Gegen Mitternacht kam Loid nach Hause, ich hatte auf ihn gewartet. Als gute Frau dachte ich macht man das. Er trug eine andere Kleidung als heute Nachmittag. "Y/N? Warum schläfst du nicht?" fragte er mich als er die dicke Jacke ablegte. "Ich wollte auf dich warten." Sagte ich und stand auf. "Warum trägst du einen Anzug?" fragte Ich ihn als ich seine Jacke abnham. "Heute fand eine formelle Versammlung statt, (Ich musste Politiker spielen)"
Ich musterte ihn von oben bis unten, "Ein schwarzer Anzug steht dir bald besser als der Grüne..." meinte ich nachdenklich. Villeicht sollten wir seinen schrank erneuern... "Ach findest du?" Er kam mir näher und hob mal wieder mein Kinn an, seit neuesten ist er ein wenig anfänglicher und Kontaktfreudiger. "Sollte ich das öfter tragen?" fragte er charmant. Ich sagte nichts, sein Vorhaben war mir ein reines Rätsel. "Ich habe meinen Teil erfüllt..." flüsterte er mir in mein Ohr. "Nun kommt deiner..."
Ich atmete ruhig aus, "Na dann komm her." sagte ich neckend und Loids Gesicht wand sich meinen zu. Ruhig legten wir unsere Lippen aufeinander während er sich herabbeugte und seine Hand an meiner Hüfte herunterrutschte. Meine dagegen verweilten auf seinen Nacken. "Willst du..." flüsterte ich fragend in sein Ohr nachdem wir uns lösten aber nicht voneinander entfernten. Er verengte seine Augen leicht und Strich sich langsam durch die Haare während er seinen Kopf schräg legte.
"Bin wohl unerwartet in Stimmung gekommen..." flüsterte er mir zu. Ich nickte, "Ja..." antwortete ich hauchend. Und zupfte an dem Ende seines Pullovers, "Lass uns Schlafzimmer..." Er lächelte überlegend und hob mich hoch das meine Beine an seinen Hüften links sowohl rechts herabhingen und ich meinen Kopf an seine rechte Schulter legen musste. "Du riecht wundervoll..." hauchte er in mein Ohr. Bevor ich was sagen konnte öffnete er die Tür und warf mich kurz darauf aufs Bett.
Ich Winkelte ein Bein an und ließ meine eine Hand auf meinen Brustkorb und die andere neben mir Kopf verweilen, "Ziemlich grob für einen Gentleman was..." meinte ich als er die Tür schloss und auf mich zukam. Er hatte ein Lächeln auf dem Gesicht während er sich ruhig seine Handschuhe auszog. Seine männlichen attraktiven Hände kamen nun zur Geltung. Ich verfolgte jeden seiner Bewegungen im Laternenlicht der Straße.
Langsam richtete er die Richtung Krawatte, die er schließlich auszog und auf die Stuhllehne warf. Darauf folgte sein Jacket. Der Anblick ihn allein in einer Bluse zu sehen... Das bereitet einen beinahe Gänsehaut. Langsam knöpfte er diese auf während er den Blick nicht von mir abließ. "Du starrst..." sagte er in einen ruhigen Ton zu mir. "Ich muss mir den Anblick einprägen..." sagte ich ihm. Er grinste, "Du kannst das gerne öfter haben." sagte er. "Musst nur gemeinsam mit mir im Schlafzimmer schlafen."
Und so warf er die Bluse ebenfalls auf den Stuhl und kroch schließlich über mich. Ich richtete ihn einige Haare das ich seine Augen sehen konnte. "Das wäre ein gefährliches Spiel..." sagte ich, dass es wirklich so währe allein bei allen versteckten Gerätschaften blieb mir natürlich ungewiss.
Am nächsten Morgen wurde ich schließlich wach. Loid schlief noch Neben mir, ich beobachtete ihn. Er sah so friedlich aus, als ob er nie etwas böses verbrochen hätte. Mit einen Schlag wurde er wach und saß um Bett, ich wich vor schreck zurück und wäre fast von der Bettkante gefallen die plötzlich gefährlich nahe war. "Desmond!" sagte er laut und sah mit strammen Blick zur Tür. Ich seufzte, seine Väterlichen Gefühle sind schön aber doch etwas zu stark denke ich...
"Er schläft in meinen Schlafzimmer." Seine Augen weiteten sich als er das hörte. "Y/N! Er ist ein 16 Jähriger Pubertärer Knabe! Ich will mir nicht ausmalen was er tun könnte!" Ich schüttelte meinen Kopf, "Das was du denkst bezweifel ich." Dann sah ich ihn mit falten zwischen meinen Augenbrauen an. "Was hast du bitte mit 16 getrieben das du sowas denkst?" Er sah mich mit schräg gelegten Kopf an, "Ich habe mich... Mit Rivalen geprügelt. Wollte gewinnen."
Ich nickte das einfach ab, an mehr war ich nicht interessiert. "Dann lass uns aufstehen..." meinte ich und erhob mich aus dem Bett. So plötzlich war der ruhige Morgen unterbrochen. Er stand mit mir auf, wir zogen uns an und gingen dann ins Wohnzimmer. Anya war noch nicht da, Desmond aber schon. Er saß still auf der Couch und starrte nachdenklich ins Leere. Er schien über etwas nachzudenken.
"De-" ich unterbrach Loid sofort, "Lass mich, du bist zu böse." sprach ich flüsternd zu ihn. Er blinzelte, "Böse?" Ich nickte und ging ohne ihn. "Guten Morgen!" begrüßte Ich ihn. Er zuckte stark zusammen und grüßte Reflexartig zurück. "Alles inordnung bei dir?" fragte ich zurückhaltend, es ginge mich eigentlich nichts an. Er schien kurz zu überlegen aber nickte schließlich. Ich lächelte, "Verstehe." Er verstand das ich verstand das er nicht bereit zum reden war. "Du kannst natürlich jederzeit herkommen wenn etwas ist, dann kannst du villeicht auch mal mit Anya lernen." kicherte ich.
"Kann er?" stürmte Loid an, ich warf ihn einen Blick zu. "Kann er..." brummte er bevor er sich umdrehte, Anya tappste müde auf uns zu. Kurz bevor sie uns erreichte gähnte sie noch mal stark, "Mama, Papa. Ihr seid schon wach?" fragte sie energielos. Wir nickten beide, "Wir brauchen weniger Schlaf als ein kleiner aufgedrehter Teenager." neckte ich sie. "Ich dachte gerade alte Leute müssen viel Energie tanken." Schoss sie zurück. "Alt!?" sagte ich entsetzt. Ich bin 9 Jahre jünger als Loid, gerade mal 28! Nicht mal...
"Du bist nicht alt." Beruhigte mich Loid, woraufhin ich entmutigt nickte.
"Entschuldige..." sagte Anya kleinlaut. Desmond räusperte sich, Anya erschrak als ob sie ihn vergessen hatt. "Sohn!?" Korrektur, sie hat ihn vergessen. "Ich würde dann gerne gehen, vielen Dank für die Gast-" Ich und Anya unterbrachen ihn sofort und redeten gleichzeitig. Wir beide wussten ohne ein Frühstück würde er nicht aus dieser Wohnung kommen. Er sah uns mit großen Augen an bevor seine Wangen sich rot färbten und er anfing zu lächeln was er verstecken wollte. "Nagut, solange bleibe ich noch...."
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unexpectedly || Loid x Reader || Spy x Family
FanficLoid Forger, mein Mann und Spion (was ich nicht weiß) dessen 16 Jährige Tochter aus erster Ehe mit ihren Kräften (was niemand weiß) halten einen mehr auf Trapp als man vermuten könnte. Trotzdem lebe ich ein gemütliches entspanntes Leben, dachte ich...