Mittwoch und Donnerstag waren eher ereignislos, da sie kaum etwas unternahmen. Stattdessen hatten Mariko und Himari vor mit dem Volleyballteam zu Sugawaras Haus zu gehen, um Stockbrot zu machen. Also zogen sich die zwei Freundinnen warm an und machten sich auf den Weg zu der Adresse, die ihnen von Sugawara zugeschickt wurde. Sie kamen vor dem Haus an und klingelten. Keine Sekunde später wurde die Tür geöffnet und beide wurden von einem lächelnden Suga empfangen.
„Hey! Da seid ihr endlich!“, sagte er und trat zur Seite, um sie einzulassen. „Der Rest ist schon da." Die Mädchen liefen Suga nach, um zum Garten zu gelingen. Durch die Glasscheibe konnten sie das Team sehen, wie sie wieder einmal alles auseinandernahmen. Daichi versuchte zweifelhaft die Gruppe unter Kontrolle zu bekommen, gab aber auf und ließ sich Kraftlos auf einen Stuhl sinken.
„Hey.“, sagten Mariko und Himari und traten in den Garten. Sofort wendeten sich alle Blicke zu ihnen und sie wurden freudig begrüßt. Daichis Lippen formten sich sofort zu einem Lächeln, als er sah das die Mädchen endlich da sind. Mariko setzte sich in einen Stuhl neben Daichi. Dieser drehte sich zu ihr und schenkte ihr ein Lächeln.Daichi öffnete seinen Mund, wurde aber von Suga unterbrochen. „Daichi, kannst du mir kurz helfen?“ Daichi ließ seinen Blick kurz von Suga zu Mariko wandern, stand dann aber auf, um seinen Freund zu helfen. Himari ließ sich neben Mariko in dem Stuhl nieder in dem Daichi vorher saß. Grinsend starrte Himari ihre Freundin an, die grinsend ihre Augen verdrehte. Sag nichts, formte sie mit ihrem Mund. Bevor sie sich weiter unterhalten konnten, kamen Hinata, Tanaka und Nishinoya angerannt.
Daichi und Sugawara bereiteten in der Küche den Stockbrotteig vor und kamen ein paar Minuten später wieder in den Garten, um den anderen den Teig zu geben. Sobald sie im Garten waren, kamen alle Jungs mit einem Stock angerannt und griffen sofort zu. Mariko und Himari mussten lachen bei dem Anblick von den zwei überforderten Jungs. Suga und Daichi versuchten so gut wie möglich den Teig unter allen gleichmäßig aufzuteilen. Mariko sah zu Daichi und musste Lachen, als ihm die Schüssel mit dem Teig von Tanaka aus der Hand gerissen wurde. Wütend keifte er den Jungen zusammen, hörte aber direkt auf als er das Lachen von Mariko hörte. Sofort entspannte sich sein Gesicht und er starrte das Mädchen an. Als sich ihre Augen trafen, färbten sich ihre Wangen pink. Himari kicherte, als sie die Reaktion ihrer Freundin sah. Daichi wurde aus den Gedanken gerissen als Hinata aus Versehen gegen ihn stoß. Suga grinste ihn an.
Nachdem alle mit dem teig versorgt waren, setzten sie sich alle um das Lagerfeuer um ihre Stockbrote zu machen. Der Himmel verfärbte sich langsam in ein dunkles blau. Mariko saß allein auf einem Stuhl und sah den anderen zu wie sie versuchten, ihr Stockbrot nicht zu verbrennen. Mariko musste kichern als Hinata aus Versehen gegen Kageyama stoß und somit sein Stockbrot in die Asche hielt. Sofort keifte der schwarz haarige den Jungen an. Tanaka und Nishinoya lachten Hinata aus wie er von Kageyama zusammengeschissen wurde.
Mariko nahm ihr Handy aus der Tasche, um zu schauen, ob ihr irgendjemand geschrieben hat. Als sie ihr Handy wieder in ihre Hosentasche packte, stand jemand vor ihr. Nachdem sie ihren Blick gehoben hatte, stand ein lächelnder Daichi vor ihr. Er hatte einen Stock in der Hand auf dem ein goldbraunes fertiges Stockbrot war. „Hey, was machst du hier so allein?“ Mariko schmunzelte und klopfte auf den Stuhl neben sich, um ihm zu zeigen, dass er sich setzen sollte. Daichi ließ sich das nicht zweimal sagen und ließ sich auf den Stuhl nieder. Wie aus Reflex lehnte er sich direkt zu ihr. Über Mittwoch und Donnerstag sind sich die zwei noch nähergekommen. Es schien, als ob die zwei genauso wie früher wären.
„Ich wollte erst mal warten, bis die alle weg sind. Sonst passiert mir das gleiche wie Hinata.“, sagte sie und rümpfte ihre Nase. Daichi lachte leise. Er hielt ihr den Stock mit dem gebackenen Teig hin und sah sie auffordernd an. Marikos Augen weiteten sich als sie verstand, was er von ihr wollte. „Oh nein. Ich stehle, nichts von dir. Du hast das selbst gemacht.“
„Komm, bitte. Ich bestehe darauf.“, meinte er grinsend und hielt ihr den Stock unter die Nase. Sie sah ihn etwas unsicher an, bevor sie zögerlich nach dem Stock griff und sich ein Stück vom Stockbrot nahm. Daichi lächelte sie an und nahm sich selbst ein Stück. Sie wandte ihren Blick wieder zu dem Lagerfeuer und sah Himari zu wie sie mit Tanaka und Hinata Sugawara nervten, der mit einem grimmigen Gesichtsausdruck vor sich hinstarrte. Daichi wendete seinen Blick nicht von ihr. Er liebte es, wie das Licht vom Feuer ihr Gesicht bestrahlte. Seine Augen wanderten zu ihren Lippen. Schon seit Jahren wollte er wissen, wie es sich anfüllt diese mit seinen zu berühren. Daichi ließ seine Augen weiter wandern und merkte das sie etwas zitterte. „Ist dir kalt?“, fragte er und zog somit die Aufmerksamkeit von Mariko auf sich.
„Nur ein bisschen ist aber alles gut.“ Mariko sah ihm verwundert zu wie er wortlos aufstand und ins Haus ging. Keine zwei Minuten später kam er wieder mit einer Decke in der Hand in den Garten. Er breitete die Decke aus, ging in die Knie vor ihr und legte es um die Schultern von der schwarz haarigen. Sofort fingen Marikos Wangen an zu brennen, als sich ihre Augen trafen. Daichi stockte für einen Moment, bis er sich räusperte und wieder aufstand. Mariko hoffte er sieht ihre roten Wangen nicht.
Eine angespannte Stimmung herrschte, als sich Daichi wieder in den Stuhl setzte. Marikos Herz klopfte wie wild. Warum reagierte sie so?
„HEYYY!“, schrie auf einmal Nishinoya, der lachend mit Tanaka auf sie zu gerannt kam. „Was macht ihr zwei hier den ganz allein? Kommt doch mit zu uns!“ Mariko wurde genauso wie Daichi an der Hand zum Feuer gezogen. Mit der anderen hielt sie so gut wie möglich die Decke um ihren Hals fest. Sie wurde neben Daichi auf eine Bank gedrückt, ihre Oberschenkel wurde aneinandergepresst. Suga setzte sich auf Daichis Seite, während Himari sich auf Marikos setzte. Den restlichen Abend saßen sie nebeneinander, ohne ein Wort zu reden.
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(1037 Wörter)
J
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Hate And Love <<<a daichi sawamura ff>>>
FanfictionEr hat ihr das Herz gebrochen. Es hatte so geschmerzt. Wie wird sie reagieren wenn die beiden wieder auf einander treffen? Kann er sie zurück gewinnen? >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> - die Rechte von den Charakteren und deren Geschichten aus...