Remus Lupin FF

Kapitel 9

Finn und Lea machten sich also auf den Weg nach unten, um Zauberschach zu spielen. Sie spielten zwei Runden und beide gewann Finn. „Du musst mir helfen besser zu werden. So kann das doch nicht weiter gehen.", sagte Lea scherzhaft. „Also ich finde das eigentlich ganz gut so." erwiderte Finn nur lachend. „Räumen wir auf? Es gibt bald essen.", meinte Lea und auf Finns nicken hin, räumten sie alles weg. Langsam trudelten auch alle anderen Schüler in die Große Halle ein. Nachdem Dumbledore noch ein paar Worte gesagt hatte, erschien das Essen auf den Tischen und alle fingen an zu machten sich darüber her. „Wo ist heute denn Professor Lupin?" hörte Lea einen anderen Schüler sagen. Daraufhin schaute sie zum Lehrertisch und tatsächlich war er nicht da. Finn der das mitbekommen hatte, drehte dich zu Lea und sagte: „Der fühlt sich bestimmt so schlecht und ist deswegen nicht da." Lea lächelte nur ein wenig und widmete sich wieder ihrem essen. Sie hörte jedoch nicht auf darüber nachzudenken, wo er nur stecken mag. Nach dem Essen machten sich Lea und Finn auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. „Alles gut?", fragte Finn auf dem Weg dorthin. „Jaja alles gut. Ich frage mich nur, wo Remus war...", antwortete sie leise. „Ach, der taucht schon wieder auf. Mach dir da mal keine Sorgen." Im Gemeinschaftsraum angekommen, wurden Lea und Finn gefragt, ob sie denn nicht mit den anderen Wahrheit oder Pflicht spielen wollten. Lea und Finn schauten sich an und nickten beide, weil sie jetzt nichts besseres vorhatten. Zu sechst saßen sie dann auf dem Boden am Kamin. Nach einer Weile war Lea an der Reihe und wählte Pflicht. „Okay... hmm.", überlegte der Schüler namens Adrian. „Komm Adrian, mach schon.", nervte Finn ihn. „Okay. Also. Du musst jetzt in die Bibliothek gehen und ein Buch mitbringen. Egal welches." „Dein Ernst?", hakte Lea nach. „Ja, Finn hat mich gedrängelt. Ich musste mir schnell was überlegen." „Okay. Ich mach's. Aber wenn ich Punkte abgezogen bekomme, ist es deine Schuld." antwortete Lea trotzig und stand auf. „Soll ich mitkommen?", fragte Finn und Adrian zuckte mit den Schultern. „Ich schaff das schon allein. Aber danke.", sprach Lea und trat auf den kühlen Gang hinaus. „Lumos", flüsterte sie und machte sich auf den Weg zur Bibliothek. Auf diesem entschloss sie sich noch einmal bei Remus vorbeizulaufen. Als sie bei Lupin angekommen war, hörte sie wie komische Geräusche aus dessen Büro kamen. Sie klangen, als ob irgendetwas sehr schmerzhaft war. Daraufhin klopfte sie leise, es machte jedoch niemand auf und sie hörte nur weiterhin diese Laute. Lea lief also weiter und erfüllte ihre Pflicht Aufgabe. In der Bibliothek angekommen nahm sie leise und vorsichtig die Märchen von Beedle dem Barden heraus und machte sich auf den Rückweg. Kurz bevor sie auf den Weg zum Gemeinschaftsraum abbog, hörte sie Schritte. Sie versteckte sich und beendete den Lichtzauber, sodass ihr Zauberstab nicht mehr als Taschenlampe fungierte. Lea hielt den Atem an und als sie bemerkte, dass die Schritte sich entfernten atmete sie erleichtert auf. Sie flüsterte erneut: „Lumos" und war nach ein paar Minuten auch schon wieder im Gemeinschaftsraum. „Da ist sie ja wieder. Und sie hat ein Buch mit. Das ist ja ein Träumchen.", schwärmte Adrian gekünstelt. Die anderen lachten und Finn nickte ihr zu. „Ja siehst du mal. Und das alles nur für dich.", antwortete Lea ironisch und legte das Buch in die Mitte des Sitzkreises der Gryffindors. Stolz setzte sie sich zu ihnen und fragte Finn, was sie verpasst habe. „Erzähle ich dir dann.", meinte er nur und Maria drehte die Flasche. Sie landete auf Finn. Finn schaute auf die Flasche und sagte: „Wahrheit." „Uhh also deine BFF war mutiger als du.", äußerte sich Adrian. „Wer?", fragte Lea genervt. „Na du, ihr zwei seid doch Besties.", beantwortete er ihre Frage. „Wer hat gefragt? Und jetzt bitte, Maria.", spottete Lea und Maria stellte ihre Frage an Finn. „Bist du noch Jungfrau?", lautete ihre Frage. Finn schaute sich um und verneinte. „Ich geh jetzt aber mal hoch. Viel Spaß euch noch. Lea stand ebenfalls auf und verabschiedete sich.