Hate And Love <<<a daichi sawamura ff>>>

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Was meinst du mit 'Geschichte'?" Asahi zog seine Augenbrauen zusammen.

"Na ja, wir kannten uns schon von klein auf und hatten eine Freundschaft...aber wir sind verschiedene Wege gegangen nachdem sie nach Tokyo gezogen ist.", erklärte Daichi. Ein komisches Gefühl breitete sich in seinem Bauch aus. Sein Lächeln fiel ein wenig.

Sugawara kniff unsicher seine Augen für einen Moment zusammen. Etwas schien Daichi zu plagen. "Willst du bei mir heute zu Mittag mitessen, Daichi?"

Sofort fingen Daichis Augen an wieder zu leuchten. "Klar!"

"Dann sehen wir uns morgen?", fragte Asahi und lief in die gegensätzliche Richtung von Sugawara und Daichi.

"Ja! Bis morgen!" Sugawara und Daichi liefen stumm nebeneinander zu Sugawaras Haus. "Du sag mal."

Daichi hob seinen Kopf und sag zu dem grau haarigen zur Seite. "Ja?"

"Mit Mariko. Sicher das da nicht mehr hinter steckt außer diese kleine Geschichte?" Sugawaras Augenbrauen waren zusammengekniffen als er sich ebenfalls zu Daichi drehte.

Unvorbereitet auf die Frage, blieb Daichi stehen und starrte einen Moment nur in die Ferne. Suga musterte ihn mit einem kritischen Blick. Kurz seufzte der braunhaarige aus bis er sich wieder in Bewegung setzte.

"Ich kann dir gerne die Wahrheit erzählen wenn du mich danach nicht hassen wirst.", sagte er und umschlang die Riemen seines Rucksacks mit seinen Händen bis die Knöchel weiß hervor traten.

Sugawara merkte das es für ihn ein unangenehmes Thema war. Stumm nickte er und gab der Umgebung seine Aufmerksamkeit.

"Es war im ersten Jahr der Mittelschule. Mariko und ich kannten uns wie bereits gesagt schon eine Weile. Auch wenn wir nur Kinder waren hatten wir schon eine tiefe Freundschaft miteinander. Man hat uns nur zu zweit gesehen." Daichi musste Lächeln bei den Erinnerungen an seine Kindheit mit Mariko.

Sugawara hörte aufmerksam zu während sie den Weg zu sein Haus gingen. Er war sich noch nicht sicher wie die Geschichte ausgehen wird, aber was Daichi gesagt hatte bereitete ihm Sorgen.

"Und dann hat sie mir gesagt das sie auf mich steht. Du musst wissen das sie dieses komische Kind in der Mittelschule war. Kaum jemand hat sie gemocht. Ich zwar schon, habe dies aber niemanden gesagt da mir das zu unangenehm war. Anstatt ihr irgendeine Antwort zu geben habe ich sie ausgelacht, nur weil ich zu den coolen Jungs gehören wollte. Wie ich mich dafür hasse." Daichi schluckte. Er wagte es nicht zu Suga zu schauen.

"Du warst dreizehn, Daichi.", sagte Sugawara und unterbrach die Stille. "Natürlich hast du nicht gewusst wie man drauf reagieren sollte."

Auf Daichis Lippen erschien ein kleines Lächeln. "Ich weiß. Aber sie schien es hart getroffen zu haben. Die Vergangenheit hinterlässt Narben."

"Klar, ich könnte sehen wie sie dich vermieden hat. Aber ich kann mir vorstellen das Mariko dir verzeihen wird. Du musst es nur richtig tun.", erklärte Sugawara.

"Danke." Daichi schenkte Suga ein echtes Lächeln.

"Klar doch! Man lernt aus der Vergangenheit. Außerdem könnte ich meinen Kapitän doch niemals hassen!" Grinsend warf der grau haarige einen Arm um Daichis Schulter. Lachend machten sich die zwei Jungs auf den Weg zu Sugas Haus.

°°°
"Ich will ihm aber verzeihen!", murmelte Mariko zum zehntausendsten mal.

"Er hat dir aber Schmerzen bereitet! Er hat dein Herz gebrochen!", schrie Himari verzweifelt.

"Du kennst ja noch nicht mal die ganz Geschichte.", sagte Mariko und setzte sich auf. "Wir kannten uns schon von klein auf. Warum denkst du den sonst warum ich so anhänglich an ihm bin. Wir hatten eine tolle Feundschaft. Es passieren Dinge."

Himari setzte sich neben Mariko auf ihr Futon. "Tut mir leid. Aber ich bin so schlecht in verzeihen. Auch wenn ich nicht da war als es passiert ist, aber es hört sich so schlimm an."

Mariko musste ein wenig lachen. "Mach dir keine Sorgen um mich. Jeder hat seine eigenen Wege mit Schmerzen umzugehen."

Himari lächelte warm. Keine Sekunde später landete ein Kissen in ihrem Gesicht. "Hey!", schrie sie laut auf und startete einen Gegenangriff.

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