6 || junger Desmond

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"Loyd... Du arbeitest doch im Krankenhaus, da kannst du mich sicher schnell untersuchen." Sagte ich unsicher. Sein Blick sah mich neutral an, das in seinen Kopf sowas vorging wie das es nicht möglich ist da er als Spion auffliegen würde da er da nicht mal da arbeitet und mir keine Sekunde wirklich auch nur ein wenig helfen könnte, wusste ich natürlich nicht.

"Mein Terminplan ist leider mehr als gefüllt, nach der Arbeit steht Anya an... Es geht leider nicht." sagte er mit gesenkten Blick. Es tat ihm wohl wirklich leid. "Verstehe..." zum Arzt wollte ich somit dann nun nicht, mein Ehemann wäre inordnung aber andere... vor denen habe ich angst. Als ob er wusste was ich denke legte er seine Hand auf meine Schulter. "Es wird sicher bald besser, es wirkt wie der Anfang einer Grippe. Das braucht keine genaueren Untersuchungen." lächelte er mich an.

In meiner Brust machte sich ein ziehen breit und ich sah ihn an. Seine Wangen bekamen minimal Farbe, er merkte wohl das ich mich mit der lieblosen Antwort unwohl fühle. "Mach dir nur keine Sorgen, ja, Nun gut... Ich gehe nun und hole Anya anschließend ab. Du bleibst hier und erholst dich." und somit war er keine drei Minuten später weg... Ich wusste er macht das nur um den Jungen abzuwimmeln der wohl seit neusten ein wenig "zu" nahe bei Anya steht, ich setzte mich auf die Couch und dachte nach. Er ist so fern und doch so nah... mal läuft es als wären wir 10 Jahre ein Paar mal wie 10 Minuten... Was ist das mit Loyd nur.

~Loyds Sicht~
Gerade noch gerettet, wäre sie traurig würde das die Familie und somit die Mission gefährden. Das ich kein echter Arzt bin, wenn sie das erfährt wäre alles aus. Daher musste ich mir das aus der Nase ziehen, ich hoffe einfach das es mit etwas Glück stimmen wird. Der Hund meines Geschätzen Kollegen, ein Dobermann, zog plötzlich an der Leine und sein Schwanz bekam eine eigene Dynamik, er wedelte hin und her wie das Schwert eines Ritters im edlen Kampf.

Ich folgte ihm, er war natürlich trainiert. Wer weiß wo er mich hinführt, vielleicht zu etwas dass den Ost West Frieden gefährdet... "Wuff!" machte der schwarze Hund mit braunen Bauch am Eingang eines Cafés und hielt seine Nase in die Luft, er schnüfflelte alles ab bevor er mich ansah. Ich warf einen Blick hinein, und ich traute meinen Augen nicht... ein Mädchen mit pinken Haaren lachte und hatte Augen voller Lebensfreude. Gegenüber von ihr ein Junge mit verschmitzten Gesicht und bösen funklen. Ein unbekanntes Gefühl machte sich breit, wer ist das!? Was will er von ihr.

Anya klimperte zweimal mit den Augen bevor sie erstarrt direkten Weges zu mir sah. Der Junge drehte seinen Kopf zu mir, unmöglich! Es war der Junge Desmond. Ich lächelte peinlich gerührt, winkte und ging weiter, Hatte er Anyas Geruch gemerkt der meiner Familie ähnelt und wollte mich deswegen hinbringen? Wieso hat ausgerechnet der Idiot so einen guten Hund bekommen!?  Und das mit Anya, Das ist gut für die Mission! Trotzdem meine Brust leicht schmerzte und ich sie gerne sofort aus der Gefahr befreit hätte...

Als ich zu Hause ankam setzte ich mich seufzend auf die Couch, mit den Gedanken an eben. Der Dobermann legte sich erschöpft hin, bald wird ihn mein Kollege abholen. "Was ist los?" fragte meine Frau und setzte sich neben mich. "Nichts..." Sie verdrehte die Augen, "wie lange sind wir verheiratet? Ich sehe es dir an!" Sagte sie eingeschnappt. Ich schielte zu ihr herüber und gab schließlich nach.

Ich erzählte ihr von der Beobachtung. Sie fing an zu lachen, mein Gesicht wurde heiß. "Ach Loyd! Das sind Vatergefühle! Mein Vater war nicht anders als er dich das erste mal sah. Nur du bist dem gekonnt ausgewichen." Mein Mund klappte auf, ich dachte ihr Vater wäre eine Idiot gewesen, es war reinsten Vergnügen gegen ihn zu kommentieren. Aber dass dass diese... nein das bezweifel ich.

Ich klemmte meine Arme unter meiner Brust ein und nickte und schüttelte meinen Kopf passend zu meinen Gedanken, es ist einfach unmöglich das der Desmond Junge es ernst mir ihr meint. Er hatte dieses verrückte Flimmern in den Augen... Vatergefühle werden ja wohl auch kaum in Spiel sein, Anya ist ja nicht wirklich meine Tochter und erfüllt nur einen Zweck.

Als meine Frau nieste holte sie mich aus meinen Gedanken. "Loyd." flüsterte sie ruhig, "Der Desmond junge steht auf unsere Tochter." hauchte sie mir zu und legte ihre Hand auf meine Schulter. Ich schnappte mir diese mit beiden Händen, stand auf und stellte mich energisch über sie während ich Ihre Hand schüttelte. "Du hast diesen verrückten Blick nicht gesehen!" brüllte ich fast, seit wann geriet ich so aus der Fassung?

Sie lachte, "Der gleiche wie bei uns? Ich erinnere mich gut wie du mich damals so angesehen hast!" Das war auch für den reinsten Zweck... unbewusst hatte sie es verschlimmert. Ich stellte mich gerade hin und führte meine Hand zum Kinn, aber welchen Zweck könnte Anya denn erfüllen? Klar sie ist zu einer edlen Frau.... sie ist zu einen Kind herangewachsen aber ist lange nicht intelligent genug.  Aber villeicht genau auch deswegen... Sie würde seinen bösen Hintergedanken nie bemerken.

"Warst du denn wirklich anwesend als die beiden hier waren?" fragte die Frau auf der Couch nun. "Ich habe die Erinnerungen erfolgreich verdrängt." Sagte ich ihr ehrlich, und das nicht weil Anya ein Spionage gerät fand was mir höchst peinlich war da ich jedes wort belauschen wollte... Die kleinste info könnte schließlich den Krieg verhindern!

"Du Idiot!" lachte Sie auf. "Anya ist jung, lass sie ihren Spaß haben" Ich blinzelte mit den Augen, ihren Spaß haben. "Hahhhhhh?! Sie sind dafür noch viel zu jung!!!" Schrie ich panisch auf und überlegte mir bereits wie ich... ja als Opa! Opa zerstören jegliche Stimmung. Mit furchtbaren sandalen mit Socken, der kurzen Hose, den Hemd und den Bierbauch! Und der Krückstock mit den ich Damien bei Gelegenheit stolpern lassen kann.

Der Dobermann ging zur Tür. Sein Herrchen war wohl da! Ich öffnete schließlich die Tür. Anya trat herein, der Junge Desmond folgte ihr. "Guten Tag Mister Forger." grüßte er höflich, bei mir bringt schleimen nichts. Plötzlich lachte jemand, "Frau Forger! Sie können ihren Mann in einer Kunstgalerie für pseudo Künstler besuchen kommen." lachte der kleine Pädophil aussehende Mann. "Was?" fragte jemand aus dem Wohnzimmer. "Er ist soeben versteinert!" lachte er stärker. Oh das ist nicht lustig... 

unexpectedly || Loid x Reader || Spy x FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt