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Wir blieben darauf die meiste Zeit in unseren Zimmern, ihre Mutter holte die Hunde rein und gab sie auf Anyas Zimmer. Sie Entschuldigte sich mehrmals bei uns für das benehmen was ihr Mann an diesen Tag auferlegt hatte, das nächste Mal würde sie alleine zu uns kommen das man sich ruhig unterhalten könnte. Ihr liegt Familie sehr am Herzen, aber auf eine bessere Art.

Ich wurde zum ersten mal in meinen Leben unruhig wenn ich an einen Typen dachte der mit y/n in Verbindung stand. So ein ekelpaket, nicht mal 1000 Schnecken können den Schleim in einen Jahr produzieren den er in einer Minute von sich abgibt. "Du... warst also mit ihm zusammen..." fragte ich mit desinteressierter Stimme nach, natürlich war ich heiß auf die Info. "Abgeschlossenes Kapitel meines Lebens..." gab sie von sich und sah kurz über ein Buch weg.

"Warum?" fragte sie nach. "Der Typ interessiert mich jetzt nicht. In Zukunft nicht, und in der Vergangenheit eh zu Null Komma nix." Ich spürte ein Lodern in mir als ob sie das letzte nie gesagt hat... "Habt ihr euch damals geküsst und so..." fragte ich wie als wäre ich ein kleiner pubertärer Teenager. Ziemlich untypisch für mich aber ich wollte unbedingt wissen was von ihr... Loid komm runter....

Sie grinste und schwieg, aber ich kenne diese Körpersprache. "Gingt ihr weiter als das?" fragte ich mit Nervöser ruhiger Stimme und kroch zu ihr aufs Bett. "Ich will darüber weder nachdenken noch darauf antworten, hörst du?" atmete sie genervt aus und ich nahm sofort wieder das Buch in die Hand. "Leg doch mal dieses... Rarry Motter weg und widme etwas deiner Zeit mir..." flüsterte ich und riss ihr vorsichtig das Buch weg. "Hey... Die Seitenzahl!" rief sie, die sollte kein Problem sein.

Deine Sicht
Loid Saß zwischen meinen Beinen und legte mein Buch auf den Nachtschrank. Ich sah in ziemlich trauernd hinterher und dachte über die Seitenzahl nach bis er Anfing sich bemerkbar zu machen. "Wo hat er dich berührt?" fragte Loid mich und setzte sich zwischen meine Beine. "Hier?" Er fuhr meinen rechten Oberschenkel mit seinen Fingerspitzen ab. "Oder hier...?" das gleiche tat er mit meinen Bauch über dessen Mitte er Strich. "Oder... doch nur hier?" Er berührte meine Lippe mit seinen Daumen während er mein Kinn hob.

Ich starrte ihn an bevor ich leicht lächelte, seit wann geht er so in die offensive... "Ja." flüsterte ich und zog ihn heran zu einen Kuss, "überall..." hauchte ich wenige centimeter von seinen Kopf entfernt, jetzt provoziere ich mal. "Aber es war bei weiten nicht so bedeutungsvoll." flüsterte ich. Das schien seine anscheinend steigende Eifersucht und Wut nicht zu stillen, sie stieg noch mehr in die Höhe. "Loid..." flüsterte ich "Wir sind bei meinen Eltern..." sagte ich etwas unsicher und sah aus den Augenwinkel zur Tür.

"Dann bemüh dich leise zu sein." hauchte er in mein Ohr und drückte mich zurück. Ich habe ihn noch nie so erlebt, noch weiß ich nicht ob es mir gefällt oder nicht... aber es würde dennoch eine interessante Nacht werden.

Etwas später lag Loid neben mir und starrte an die Decke, ich sah ihn aus meiner seitlich liegenden Position an und überlegte ob ich mich rankuscheln sollte... Eigentlich hält er ja nichts von körperberührung aber heute war er so anders, seit den letzten Wochen kommt er einen immer mehr wie ein Ehemann vor der einen wirklich mag.

Ich schaltete kurz meine Gedanken ab und legte schließlich nur meine Hand auf seine bloße Haut der Brust, er zuckte kurz. "Loid..." flüsterte ich. "Dein Vater..." er stockte, dass er eben durch ein altes Modell eines geheimen Abhörgeräts das hier herumstand das als Schallplattenspieler getarnt war herausfand dass mein alter selber Spion war und mich deswegen gerade in dieser Zeit die jederzeit wie eine Bombe explodieren könnte beschützen möchte konnte ich ja nicht wissen. Mein Vater wusste instinktiv das Loid auch einer war, weiß ich natürlich aber nicht.

Er sah aus als ginge er echte Gedankengänge durch, "er hat eine Familie..." flüsterte er in sich selbst. Seine Stirnfalten waren von vielen furchen verschandet. "Eine Familie die er nicht Wertschätz." raunte ich als ob er mich beleidigt hat. "Eine Familie die er schafft zu beschützen." sagte er und sah mich an. Was in seinen Kopf vorging wusste ich nicht aber da war sowas wie... Erleichterung in seinen Gesicht.

"Dein Vater mag Yuri, weil er nicht als Arzt (Spion) arbeitet und nicht irgendwelche Krankheiten (Feinde) abschleppen könnte" hauchte er in mein Ohr als er seinen attraktiven Körper näher neben meinen packte. "Erinner dich einfach an die Art und Weise wie er mit dir umgeht." lachte ich auch wenn es ein stechen in mir verursacht. Er sah mich fragend an und sein Mund ging eben bereits auf. Ich strich über seine Lippen runter zum Kinn während mein Handballen auf seiner Wange lag. "Damit du weißt, wie du es bei Anya besser machen kannst."

Loids Augen funkelten, er wollte eben laut widersprechen aber die Tür knallte auf. Mein Vater stand da mit Yuri, "Was?" fragte ich erschrocken und überprüfte schnell on die Decke bis zum Hals auf mir lag, zum Glück verdeckte sie alles. "Yuri verlangt ein Gespräch." Ich verdrehte meine Augen nachdem Rott von der Tür wegging. "Warum?" fragte ich nach während Loid in seine Augen starrte der einen selbstgefälligen Ausdruck hatte.

Ab dem Moment spürte ich wie Loid sich leicht aufrichtige und seinen Arm auf meinen Kopf ablegte dessen Ellenbogen bis runter zu meiner Schulter reichte. Das war wie das Zeichen eines Tieres, Dieser Kadaver gehört mir. Yuri ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. "Ich wollte nur ein Tennis Match wie in den damaligen Zeiten" sprach er als wäre er der charmante Verkäufer eines Produkts nach dem ich Jahre suchte.

"Danke, aber ich denke y/n und ich hatten schon unseren Spaß ihr Tanker ist befüllt, deine schlechte Qualität wäre überfällig " provozierte Loid, ich wusste nicht ob ich wütend oder rot werden sollte die Aussage war sehr... Peinlich in so vielen Hinsichten. "Na dann lass uns doch spielen." auf Yuris Stirn zog sich eine Wutader ab. "Nicht heute, du siehst erschöpft aus. Wie kurzzeitig hattet ihr Spaß? Nein, morgen. Bevor ihr fahrt." mit einer letzten Verabschiedung ging er schließlich.

Mein Verlangen Yuri eine zu scheuern war groß aber plötzlich umarmte mich Loid von hinten und ich spürte seinen Kopf an meinen Nacken. "Wieso damals er?" Ich starrte auf die Nachtlampe vor mir. "Damals war er wie du..." ich zuckte, "nur charmant Leidenschaftlicher" bestimmt kann ich sein eifersüchtiges Verhalten noch weiter provozieren. Ich spürte wie seine Muskeln sich zusammenzuckten aber er blieb in der Position und ließ nur eine Art knurren hören. Ich lachte kurz, Yuri ist ein Segen und Fluch zugleich.

unexpectedly || Loid x Reader || Spy x FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt