Kapitel 4

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Zuhause angekommen, ging ich sofort in mein Zimmer, schmeiße meine Schultasche in eine Ecke, lasse mich auf mein Sitzsack fallen und nahm mein Handy in die Hand. Ich machte Musik an und und packte die letzten kleinigkeiten aus den Kartons, die noch in meinem Zimmer stehen aus. Nach 30min. Meine 4 Wände sind Weiß. Meine Möbel sind ebendfalls Weiß und ein Grauer Runder Teppich in der Mitte des Raumes, füllt den dunklen Boden. ,,Nina, komm runter. Es gibt essen." Rief meine Mutter von unten. Ich machte meine Musik aus und ging runter. Auch wenn ich schon was in der Schule gegessen hatte, hatte ich wieder Hunger. Ich setzte mich an denn Esstisch. Mum stellte mir ein Teller mit einem Schnitzel und Soße hin, dazu Kartoffelknödel.  ,,Ähm Mama? Ich bin Vegetariarin!" Sagte ich und funkelte meine Mutter Böse an. ,,Oh tut mir leid liebes. Ich hab das ganz vergessen." ,,Sag mal, willst du mich Verarschen? Du willst doch nur, dass ich wieder Fleisch esse!" Schrie ich sie an. ,,Nina Müller. Nicht in diesem Ton mit mir!" Schrie mich meine Mutter ebendfalls an und sie hoffte, das ich ganz klein werde. Das sah ich ihr an. Aber sie irrt sich. Ich bleibe stark und bin immernoch standhaft. ,,Seit dem du befördert wurdest vor den Ferien, war ich für dich luft. Es hat dich eigentlich garnicht gejuckt, wie es mir geht und was ich gemacht hab! Nur Papa war für mich da." Mein ich trocken und war den tränen nah. ,,Oh Nina. Es tut mir verdammt leid. Ich wollte..." Während sie das sagte, wollte sie mich in denn Arm nehmen doch ich wehrte ab und sagte. ,,Fass mich nicht an und komm mir jetzt nich auf die Tour mit "Es tut mir leid." Lass mich jetzt einfach in Ruhe!" Mit denn Worten, stand ich auf und ging in mein Zimmer. Ich knallte meine Zimmertür zu und schmeiße mich auf mein Bett. Tränen rannten über meine Wangen.
Warum? Warum muss meine Mutter nur ihre Arbeit im Auge haben? Nur mein Vater war da und ist immer noch für mich da. Er hat sogar mal zu mir gesagt, er würde nur wegen mir sein Job schmeißen. Und meine Mutter? Die würde niemals ihr Job hinschmeißen. Das steht fest.

Nach einiger Zeit stand ich auf, wischte mir die letzten Tränen weg, schnappte mir mein Handy,Schlüssel und Portmonee und schlich mich aus dem Haus. Ich schnappte mir mein Fahrrad was in der Garage steht und fuhr durch die gegend.

An einem See hielt ich an. Ich setzte mich auf eine Bank und genoss die letzten Sonnenstrahlen. Ich machte mein Handy wieder an und schaute auf die Uhr. 19:30Uhr und ich hab keine Anrufe oder Nachrichten bekommen. Ich stand auf und fuhr wieder nach hause. ,,Nina. Ich hab mir sorgen gemacht." ,,Ach halt doch die klappe." Meinte ich kalt zu meiner Mutter, die mich in denn Arm nehmen wollte. Ich ging in mein Zimmer und machte mich Bettfertig. Mit leerem bauch, schlief ich früh ein.

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Highschool-Rewi FF [BEENDET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt