Kapitel 8

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Ich schloss grad die Haustür auf, da hörte ich, wie sich meine Eltern streiten. Momentmal. Sie streiten sich??? Sofort ging ich in unser Wohnzimmer und erblickte meine Eltern und ein Mann. Alle haben mich noch nicht gesehen. Ich versteckte mich trotzdem und lauschte. ,,Sarah. Wie konntest du mich bloss mit einem deiner Kollegen betrügen!? Ich dachte du bist glücklich mit uns. Mit Nina und mir!" Schrie mein Vater meine Mutter an und in seiner Stimme lag Wut, Traurigkeit und enttäuschung. ,,I..Ich dachte erst du kommst später nach Hause!" Meinte meine Mum mit brüchiger Stimme. ,,Waren Nina und ich nicht gut genug für dich?" Schrie mein Vater wieder. ,,D..Doch. Ihr seid die Beste Familie, die man nur haben kann." Sagte meine Mutter weinerlich. ,,Und warum knutscht du mit diesem Typ rum Sarah?" Fragte mein Vater Wütend. ,,Ich kann nicht mehr." Sagte Mama und weinte leise. ,,Stell dir vor, Nina währe jetzt hier und hätte das hier mitbekommen. Was würdest du dann machen?" Fragte mein Vater sauer. ,,,Ich Ich weiß es nicht." Langsam hab ich kein Bock mehr. Ich stand von meinem Versteck auf und tratt ins Wohnzimmer. ,,Ich hab alles gehört." Sagte ich mit zusammen gepressten Zähnen und gerunzelter Stirn. Alle schauen mich mit großen Augen an. Der Mann, der die ganze Zeit auf unserer Couch sass, stand auf und gab mir die Hand und sagte mit einem Lächeln. ,,Ich bin Tobias. Dein Stiefvater." Fassungslos schauten mein Vater und ich meine Mutter an und ich sagte zu diesem Tobias. ,,Stecken sie ihre Hand sonst wohin und sie werden niemals ansatzweiße mein Stiefvater." Sagte ich kalt und ging langsam zu meiner Mutter. ,,Du bist das allerletzte." Dann drehte ich mich um und rannte in mein Zimmer. Nahm mir ein Rucksack und packte dort einpaar klamotten, Ladekabel und 1-2 Bücher ein. Nahm noch meine Schultasche und rannte aus dem Haus. Nahm mein Fahrrad und fuhr weg von diesem Haus. Hinter mir hörte ich noch rufe von meiner Mutter, die dann aber verstummten, als ich um eine Ecke fuhr.

Ich kam wieder an diesem See an, wo ich mal war und setzte mich mit Tränen in meinen Augen auf eine Bank. Still sitze ich dort, während mir Hunderte von Tränen die Wangen runter rennen. Irgentwann nahm ich mein Handy in die Hand und wählte die Nummer von Luna. Nach dem 3 tuten, nahm sie ab. ,,Ja?" ,,Luna?" Fragte ich mit gebrochener Stimme. ,,Nina was ist los?" Fragte sie besorgt. ,,K..Kann ich zu dir kommen?" Fragte ich und wischte mir einpaar tränen weg, was aber nix nutzt, da immer mehr Tränen aus meinen Augen kammen. ,,Klar. Nur machts dir was aus, wenn noch Taddl, Ardy und Marley da sind?" Fragte sie. ,,Nein. Macht mir nichts. Hauptdache ich muss nicht nach Hause." Sagte ich und stand von der Bank auf. Sofort nannte sie mir ihre Adresse und wir legten auf. Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und machte Musik an und fuhr zu der Straße, die mir Luna gesagt hat. Als ich die Straße endlich gefunden hab, sah ich auch von weitem Luna. Sofort tteige von meinem Fahrrad vor ihr und brach nochmal richtig in Tränen aus, als sie mich in den Arm nahm. Nach 5.min hab ich mich bisschen beruhigt und sie brachte mich in ihr Zimmer, wo auch die Jungs sind.
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}BEARBEITET{

Highschool-Rewi FF [BEENDET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt