Smaragdgrün und Eisblau

Kapitel 14, Emmys Sicht

Ich starre ihn perplex an:,,Was haben Sie gerade gesagt?" Meine Stimme klingt ruhiger als sie tatsächlich ist. ,,Da ist jemand panisch, keine Panik Devil. Falls was verwandelst du dich in Verdi oder in etwas Schilmmeres",er hielt kurz inne, ,,oder in Tammyboy. Und dann ist niemand sicher" Nur Keefe schafft es so eine Situation zu einem Scherz zu machen. 

Magnat Leto unterbrach unseren Spaß:,,Sir Andoin, Sie können jetzt gehen,, ihre Arbeit ist geleistet." Er öffnet seinen Mund, doch als kein Laut herauskam, nickte er kaum merklich und ging zur Tür. Sie ließ sich lautlos öffnen und dahinter sah man hauptsächlich grün, doch auch schwarz und ein wenig rosa.

Am schwarzen Band waren kleine silbrige Spitzen gehängt. Die Sir Andoin fast berührten. Er macht sofort einen Schritt zurück und stammelt:,,Was...was...ein Oger...?" ,,Nein, eine OgerIN und Lord Funkyhairs persönlicher Albtraum" ,,Im Gegensatz zu meiner Mutter bist du ein Traum" 

Im Raum herrscht Stille, nur die Ogerin lächelt Keefe an:,,Schön zu hören, dass du nicht mehr so klein und deprimiert bist" ,,Hey, klein war ich noch nie", er stellt sich zu seiner vollen Größe auf und macht eine imposante Pose. Ro stellt sich vor ihn und sieht in drohend an. Aus dem Augenwinkel sehe ich wie Sir Andoin das Zimmer verlässt, er wollte bestimmt nicht länger als Notwendig hier bleiben. 

,,Tja Lord Pipsqueak, im Gegensatz zu dieser Ogerin siehst du ziemlich erbärmlich aus", necke ich Keefe und ziehe somit die Aufmerksamkeit von der Ogerin auf mich:,,Wer bist du den? Ich glaube Keefe hat dich noch nicht vorgestellt" ,,Ich verrate dir erst wie ich heiße, wenn du mir verärrst wie du heißt", erwidere ich. Sie grinst mich an und sagt dann zu Keefe:,,Die kleine gefällt mir, woher hast du sie?" ,,Was hast du gesagt?", empöre ich mich, sie behandelt mich als wäre ich ein kleines, verletzliches Haustier.

,,Aww und wenn sie wütend ist, bekommt sie dann so entzückende rote Bäckchen" Keefe lacht und ich schaue ihn grimmig an:,,Vergiss nicht:Ich kann dich einfach so umbringen..." Sofort verstummt sein lachen und Ro beginnt zu lachen:,,Ich mag sie mehr und mehr zu jeder Sekunde. Ich bin Ro, Keefes persönlicher Bodygourd. Oder auch sein Babysitter"

Sie lehnt sich vertraulich zu mir rüber:,,Wir wissen aber alle, dass er anstrengender ist als ein Baby" Ich schmunzel leise und Keefe schaut mich aufgebracht an.  Bevor er irgendwas sagen kann antworte ich Ro:,,Ich bin Emmy" ,,Und dein ganzer ?" ,,Äh du hast auch deinen nicht genannt..." Ro grinst:,,Ich verstehe...-" Keefe mal wieder er kann echt nicht still sein:,,Aber ich nenne sie Devil, dass passt zu ihr. Findest du nicht, genau wie der Teufel"

Magnat Leto, den ich komplett vergessen habe, mischt sich in unser Gespräch:,,Sie ist trotzdem weniger teufelhaft als du. Und jetzt bitte ich euch wieder zum Unterricht zu gehen. Keefe insbesonder du. " ,,Keine Sorge Direktorchen, ich bin ja wieder da", Ro deutet stolz auf sich. ,,Schön und jetzt ab mit euch, ich muss nachdenken!"

Der Unterricht verging langsam und langweilig. Ich hatte Elfengeschichte und wir unterhielten uns nur über die Elfen, die sich für sehr gut halten. Und nicht über Neverseen, die hier gerade die ganze Welt einnehmen wollen. Der Mentor war nett, aber mehr auch nicht. 

Voller Freude sprang ich die Treppen runter, denn mein erster Schultag war hinter mir. Fast hätte ich angefangen zu tanzen, als ich den Sprungmaster erreichte, doch dann erblickte ich Biana. ,,Hätte ich mir doch denken können, dass du die erste bist. Du scheinst die Schule noch mehr zu hassen als Keefe und dass will was heißen!" ,,Es ist nicht so das ich sie hasse, aber ich mag die Mentoren, den Unterricht und die Zeitverschwendung nicht, aber das Essen ist gut und die Pausen. Sie können etwas länger sein, wirklich ich brauche mindestend ZWEI Stunden um Mittag zu Essen!" 

Biana schaut mich an und prustet los. Ich schaue sie fest an:,,Ich meine das Ernst!" Biana versucht sich zu beruhigen, doch es gelingt ihr nicht, denn sie hält sich immer noch den Bauch vor Lachen:,,Ich weiß, aber es ist einfach nur amüsant!" ,,Wie du meinst", sage ich und möchte an ihr vorbeigehen, doch sie hält mich zurück. 

Sie wird wieder ernst und blickt auf den Sprungmaster:,,Eigentlich wollte ich dich zu uns einladen..." ,,Jetzt aber nicht mehr habe ich Recht??" ,,Nein, ich will das du zu mir kommst", sagt sie dieses mal überzeugter. ,,Wiesoo?", frage ich sie vorsichtig. ,,Ich möchte dich meinen Eltern vorstellen, außerdem finde ich, dass wir Freunde werden können?" 

Biana, das hübscheste Mädchen auf Foxfire will mit mir, dem Abschaum aus dem unteren Rang von den Neverseen befreundet sein? Natürlich wusste sie das nicht, doch trotzdem kann ich es nicht glauben. ,,Sicher", antworte ich. 

,,Das klang aber nicht besondern überzeugend",Keefe steht auf einmal neben mir mit Ro die mich anlächelt. ,,Keefe, du kannst nicht einfach so Menschen erschrecken.", Biana sieht immer noch erschrocken aus, doch ihr Bruder geht zu ihr rüber und legt ihr seine Hand auf die Schulter:,,Witzig, dass das ausgerechnet aus deinem Mund kommt, Schwesterchen." Ich helfe Biana aus der Patsche indem ich mich an Ro wende:,,Könntest du bitte Keefe ein paar Glöckchen an die Haare montieren, damit er immer zu hören ist?" 

,,Ich weiß was besseres, ich habe da so ein paar Bakterien die ich auf sein Haar geben könnte. Die uns von seiner Präsenz bewahren könnte und ihm eine schönere Haarfarbe verleiht." Der angesprochene fasst sich entsetzt an die Haare:,,Nicht die Haare!" 

Alle außer mir und Keefe beginne zu lachen, er sucht meinen Blick mit seinen eisblauen Augen und findet ihn nicht. Denn ich gucke absichtlich weg, aus irgendeinem Grund konnte ich ihm nicht in die Auge schauen. 

,,Das ist unser zu Hause!!", begrüßt mich Biana und zeigt auf ihr zu Hause. Egal was ich erwartet habe, es war nicht das. Ich erblicke ein riesiges Schloss, es war 100 oder sogar 200 mal größer als Havenfield ich kann es nicht genau sagen. Es war majestätisch und wunderschön, neben den eingebauten Kristallen sah ich eine riesigen Park, mitsamt eines Sees. 

,,Kann man dich einfach so zum stillschweigen bringen??",fragt Keefe, ,,man braucht nur etwas Gitzer?" ,,Natürlich Glitzer kann alles schöner machen.", ich war nicht erstaunt dass Biana es sagte. Sie bestand quasi nur aus Glitzer und Prunk. 

Ich bin da anderer Meinung, Ro auch:,,Wenn ich einsgelernt habe, dann das Elfen Glitz lieben, weil es alles so erstrahlen lässt. Du kannst wirklich niergendwo hingehen ohne Glitzer zu sehen. Ich bin erstaunt, dass sie noch keine Stadt "Glitzerland" genannt haben",,Ich stimme Ro zu, wahrscheinlich machen sie sich sogar als nächstes glitzerndes Klopapier. Wäre bestimmt schön anzublicken, aber ich mag es eher schlicht und nicht so auffällig." 

,,Genug von Glitzer, lasst und Base Quest spielen!", der Vorschlag kam von Fitz und er ließ alle zustimmend murmeln. Naja, alle außer mir. Denn ich kenne das Spiel nicht, wusste ich nicht was ich sagen soll. Weswegen ich schwieg. ,,Welchen Teams?", erkundigt sich Biana. ,,Als Unpataischer", Ro nahm uns die Entscheidung ab welche zu losen, ,,werde ich die Teams auswählen. Ich finde unser Lord Funkyhair könnte mit seinem Ebendbild dem Teufel ein Team gründen und sich gegen die berühmten und beliebten Vacker-Geschwister zu behaupten."

,,Egal was wir spielen, ich bin mir sicher, dass ich mit Keefe keine Chance habe." ,,Heyy, nur weil ich ein Empath bin, heißt es nicht dass ich schlecht bin.", er tat verletzt was ich ihm aber nicht abkaufte ,,Tut mir Leid, du bist miserabel.", er erwiderte etwas doch ich höre es nicht mehr. 

Denn plötzlich erspähe ich etwas in den Bäumen, schnell drehe ich mich in die Richtung. Erstmal sehe ich nur Bäume, ich schaue weg und bin mir sicher mich getäuscht zu haben. Doch dann sehe ich einen Zweig der sich bewegt, obwohl kein Wind herrscht. Misstrauisch wende ich mich wieder in die Richtung von den Bäumen und kneife die Augen zusammen, nichts. Schonwieder eine Bewegung und dann ein lautes Knacken.

Nur ich höre es, denn die anderen diskutieren ob man seine Fähigkeit einsetzten solle. Nur Keefe blickte mich neugierig an, er spürte dass ich etwas komisch fand. Und ich hatte Recht, nach dem lauten Knacken erblickte ich ein vertrautes Gesicht. Alvars Gesicht.

Γεια σας ihr Lieben,

wir haben es geschafft ein weiteres Kapitel am nächsten Tag zu schreiben, das ist uns schon seit langem nicht mehr gelungen. Wir finden wir haben uns einen Applaus verdient, immerhin haben wir 2 Stunden unserer kostbaren Zeit damit verbracht es für euch zu schreiben. Obwohl wir es auch teilweise für uns machen. 

Αντίο bis morgen

Eure Kotlclovers!