Kapitel 18

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Es war Basti, der nun ohne Jacke hinter mir steht. ,,Danke." Lächelte ich und Basti lächelte zurück, was ich durch die Hausbeleuchtung erkannte. ,,Setz dich doch." Er nickte und setzte sich zu mir. ,,Die Antwort, warum ich zu euch so kalt bin, will ich dir jetzt sagen." Fing ich an. ,,Also. Ich hab halt mitgekriegt, wie Hardy und ihr anderen über mich redeten-" ,,Aber es waren doch gute Sachen." ,,Mir kam das nicht so vor. Auch wenn ich nicht wirklich zugehört hab. Aufjedenfall hast du dann gesagt 'Felix ist das dein ernst?' Und dann hab ich schnell meine sachen genommen und bin dann gegangen und hab dann gehört wie Felix sagte 'Das ist sie' und ja. Dann hab ich mir vorgenommen, kalt zu sein. Felix hat mich dann nächsten Tag gefragt, ob er meine Nummer haben kann und er hat mich irgentwie... bedrängt kann man nicht sagen. Ich hab mich unwohl gefühlt und er war sehr oft bei mir."
Ich erklärte weiter und Basti hörte mir zu. Trotz lauter Musik, versteht er mich wohl. Am ende der Erklärung auf seine Frage, sagte Basti ,,Ohne Witz, es tut mir total leid, das du dich so unwohl gefühlt hast. Nimmst du die entschuldigung an von mir?" Ich nickte sofort und Basti umarmte mich sofort. Unbewusst atmete ich sein Duft ein und sofort spürte ich, dass ich mich wohlfühlte. Warte. WAS? Das bilde ich mir bestimmt nur ein. Wir lösten uns und Basti stand auf. ,,Tanzen?" Fragte er. Ich nickte und stand mit hilfe von Basti auf. Gemeinsam kamen wir der lauten Musik näher. Kaum waren wir drinne, bot uns welche, Alkoholische getränke an. Doch wir lehnten ab. Wir waren grad im Wohnzimmer angekommen, da wird ein Langsames Lied gespielt und Paare gehen auf die Tanzfläche und tanzten ganz eng aneinander. Sowas lieb ich, es zu sehen. ,,Nina?" Ich schaute zu Basti. Er nickt auf die Tanzfläche. Ich kicherte kurz und nickte langsam. Eine Sekunde später, standen wir eng aneinander und Tanzend auf der Tanzfläche. Ich legte meine Hände auf seine Brust und mein Kopf lehnte ich auch gegen seine Brust. Basti platzierte seine Hände an meine Hüften und so tanzten wir, bis das lied zuende war. Kaum war das Lied zuende, lösten wir uns und mir wurde klar, was ich grad gemacht hab. Ich war wie ausgetauscht. Aber es tat gut. Es war schön mit Sebastian. Das muss ich zugeben. Wir trennten uns wieder und ich suchte das Bad auf. Ich schlängelte mich durch die Angetrunkenden und Betrunkenden Leute und fand im 1. Stock das Badezimmer. Dort schloss ich mich ein und stellte mich an das Waschbecken. Wie hypnotisiert, schaute ich mir in die Augen im Spiegel. Ich kann es nicht glauben was ich grad mit Basti gemacht hab. Und seine Jacke hab ich auch noch an. Ich kuschel mich unbewusst mehr in die Jacke ein und atmete den Geruch von Basti ein. Sofort lächelte ich wieder und zog immer wieder den Geruch ein. Das ist wie eine Droge. Ich beschloss, seine Jacke erstmal mit zu nehmen und ihm dann in der Schule zu geben. Ja. Das mach ich.
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}BEARBEITET{

Highschool-Rewi FF [BEENDET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt