Kapitel 15

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,,Ehm er...äh.." Meine Mutter stotterte sich vor sich hin und suchte hilfe bei ihrem Freund. Am ende Antwortete dieser Frank statt sie. ,,Er lebt in Frieden." Sofort verwandelt sich die Wut zu Ungläublichkeit und Traurigkeit. Er lebt im Was? Wollen sie mich jetzt Verarschen? ,,Warum?" Fragte ich nach kurzer Zeit. ,,Wie 'Warum'? Was meinst du?" Fragte meine Mutter mich. ,,Warum lebt er in Frieden? Was hat er gemacht, das er es bekommt?" Sofort steigen Tränen in meine Augen, die ich versuchte zu unterdrücken. ,,Er hatte ein Autounfall. Ein tödlichen." Meinte Frank grinsend. ,,Du findest es auch noch Lusrig? Was bist du den für ein eckliges Stück dreck?" Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten und die rannten meine Wangen runter zu meinem Kinn. ,,Nina nenn ihn nich so." Ungläublig schau ich sie an. ,,Alles in Ordnung?" ,,Klar. Mir geht es besstens. Ich hab ja nur eine Person verloren, die sich um mich mehr gekümmert hat als meine Mutter." Antwortete ich kalt und schaute Frank wütend an. ,,Und warum findest du es so lustig? Frank?" Spöttisch spreche ich sein Namen aus. ,,Nur so." Sagte Frank mit einem Grinsen. ,, Dein Grinsen kannst du dir sonst wohin schieben. Du hast bestimmt den Unfall verursacht. Von anfang an HASSE ich dich!" Ich wischte mir eine Sekunde später mit meiner Handfläche die Tränen weg und schaute ihn Hass erfüllt an und zischte, bevor ich mir neue Klamotten in meine Schultasche packte und das Haus verlasse ,,Du bist das wiederlichste Dreckschwein, was ich kenne. Fahr zu hölle." Ich knallte die Haustür zu und rannte zu Luna. Ohne Tränen, ohne Schluchzer, nur mit Wut in meinen Adern. Ich schloss die Haustür von Luna auf und ging ohne ein Wort zu sagen in das Zimmer, wo ich seit Wochen wohnte. ,,Nina. Schon so schnell wieder da?" Lunas Mutter stand hinter mir. Ich drehte mich um und sofort verschwand das lächeln in ihrem Gesicht und sofort fragt sie mich. ,,Was ist los? Was ist Passiert?" ,,Lange Geschichte." Sie nickte und sagte ,,Leg dich erstmal hin. Ich mach dir einen Tee." Ich nickte, zog mir eine Jogginghose und ein neuen Pulli an und legte mich ins Bett. 10min. später kam sie wieder mit einer Tasse grünen Tee. Ich nahm die dankend an und trank vorsichtig einen Schluck von der heißen flüssigkeit. Abends waren alle zuhause und ich erzählte es ihnen. Sie waren geschockt. Ich jedoch zeigte einfach keine Emotionen. Ich stand dann auf, um zu Duschen. Das warme Wasser umhüllt mich. Ich seufzte zufrieden und genoss es.
Bis das kalte wasser kam, stand ich unter der Dusche. Ich steige aus der dusche und machte mich Bett fertig. Ich machte es mir gemütlich und falle in einen traumlosen Schlaf.
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Highschool-Rewi FF [BEENDET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt