Kapitel 33

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Ich blieb noch die Woche Zuhause und dachte viel nach. Seit dem Tag, als Rewi zu mir nach Hause kam, hab ich nix von ihm gehört. Kein Anruf, keine Nachricht, kein Besuch. Nix. Ich bekam nur ab und an mal ne Nachricht von denn Girls in der drin steht, dass Jodie weiter versucht, sich an Rewi ran zu machen. Sonst nichts.

Die Zeit, in der ich entspannt Tee trank und Fernseh schaute, konnte ich viel Nachdenken. Ich bin mir immernoch nicht sicher, ob ich Rewi blind liebe. Ich bin mir einfach unschlüsslich. Ich mein, ich Liebe Rewi sehr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich Rewi blind liebe. Das kann ich mir nicht vorstellen. Lange sprach ich auch mit Luna über das Thema. Selbst mit Felix und anderen Freunden. Doch mein Hirn schreit jeden Tag die selbe Frage. Lieb ich Rewi blind? Aber ich bin mir eigentlich sicher. Ich liebe ihn nicht blind. Ich vertraue Rewi eigentlich, doch mein Unterbewusst sein, glaubt das gegenteil. Immer wenn ich im Bad in denn Spiegel schaue. Sehe ich nicht mich, sondern eine andere Nina. Eine Nina, die mir immer in die Augen schaut und flüsstert ,,Du liebst Rewi. Das weiß ich genau. Du musst ihm Vertrauen oder es ist Aus. Lerne zu Vertrauen. Vertrau ihm. Vertrau dir. Entscheide dich." Jeden Abend. Jeden Abend schallt es in meinem Kopf diese Wörte. Diese Sätze. Jedes mal versuchte ich, mich abzulenken. Ich versuchte alles. Schlafen, Filme und Serien schauen, Lesen, Reden, Musik hören. Alles. Selbst lernen klappte nicht. Dann kam mir ein gedanke. Ich muss mich ändern. Vielleicht nicht nur innerlich, sondern auch Außerlich.

Ich schaue die Dose mit der blauen Haarfarbe an. Dann stehe ich von meinem Bett auf, gehe ins Bad und lege los. Bye braune Haare und hallo blaue Haare. Fertig mit Haarefärben, gehe ich in mein Zimmer und warte auf Luna. Denn ich sollte ihr immer berichten, was ich mir für gedanken gemacht hab. Es dauerte nicht mehr lange und sie kam nach Hause. Lächelnd geht sie auf mich zu und setzt sich gegenüber von mir auf meinem Bett im Schneidersitz. Sofort erzähle ich ihr alles. Still hört sie mir zu. Am ende, meint sie lächelnd ,,Gut. Nun musst du mit Sebastian reden. Aber am besten bei ihm oder so. Nicht in der Schule. Egal. Ich würd sagen, wir gehen jetzt Shoppen! Ich sag ebend Mama bescheid." Mit denn worten geht sie aus dem Zimmer. Schnell machte ich mich fertig und trinke mein hustensaft. Dann fahren wir mit dem nächsten Bus in die Mall.

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}BEARBEITET{

Highschool-Rewi FF [BEENDET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt