Die Geschichte der Emilia Nolan

Das ende aller Tage

Über die nächsten Wochen wurden meine Kräfte immer schwächer, ich versuchte vor den Jungs einiges geheim zu halten. Von der Insel brachen immer wieder einzelne Teile ab, jedoch bekamen das nur ich und der Schatten mit. Heute saßen wir wieder am Lagerfeuer und feierten. „Darf ich bitten meine Lady?" fragte Felix mit einem verschmitzten Lächeln. Sanft nickte ich und begann auch zu lächeln. Er reichte mir seine Hand hin und zog mich zur „Tanzfläche" wo wir anfingen gemeinsam mit den LostBoys zu tanzen. Nach einer Weile jedoch überkam mich ein so starker Schwächeanfall, dass ich in Felix Armen zusammen sackte. „Emilia?! Hay was ist los?" fragte Felix besorgte Stimme. Ich atmete heftig und versuchte jeden Zauber aufrecht zu halten. „Ruf alle Jungs her... ich muss was mit euch bereden..." hauchte ich. Schmerzhaft verzog ich mein Gesicht als ich merkte wie ein weiterer Teil der Insel abbröckelte, jedoch war dies nicht das einzige was ich merkte, eine weitere Person betrat die Insel soeben. Felix rief alle Jungs zu uns und betrachtete mich besorgt. „Was ist nun los Emilia? Warum sollen alle Jungs hier sein." fragte er. Leicht hustete ich auf. „D-die Insel stirbt.... Und somit auch ich..." hauchte ich erschöpft. Felix's Augen weiteten sich und starrten mich an. Mit einem schnipsen war die Illusion von der „heilen Insel" weg und zeigte die Teile der Insel welche weg waren oder gar abgestorben. „Nein,.. wie kann das sein?" fragte Felix leise. „Ich weiß es nicht... aber ich habe eine Bitte an euch alle. Helft so schnell es geht Hook und kommt wieder her. Gemeinsam mit ihm verlasst ihr die Insel." so gab ich den Befehl an die LostBoys und sofort rannten alle los um Hook zu suchen und ihm zu helfen. Alle außer Felix, er blieb bei mir und legte mich auf den Boden, seine Beine dienten als mein Kopfkissen. „Wieso hast du nie etwas gesagt?" fragte er traurig. Es zerbrach mir das Herz ihn so zu sehen. „Ich wollte nicht das du leidest Felix. Ich wollte alle schönen Tage mit dir und den Jungs genießen. Nur nun sind diese vorbei und ihr müsst gehen um weiter zu leben." meinte ich sanft und scheite ihn in die Augen. „Ich lasse dich nicht alleine. Niemals." meinte er ernst. Erschöpft seufzte ich auch und sah in der Ferne wie Killian und ein paar der Kids ankamen. Wir warteten bis alle da waren. Erschöpft richtete ich mich auf und sprach einen Zauber welche ein Portal öffnete, eines nach Storybrook. „Danke Emilia. Ich und alle in Storybrook stehen dir ewig in Schuld. Nur mit diesem Stab können wir die dunkle Hexe aufhalten." meinte Killian. Sanft lächelte ich ihn an und nickte. „Gerne doch Killian. Ach und bitte bring diese Briefe an die jeweiligen Besitzer." bat ich ihn. Er nickte und lief durch das Portal durch. „So Jungs. Nun seit ihr dran. Ich bitte euch, haltet euch an Felix. Er leitet euch. Ich werde es wohl nicht schaffen..." meinte ich traurig, plötzlich kamen alle auf mich zu und umarmten mich. Von mehreren Seiten konnte ich ein Schluchzen hören. Nach einander gingen die Jungs zögernd durch das Portal nach Storybrook solange bis nur noch Felix und ich alleine hier standen. „ich lasse dich nicht hier sterben." meinte er ernst. „Du musst. Es ist meine Bestimmung euch zu retten." erwiderte ich ihm. Felix sagte nichts mehr und schaute mich nur an. Langsam beugte er sich vor und küsste mich. Es war ein so inniger und liebevoller Kuss. Wir wussten beide dass dieser unser letzter Kuss war. Felix ging einen Schritt zurück. „ich werde dich immer lieben." meinte er sanft. „Ich weiß Felix. Und ich werde dich immer lieben." hauchte ich unter Tränen. Jedoch als ich merkte dass er nicht gehen will, zog ich das Portal unter seine Füße, so das er hindurch viel. Leicht rollten meine Tränen hinunter. Ich hatte keine Angst vor dem Tod. Eher davor auf ein Leben danach. Ich habe so lange gelebt, ich möchte in Frieden ruhen. Langsam schloss sich das Portal und ich lief alleine über die Insel. Der Schatten kam auf mich zu. Leicht winkte ich ihm zu bis plötzlich der Boden unter mir verschwand. Es zog mich in eine Dunkelheit. Ich fiel immer weiter, es schien als hätte das fallen kein ende. Ich viel, jedoch war ich zu Frieden, den meine Geliebten waren in Sicherheit.

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So. Ich hatte diese Ende lange da, ich wusste nur nie ob ich es hochladen sollte oder doch was anderes schreiben sollte. Ich hoffe euch hat die Story gefallen. Es war eigentlich meine erste Story die wirklich so lang ging von der Kapitel Anzahl. Wenn ich bock habt könnt ihr ja bei meiner one shot Sammlung vorbei schauen.
Ich wünsche euch eine schöne Nacht und schöne besinnliche Feiertage.