8||

182 9 0
                                    

Ich schluckte, es war ein Fehler das Zimmer zu betreten.

"Papa!" schrie Anya und sah geschockt auf. Damien lief rot an und rührte sich nicht. "Was macht ihr da?" flüsterte ich mit zitternder Stimme. Anya kroch von ihren Bett und kniete sich vor mir hin. "Entschuldige... wir haben etwas von dir gefunden und zerstört." Flüsterte sie, ich sah auf das was auf der Bettdecke lag. Es war mein tragbares Telefon getarnt als Federtasche! Dafür arbeitet ein normaler Bürger mehr als ein Leben!!!

Anyas blick wurde perlweis, "Entschuldige Papa!" Weinte sie, "ich habe es versehentlich umgestoßen." Ich blinzelte mit meinen Augen, mir blieb die Sprache weg. Mein Kopf war leer, sie Weinte noch stärker. "Ich wars!" Schrie Damien und verbeugte sich ebenfalls kniend vor mir. "Entschuldigen sie Herr Forger, selbstverständlich wird meine Familie dafür aufkommen." sagte er in einen selbstbewussten Ton, wäre ja auch nicht sein Geld.

"Damen du..." flüsterte Anya als ob ich sie nicht hören würde. "Ruhig dumme Nuss!" Gab Damen leise zurück und sie diskutierten ein weilchen. Eigentlich müsste ich wütend sein, und Damien müsste ich auf den Mond schicken aber stattdessen lachte ich. "Schon gut, schon gut. Ich war auch so blöd es rumliegen zu lassen bei zwei neugierigen Knirpsen wie euch." Anya staunte, "Du bist nicht wütend. Obwohl Anya-" Damien unterbrach sie.

"Er ist so wütend dass er lacht, mein Vater macht das auch immer so." sagte er zitternd. Ich stockte, sag mehr. Sag mehr über ihn. Dann kann ich... ich schüttelte meinen Kopf. Gerade bist du nicht als Agent hier. Meine Hand legte ich auf seinen zitternden Kopf ab und streichelte ihn langsam, das macht meine Gefährtin auch immer. "Ich bin nicht wütend." sagte ich ruhig. Anya nickte, "Papa sagt die Wahrheit! Auch wenn er sonst gut lügen kann." Versicherte sie Damien, er sah darauf zu mir auf mit funkelnden Augen. "Danke Mr. Forger!" Schrie er.

Ich sah schnell raus zur Tür. "Psst, Meine Frau ist krank. Weck sie bitte nicht." sagte ich ruhig. Damien Entschuldigte sich während Anya aufstand und "Mama ist krank?" fragte. Ich atmete langsam ein und aus, "Ja, Anya. Eine normale Grippe. Dennoch brauch sie viel Ruhe, verstehst du?" Sie nickte. "Wollen wir Mama was kochen?" Damien sah sie verwundert an. Als ob sie Gedanken lesen kann antwortete sie auf diesen Blick.

"Wir kochen selber da wir keine Bediensteten haben, Papa kann das wirklich gut! Mach doch mit!" schlug sie vor. Damen gab schließlich nach und ging mit uns zur Küche. Er verbrauchte bald mehr Pflaster als ein Haushalt zur Verfügung stellen kann aber... Er hatte Spaß und darauf kam es an.  

....

"Du magst ihn!" lächelte meine Frau und legte meine Hand auf ihren Arm der auf ihren Bauch lag nachdem ーAnya geteilgetreu die Kochstory erzählt hatte. Ich schnaube, "Akzeptieren trifft es eher." Sie kicherte, "Dann nennen wir es eben akzeptieren." und zwinkerte Anya zu die anfing sich Stark zu freuen. "Der Sohn ist toll nicht wahr?" sprach sie aus reiner stimmung heraus und schlug sich sofort die Hände auf den Mund.

"Anya geht lernen!" sagte sie schnell und rannte aus den Schlafzimmer raus. "Besser, du lernst schneller ihn mehr zu akzeptieren." mit diesen Satz setze ich mich neben sie aufs Bett. Dass ich ihn eigentlich mögen müsste und es für die Mission mehr als gutheißen würde, kann ich ihr nicht sagen. Er hat sich als guter Kerl herausgestellt aber... etwas in mir rebelliert. Sie strich mir über meine Stirn und legte schließlich ihre Hand auf meiner Wange ab, ich schloss meine Augen.

Diese Art der Zuneigung kann etwas wundervolles Geborgenes mit sich bringen, es wäre schön wenn für Missionen öfter eine Familie gebraucht... Nein! Es ist zu anstrengend... Das Beschützen, instandhalten und Leben ist einfach schwer... "Was auch immer dich quält, ich hoffe es erlöst dich." flüsterte Y/N und ließ kurz darauf von meiner Wange ab um wieder zu schlafen. Diese Anstrengung... ist es aufjedenfall Wert.

unexpectedly || Loid x Reader || Spy x FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt