Kapitel 19

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Ruri wusste nicht, dass der Hokage schon auf dem Weg hier her war und hatte sich entschieden trotz der Warnung von Boruto los zu rennen. Mitten auf der Strasse blieb Ruri stehen als auch schon die Polizei Kawaki umzingelt und diesen Angegriffen hatten.

Leicht schwankend lief sie näher, streckte ihre Hand aus um den Männern irgendwie zu sagen, dass sie damit aufhören sollten. Doch diese hatten ihre Augen nur auf Kawaki gerichtet, welcher das Feuer absorbiert hatte und selbst einen Angriff startete.

Was er jedoch erst spät erkannte war, dass sein Angriff auf ein Kind los ging, weswegen er nur knapp seinen Angriff weglenken konnte und somit ein Hausdacht getroffen hätte, wäre der Hokage nicht gleich erschienen. "War das mit Absicht, unschuldige anzugreifen?", fragte er den Jungen welcher seine Augen verengt hatte.

Dies sah Ruri als ihre Chance und lief auf den Hokagen zu. Automatisch packte ihre Hand seine gelb leuchtende Kleidung, weswegen dieser gleich auf sie hinab blickte. Kopfschüttelnd sah Ruri den Mann an, während ihre Augen darum baten, ihm nichts zu tun. Naruto dachte nach. Die Klassensprecherin hatte ebenso gesagt, dass der Junge traurig wirkte.

Ruri zeigte auf ihren Mund, während sie diesen zu einem Namen formte. "Kawaki.", versuchte sie ihm mit zu teilen und zeigte auf den Jungen, welcher sie ganz genau beobachtet hatte. "Du bist der Meinung, dass er nicht der Feind ist?"

Ruri nickte und blickte zu Kawaki, welcher seine Augen nicht von ihr abwenden konnte. Warum half sie ihm erneut? Sie musste nichts für ihn tun. Wenn, dann wäre er nun an der Reihe.

Naruto blickte den Jungen an, ehe er sanft lächelte. "Also gut, ich nehme dich mir an.", sprach er aus, wodurch sich die Augen von Kawaki weiteten. Er wollte was tun?

In diesem Moment konnte Ruri nicht anders als zu lächeln. Sie war froh, dass Naruto ihm eine Chance gab und ihn nach Konoha mit nehmen wollte.

Doch Kawaki hatte wohl etwas anderes geplant. Eigentlich wollte er von Kara flüchten und musste sich nun mit diesen Shinobi herum schlagen. Aber er spürte, dass er keine Chance hatte, gegen alle Anwesenden zu kämpfen, weswegen er aufgab. Da er jedoch nicht viel gegessen hatte, spürte er seine Müdigkeit, welche ihn gleich überrannte.

Ohne sich grossartig Mühe zu geben, weiter stehen zu bleiben, schwankte er nach vorne, ehe er aufgefangen wurde und nur noch eine warme Aura spüren konnte. Eine Aura, welche anders war, als dasjenige von Jigen, von dem er floh.

Das Mädchen ohne Stimme Kawaki FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt