicht wurde wieder kleiner. Nun sah ich gar nix mehr. Spürte etwas an meinen Handgelenk. Ich wurde hoch genommen.
Mein Körper bewegte sich. Aber mein Geist blieb dort. Ich konnte sie förmlich beobachten, wie sie meinen leblosen Körper weg trugen.
Mein Körper kam zu sich. Mein Kopf tat höllisch weh und dröhnte. Mein ganzer Körper fühlt sich so komisch an. Ich fühlte mich dreckig.
Was haben Sie mit mir gemacht?
Wo bin ich?
Die kleiner Gestalt kam zu mir. Sie blieb unter einer kleinen Lampe stehen. Das Licht flackerte. Es macht mir Angst.Es kam näher zu mir. Jetzt konnte ich ihn sehen. Es war ein Mann. Nicht irgendeiner. Nein. Es war mein Stievbruder. Er hat mich wieder gefunden. Sein Mund bewegte sich. Er machte irgendwas bei meinem Körper und ich spürte wie sich etwas löst. Ich glaube es sind Seile.
Kann es sein das ich liege? Ich weiß es nicht. Ich spüre nix. Etwas ist zu Boden gefallen und er ist wieder hochgekommen. Er guckt mir in die Auge. Seine Augen gehen auf und zu, in Sekunden tackt. Ich guckte ihn für Minuten an. Plötzlich unterbrach er die Stille. Machte ein grelles Licht an. Meine Iris wurde kleiner. Es brachte mein Kopf zum Schmerzen. Was wollte er nach der Zeit wieder. Ich dachte ich bin ihn los geworden. Wie konnte das passieren. Plötzlich merkte ich ein Schmerz es war in meinem Bein. Es war kein Physischer Schmerz, es war der Psychische. Er legte seine Hand einfach auf mein Oberschenkel. Ich konnte nix sagen. Es kamen keine Wörter raus. Ich wollte das es endet konnte allerdings nix machen. Er fuhr immer höher. Plötzlich griff er nach meiner Brust und der Schmerz wurde immer schlimmer. Er macht es einfach. Ohne zu denken ich könnte es nicht wollen. Mir liefen die Tränen runter. Er bemerkte sie nicht. Oder er wollte sie einfach nicht bemerken. Ich wollte aufstehen aber es ging nicht. Meine Füße waren wie taub. Meine Hände konnte ich nicht bewegen. Jemand hielt sie fest. Ich wollte schreien doch es war so als würde mir jemand die Luft abschnürren.
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my life as a psycho.
AcakEs geht um Haylie. Ein Mädchen welches ziemliche Probleme mit ihren Gefühlen und Gedanken hat. Ihre Probleme löst sie mit Scherben. Doch dann traf sie auf ihn. Plötzlich spürt sie mehr als sie dachte das sie es jemals tun würde. Doch ihr Stievbruder...