Der kalte Wind, der mein Gesicht zum erfrieren bringt, heulte durch die Straßen. Die Äste der kahlen abgestorbenden Bäume knarrten in den grauen Wolkenbedeckten Himmel hinein. Meine Stimmung wurde immer angespannter, das ist wahrlich ein Ort des Schreckens... ein Ort den man als Spion alles andere als gerne betritt. Nicht mal meine Ausbildung hat einen auf diesen Moment vorbereitet... "Papa..." flüsterte Anya und deutete auf etwas das auf uns zustürmte.
Nur nicht zurückweichen... Die östliche Föderation zählt auf dich... Ich schluckte... "Loyd mein Lieber!" kam eine ältere Dame mit liebevoller Stimme an und nahm mich in eine Umarmung. Ich erwiderte diese aus Höflichkeit ohne den Versuch mein Gesicht zu verziehen, "und wie ich sehe ist die tolle Anya ja auch dabei!" Und so zog sie auch meine Scheintochter an sich und belaberte sie damit wie groß geworden sie doch sei. "Ihre Tochter kommt bald nach. Sie wollte noch schnell was holen gehen." Teilte ich ihr selbstsicher mit. "Aber... wo ist denn ihr Gatte?" fragte ich und sah suchend durch die Gegend, meine Unruhe ließ ich mir nicht anmerken.
"Er wollte im Haus warten" sagte sie mit beklemmter Miene die sie verdecken versuchte und streichte durch ihr Haare das erste grauliche Töne aufwies. Das war die bekannte Ruhe vor dem Sturm... gleich geht es also los. Anya sah hilfesuchend zu mir auf, aber Hilfe würde es für niemanden von uns geben.
"Na dann kommt, gehen wir schonmal ins Haus. Wir müssen ja nicht draußen in der Kälte warten." sprach sie liebevoll und so gingen wir hinein, Anya lief mir vorraus. Kaum waren die Jacken an den Haken gingen wir in den Wintergarten, dort wartete bereits der Alte. "Wir haben Ungeziefer im Haus .... frisch eingeschleppt, Liebste." Sagte der alte mit kratziger Stimme und sah aus den Fenster in die Trübe Landschaft nach dem Schneefall. "Nun sag mal!" schimpfte seine Frau.
"Freut uns auch immer wieder sie zu sehen." gab ich höflich zurück. Er schwieg und man sah nur seinen Oberkörper wie er sich auf und ab bewegte. "Ich gehe Tee aufsetzen." sagte nun Ramilde und ging in die Küche, "Anya, gehe ihr doch helfen." schickte ich sie ruhig nach, bei ihr ist sie besser aufgehoben als bei Rott. Ich setzte mich auf einen der Stühle gegenüber von ihn und starrte auf seinen Rücken, er stand immer noch am Fenster. "Ich habe sie nie- gebeten sich zu setzen." gab er verbittert mit einer Pause wieder.
"Ich habe sie nie gebeten mich zu mögen, dennoch tun sie es nicht." gab ich wieder und guckte auf meine Uhr, sie soll bitte bald kommen... Der Typ erinnert an einen verbitterten alten Lehrer der nur Nachsitzen verteilt und Legimentik beherrscht um sie gegen einen zu verwenden. "Am liebsten würde ich behaupten meine Tochter kommt nicht zu ihnen zurück... Aber sie befinden sich ohne Einladung dennoch in meinen Haus." Meine Augenbraue zuckte, der alte Sack...
Der alte liebt nur Leute aus den östlichen Staat, er weiß ich bin aus dem Staate aber er sich nie darüber in kenntniss setzen woher Anya kommt da sie Adoptiert ist ohne Unterlagen, daher fällt sie als Enkelin durch. Da ich sie ihn die Ehe mit seiner Tochter brachte, hasst er uns beide, unzwar abgrundtief. "Immer wieder ein Vergnügen mit ihnen zu reden." deutete ich mit einer Spur von herablassenden Gefühlen an.
"Ich bin da- ... Was ist denn hier wieder los?" fragte Y/N Als sie hereinkam und die merkwürdige Stimmung in der Luft lag. "Vater! Du hast doch noch wieder die beiden schlecht behandelt..." sagte sie als sie zu mir kam und ihre Hände auf meine Schultern legte. "Keines Falls, es war nur ein üblicher Plausch meine Liebe." Sagte er und setze sich auf einen Stuhl. "Dem stimme ich zu." sagte ich und legte meine rechte Provokativ auf ihre die auf meiner rechten Schulter ruhte und warf ihn einen Blick zu.
Sein rechter Mundwinkel zuckte, er betrachtet mich als verbotenen Feind. Kurz kicherte meine Frau, "Das erinnert mich an etwas..." sagte sie und warf mir einen zwinkernden Blick zu. Ich verstand es nicht, Augen verdrehend ging sie aus dem Raum mit der Mitteilung dass sie Anya und ihrer Mutter helfen würde. "Wo sind eigentlich ihre Eltern?" fragte er mürrisch. "Außerhalb des Landes, sie haben längst einen anderen Weg eingeschlagen." log ich. "Mein bedauern, da sie eine Erwachsene Weise sind verstehe ich vollkommen wieso so meine Tochter und ihre liebevolle Art so-" "Rott!" schrie seine Frau und fuhr ihn ordentlich übers Mundwerk.
Anya sah aus als würde sie bald weinen, "Anya? Willst du draußen mit dem Hunden spielen?" fragte y/n sie und sie sagte ja. Alan und Rick sind ganz liebe Hunde, selbstverständlich da sich die Frau im die Erziehung der beiden gekümmert hat. Sonst wären sie böse Werwölfe die Kinder beißen um sie in seines gleichen zu verwandeln. "Kaffe ist bald Fertig und dann können wir Kuchen essen die eure wundervolle Junge Dame gebracht hat. Ich funkelte den alten an, eure wundervolle Dame. Der würdigte mich keines Blickes.
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Ich danke Superalice15 für die Grundidee hinter diesen Chapter! 🥰
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unexpectedly || Loid x Reader || Spy x Family
FanficLoid Forger, mein Mann und Spion (was ich nicht weiß) dessen 16 Jährige Tochter aus erster Ehe mit ihren Kräften (was niemand weiß) halten einen mehr auf Trapp als man vermuten könnte. Trotzdem lebe ich ein gemütliches entspanntes Leben, dachte ich...