Kapitel 38

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Von Laden zu Laden laufen wir und finden einfach nichts, was uns gefällt. Naja. Alle bis auf ich haben schon ein Kleid. Ich bin sehr Kritisch wenn es um was ganz besonderes ist. Das merkt auch Kelly sofort.
Nach einer kurzen Kaffee und Tee pause, laufen wir zum letzten Kleider geschäft in der Stadt. ,,Ich hoffe das ich dort was finde." Seufze ich und betrete den hell erleuchten Laden voller Kleider. Sofort kommt eine braun haarige, etwas rundliche Frau mit einem Lächeln auf uns zu. ,,Guten Tag. Kann ich ihnen Helfen?" Ich schau hinter mir zu den Mädels. Sie nicken und ich seufte wieder. ,,Ja. Ich suche ein kleid für ein Abschlussball." Sofort zieht die Frau aus ihrer Hosentasche ein Maßband und misst mich. Oberweite, Hüfte und so alles. Nach jeder Messung, nuschelt sie die Maße und macht weiter. Dann läuft sie durch den Laden. ,,Setzen sie sich ruhig." Ruft sie noch und dann ist die in all den Kleidern verschwunden. Unsicher setze ich mich auf ein Weißen Sessel und schau mich um. ,,Wow. Das sind mal schöne Kleider." Meint Sarah und steht vor einem Weiß-Rosa kurzen Kleid, was lange ärmeln hat. ,,Das ist auch mega schön." Sagt Kelly und betrachtet ein Türkises langes kleid ohne Träger. Nach etwa 3 Minuten warten, kommt die Verkäuferin auf mich zu mit einigen Kleidern. ,,Ich habe hier 3 Kleider in ihrer Größe. Probieren sie diese erstmal an." Ich nicke und verschwinde mit den Kleidern in eine Umkleidekabiene. Zuerst probiere ich ein Knielanges, trägerloses Kleid, was an der Oberweite erst Weiß und dann immer mehr dunkel Lila wird. An meiner Hüfte ist eine kleine in Weiß gehaltene Schleife. Ich zieh den Weißen Vorhang zur seite und präsentiere mich. Erwartungsvoll schau ich die Mädchen an, die alle gleichzeitig den Kopfschütteln. Ich zucke mit den Schultern und zieh mich wieder um. Diesmal ein Weinrotes langes Kleid mit 3/4 ärmeln und am großen Ausschnitt an den Rändern sind kleine weiße Steinchen angebracht. Mein linkes Bein ist frei, während mein anderes bedeckt ist. Ich schieb wieder den Vorhang zurseite und wieder schütteln sie den Kopf. Beim nächsten Kleid ebendso. ,,Wie wärs mit diesem Kleid?" Fragt mich die Verkäuferin und zeigt auf ein Kleid neben den Umkleidekabienen. Ich weite meine Augen und nicke sofort. Auch die Mädchen machen große Augen.

Die Verkäuferin verschwindet in einem nebenraum hinter der Kasse und kommt mit einem kleinen Päckchen wieder

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Die Verkäuferin verschwindet in einem nebenraum hinter der Kasse und kommt mit einem kleinen Päckchen wieder. ,,Das Kleid ist heute erst in mein Laden gekommen. Ich hatte noch keine Gelegenheit die Ware auszupacken und aufzuhängen. Das Kleid, was ausgestellt ist, wurde schon so geliefert." Während sie das Kleid auspackt, erzählt sie uns, dass sie nicht alleine den Laden betreibt. Der Laden gehört ihrer Schwester und ihr aber da ihre Schwester im Mutterschaftsurlaub ist, hat sie noch keine weitere Kollegin gefunden, da sie auch viel zutun hat. ,,So. Bitte schön." Sie reicht mir das Kleid und ich verschwinde in der Umkleide.

Ich schau in den Spiegel. Das Kleid passt perfekt. Ich schiebe den Vorhang zur Seite und erblicke sofort die Mädchen, die große Augen machen. ,,Oh mein Gott." ,,Ohne Witz, dass steht dir mega!" ,,Sebastian hat so Glück." Hör ich als Rückmeldung. Lächend drehe ich mich zur Verkäuferin und sage. ,,Ich nehme es!"
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Highschool-Rewi FF [BEENDET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt